Zusammenfassung
Wenn man die Entwicklungslinien der Globalisierung in der Uhrenindustrie während der letzten 150 Jahre betrachtet, stellt man einen ebenso gravierenden strukturellen und regionalen Wandel fest, wie er die meisten anderen technologieorientierten Branchen in der gleichen Zeit auch getroffen hat. Jedoch hat die etablierte europäische Uhrenindustrie davon aus heutiger Sicht in Summe stark profitiert, obwohl die Zeit von mindestens zwei schweren Krisen geprägt war. Einen wichtigen Anteil daran hatte die traditionell mit hohem Stellenwert belegte Innovationskraft der Branche, die sich trotz ihrer Traditionsverbundenheit nicht dem technologischen und prozessualen Fortschritt, der im Produkt Uhr in diesen 150 Jahren möglich wurde, verschlossen hat, sondern ganz im Gegenteil schnell in der Lage war, diesen in ihr Produktionssystem aufzunehmen und sinnvoll zu adaptieren.
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Hoffmann, O. (2014). Aktuelle Entwicklungstendenzen im globalen Innovations- und Technologietransfer. In: Innovation neu denken. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05695-7_5
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