Zusammenfassung
Der Konzeption als GuV-Rechnung geschuldet, lässt sich der Begriff des passiven Wirtschaftsguts und somit die Passivierungsvoraussetzung einer jeden Schuld aus der Ansatzvorschrift für Rückstellungen (Art. 25 Nr. 1 RL-E) und dem Entstehungszeitpunkt abziehbarer Aufwendungen (Art. 19 RL-E) ableiten. Aufwendungen sind abziehbar (und somit als Schuld passivierbar), wenn eine Zahlungsverpflichtung besteht und die Höhe der Verpflichtung mit angemessener Genauigkeit bestimmt werden kann, sofern die Verpflichtung auf einem Ereignis vor Ablauf des Steuerjahres beruht und es sich bei der zu leistenden Zahlung um eine abziehbare Aufwendung handelt, Art. 19 Buchst. a, b, Art. 25 Nr. 1 S. 1 RL-E. Mangels Abziehbarkeit der Tilgungen gem. Art. 14 Nr. 1 Buchst. a RL-E unterbleibt eine Passivierung von Darlehensverbindlichkeiten in der GuV-Rechnung der GKB.
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Dietrich, F. (2014). Passiva, insbesondere Rückstellungen. In: Auswirkungen der GKB auf latente Steuern im handelsrechtlichen Jahresabschluss. BestMasters. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04823-5_4
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