Zusammenfassung
Mutationen führen zur Tumorentstehung. Solche Mutationen können Fehler in der Desoxyribonukleinsäure (DNS) einer Zelle aufweisen, die nicht mehr behoben werden können. Auf diese Weise beschädigte Zellen verlieren die Möglichkeit des programmierten Zelltodes und können weiter mutieren. Darüber hinaus wachsen sie unkontrolliert, können sich unabhängig voneinander teilen und gesundes Gewebe verdrängen bzw. zersetzen. Solche Zellen sind zu Tumorzellen mutiert. Ein kleiner Tumor ist für gewöhnlich auf medizinischen Bildern nicht sichtbar und wird somit erst bemerkt, nachdem der Primärtumor einen Durchmesser von 1 cm oder mehr erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt besteht der Tumor bereits aus mehreren Hundert Millionen Zellen. Bösartige Hirntumoren, insbesondere das Glioblastom, sind nicht heilbar.
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Toma, A. (2014). Einleitung. In: Modellierung zellulärer Gliomwachstumsprozesse in ihrer Mikroumgebung. Aktuelle Forschung Medizintechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04684-2_1
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