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Ethnische Komposition und interethnische Freundschaften in Schulklassen. Eine Untersuchung von Effekten der Opportunitätsstruktur auf Freundschaftsbindungen deutsch- und türkischstämmiger Schüler

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Soziale Netzwerke, Sozialkapital und ethnische Grenzziehungen im Schulkontext

Zusammenfassung

Eine Vielzahl gesellschaftswissenschaftlicher Studien belegt den relativen Rückstand der in der BRD am stärksten vertretenen Einwandergruppe, nämlich der türkischstämmigen Migranten, in Bezug auf ihre soziale und strukturelle Integration. So sind die Unterschiede in der sozialstrukturellen Platzierung zwischen den türkischstämmigen Bürgern und den einheimischen Deutschen im Schnitt am deutlichsten ausgeprägt. Ebenso sind ethnische Segregationstendenzen hinsichtlich enger sozialer Beziehungen, wie z. B. die (Ehe-)Partnerwahl, unter den Migrantengruppen ganz besonders innerhalb der türkischen Community festzustellen (vgl. Bender und Seifert 2000, Deutsche und Ausländer: Freunde, Fremde oder Feinde? Empirische Befunde und theoretische Erklärungen (S. 55–91); Haug 2005, Aspekte der Integration. Eingliederungsmuster und Lebenssituation italienisch- und türkischstämmiger junger Erwachsener in Deutschland (S. 195–225); Woellert et al. 2009, Ungenützte Potenziale. Zur Lage der Integration in Deutschland, S. 36 ff.). Aber auch auf Seiten der einheimischen Bevölkerung sind intraethnische Segregationsmuster bzw. interethnische Distanzierungen nachweisbar. Betrachtet man Ablehnung, Ressentiments und interethnische Distanzen gegenüber verschiedenen Migrantengruppierungen, sind es vor allem türkische Zuwanderer die solchen Ausgrenzungsphänomenen seitens der Mehrheitsgesellschaft ausgesetzt sind (vgl. Ganter 2003, Soziale Netzwerke und interethnische Distanz. Theoretische und empirische Analysen zum Verhältnis von Deutschen und Ausländern, S. 133 f.; Kleinert 2004, Fremdenfeindlichkeit. Einstellungen junger Deutscher zu Migranten, S. 148 ff.; Steinbach 2004, Soziale Distanz. Ethnische Grenzziehung und die Eingliederung von Zuwanderern in Deutschland (1. Aufl), S. 119 ff.; Strobl 1998, Soziale Folgen der Opfererfahrungen ethnischer Minderheiten. Effekte von Interpretationsmustern, Bewertungen, Reaktionsformen und Erfahrungen mit Polizei und Justiz, dargestellt am Beispiel türkischer Männer und Frauen in Deutschland, S. 40 ff.). Grenzziehungen und soziale Distanzen zeigen sich demnach in der BRD besonders ausgeprägt zwischen der einheimisch-deutschen und der türkischstämmigen Bevölkerungsgruppe.

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Notes

  1. 1.

    Wegweisend hierzu der klassische Beitrag von Lazarsfeld und Merton (1954).

  2. 2.

    Vgl. Tajfel et al. (1971).

  3. 3.

    Vgl. Lazega und van Duijn (1997); Zijlstra et al. (2006).

  4. 4.

    Anders als im deutschsprachigen Kontext ist bei Untersuchungen aus dem angloamerikanischen Raum die Verwendung des Begriffs und die Unterteilung von Bevölkerungsgruppen nach dem Kriterium „race“ (= Rasse) gebräuchlich. Im Bewusstsein, dass der Begriff „Rasse“ im Deutschen vorbelastet ist und in den deutschen Sozialwissenschaften zu Recht gemieden wird, wird hier zum Zwecke einer adäquaten Beschreibung der US-Studien von Joyner und Kao (2000) als auch von Moody (2001) der englische Originalbegriff „race“ aufgeführt.

  5. 5.

    Vgl. Blumer (1958) und Blalock (1967).

  6. 6.

    Im Bewusstsein, dass sich die Vorurteile reduzierenden und darüber Freundschaften fördernden Wirkungsmechanismen von Intergruppenkontakten in ihrem vollem Umfang erst unter den sog. „optimal conditions“ der Kontaktsituation (1. Statusgleichheit 2. geteilte Ziele 3. Kooperation und 4. kontaktförderliche Autoritäten) entfalten können (vgl. Allport 1954), wird hier unterstellt, dass diese Konditionen in der Regel im sozialen Interaktionsraum der Schulklasse gegeben sind. Eine statistische Kontrolle nach diesen Kontextbedingungen ist aufgrund der Datenlage leider nicht möglich.

  7. 7.

    Eine Projektbeschreibung findet sich auf: http://www.mus.uni-bremen.de/research/dynamics-of-social-assimilation-of-immigrant-children-in-multiple-peer-networks (Stand: 18.Februar 2013).

  8. 8.

    Die Datenstruktur ist im sog. „long-format“ organisiert. Das bedeutet, dass jede mögliche Beziehung eines Akteurs (Ego) zu den anderen potentiellen Akteuren (Alteri) innerhalb seines Klassennetzwerks durch eigene Zeilen in der Datenmatrix repräsentiert ist.

  9. 9.

    Die hier verwendete Formel des Herfindahl-Index lautet: 1 – ((prozentualer Anteil Ethnie A in Klasse)² + (prozentualer Anteil Ethnie B in Klasse)² + (prozentualer Anteil Ethnie C in Klasse)² + … + (prozentualer Anteil Ethnie Y in Klasse)² + (prozentualer Anteil Ethnie Z in Klasse)²). Der Wertebereich des Index kann dabei von 0 (= keine Diversität) bis 1 (= maximale Diversität) gehen (Formel nach Dronkers 2010, S. 12).

  10. 10.

    Die Variablen zum Täter- und Devianzverhalten; der Beliebtheits- und Selbstopferwahrnehmung; zum Zufriedenheitsgefühl; der offenen und empathischen Charaktereigenschaften; des Krankheitsgefühls; der Schulleistung; der elterlichen Erziehungsstile; der kulturellen Kapitalausstattung und der materialistischen Einstellungen entstammen schiefwinklig rotierten Faktorenanalysen, wobei das Täter- und Devianzverhalten, die Beliebtheits- und Selbstopferwahrnehmung, das Zufriedenheitsgefühl, die Schulleistung und die elterlichen Erziehungsstile Faktoren zweiter Ordnung darstellen (zur Logik von Faktorenanalysen höherer Ordnung vgl. beispielsweise Wolff und Preising (2005) oder Wolff und Bacher (2010, S. 346 f.)).

  11. 11.

    Eine praktische Anwendungsbeschreibung der Software findet sich bei Crouch und Wasserman (1997, S. 21 ff.).

  12. 12.

    Bei dem hierbei verwendeten Indikator für die Segregationsneigung kommt die unstandardisierte Variante des sog. R-Index nach Xie und Greenman (2011) zum Einsatz. Sie wird anhand folgender Formel berechnet: \({{R}_{ij}}=\frac{{{N}_{j}}}{N}({{N}_{{{F}_{i}}}})-{{N}_{{{F}_{ij}}}}\). Der Indexwert \({{R}_{ij}}\) ist dabei das Resultat einer Subtraktion der absoluten Anzahl der gleichethnischen Freunde einer Person i \({{N}_{{{F}_{ij}}}}\) von dem Produkt des Anteils gleichethnischer Schüler in der Klasse \(\frac{{{N}_{j}}}{N}\) mit der absoluten Anzahl der von Person i genannten Freunde \({{N}_{{{F}_{i}}}}\).

  13. 13.

    Neben den Herkunftskategorien „Deutschland“ und der „Türkei“, sind dies außerdem „Polen“, „Bosnien/Kroatien/Serbien“, „Russland/Kasachstan/Ukraine“, „ein afrikanisches Land“ und ein „anderes Land“. Es geht dabei um die Herkunft der Eltern (Mutter/Vater) aus einer dieser eher grob gefassten „Länder“-Kategorien.

  14. 14.

    Eine Ausnahme stellt dabei die überaus hohe Dichte von türkisch-jugoslawischen Freundschaftsbeziehungen (39,17 %) dar.

  15. 15.

    Durch die besondere Problematik der unbeobachteten Heterogenität bei logistischen Regressionen ist eine modellübergreifende „naive“ Interpretation der Änderungen von log-odds und des Vergleichs von Effektstärken ohne Weiteres nicht zulässig (vgl. Mood 2010). Da hier keine für diesen Zweck notwendige Y-Standardisierung durchgeführt wird, muss auf eine analytische Erläuterung der Veränderungen in den log-odds Werten zwischen den Modellen verzichtet werden.

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Bicer, E. (2014). Ethnische Komposition und interethnische Freundschaften in Schulklassen. Eine Untersuchung von Effekten der Opportunitätsstruktur auf Freundschaftsbindungen deutsch- und türkischstämmiger Schüler. In: Bicer, E., Windzio, M., Wingens, M. (eds) Soziale Netzwerke, Sozialkapital und ethnische Grenzziehungen im Schulkontext. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04342-1_5

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