Zusammenfassung
Bei der vorausgegangenen Formulierung der FE-Methode wurde angenommen, dass die Verschiebungen einer Struktur klein sind und sich der Werkstoff linear elastisch (Hooke’sches Gesetz) verhält. In der finiten Gleichung
macht sich diese Linearität so bemerkbar, dass bei einer Laststeigerung auf \(\alpha\cdot\textbf{P}\) auch die Verschiebungen um \(\alpha\cdot\textbf{U}\) (s. [RUS11]) zunehmen. Hiervon abweichend treten in der Praxis häufig aber auch nichtlineare Materialprobleme (Plastizität, Kriechen) und geometrisch nichtlineare Probleme (Instabilität) auf. Im Sinne einer Vervollständigung der Theorie soll nachfolgend die NL-FEM kurz gestreift werden.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsNotes
- 1.
Anmerkung: Metallische Werkstoffe erfahren bereits im elastischen Bereich lokale plastische Verformungen und weisen umgekehrt im plastischen Bereich noch elastische Anteile auf. Bei Entlastung führen die elastischen Anteile im plastischen Bereich zu Eigenspannungen im Werkstoff.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Klein, B. (2015). Grundgleichungen der nichtlinearen Finite-Element-Methode. In: FEM. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06054-1_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06054-1_10
Published:
Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-06053-4
Online ISBN: 978-3-658-06054-1
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)