Zusammenfassung
Neben dem Schreiben von Spesen- und Honorarabrechnungen sieht sich der Wirtschaftsprüfer „nahezu täglich mit der Aufgabenstellung konfrontiert, ganze Unternehmen oder deren Teile zu bewerten“. Nur wenige Wirtschaftsprüfer machen sich darüber Gedanken, dass sich immer mehr berufsfremde Personen und Institutionen an die Unternehmensbewertung heranwagen. Dem Verfasser sind Einzelbeispiele bekannt, in denen auf die Hinzuziehung von Wirtschaftsprüfern zur Bewertung von Unternehmen bedenkenlos (!) verzichtet wurde. Sonst durchaus seriöse Unternehmen unterhalten eigene Stabsabteilungen mit so dubiosen Bezeichnungen wie „Diversifikation“ oder „Unternehmensentwicklung“, die sich ohne Skrupel mit der Bewertung von Unternehmen befassen. Dasselbe gilt für gemeine Unternehmensberater, exaltierte Anwaltskanzleien und vornehmer „M&A-Abteilungen“ der früher angesehenen Banken.
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Hakelmacher, S. (2013). Zustände der professionellen Unternehmensbewertung. In: Topmanager sind einsame Spitze. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03171-8_19
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