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Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft – Gedanken, Analysen, Thesen

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Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft

Zusammenfassung

Wird über Akzeptanz gesprochen und geschrieben, scheint es zumeist die Beschreibung eines Defizits zu sein, das sich hinter diesem Schlagwort verbirgt. Doch handelt es sich wirklich um ein Defizit, wenn von fehlender Akzeptanz gesprochen wird? Die Diskussion um Akzeptanz, Legitimation, öffentliches Vertrauen, Partizipation und Transparenz ist Zeichen eines fundamentalen gesellschaftlichen Wandels. Dieser Wandel wirkt sich in breiter Front auf Politik und Wirtschaft aus und hat verschiedene Ursachen. Der Aufsatz nimmt insbesondere Wirtschaft und Politik in den Blick und untersucht, wie Akteure mit diesem gesellschaftlichen Wandel umgehen. Auch die mediale Dimension wird herausgearbeitet. Die Autoren schließen mit Thesen zum Themenkomplex als Denkanstoß für die Lektüre und Anregung zur Debatte.

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Notes

  1. 1.

    Die Tatsache, dass bestimmte, von den Herausgebern in der Debatte um Akzeptanz als wichtig erachtete Begriffe, wie etwa Partizipation oder Vertrauen, nicht auftauchen, sagt lediglich etwas über die Häufigkeit der Nennung in den ausgewerteten Quellen, nicht aber die Wichtigkeit für die Akzeptanzdebatte aus. Ursache ist zudem, dass es für bestimmte Begriffe mehrere Synonyme gibt und die Häufigkeit der Verwendung sich somit auf mehrere Begriffe verteilt.

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Bentele, G., Bohse, R., Hitschfeld, U., Krebber, F. (2015). Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft – Gedanken, Analysen, Thesen. In: Bentele, G., Bohse, R., Hitschfeld, U., Krebber, F. (eds) Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06167-8_1

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