Zusammenfassung
Die relativ junge Disziplin der Numerischen Strömungsmechanik hat sich in den letzten Jahren schnell weiterentwickelt. Dabei wurden leistungsfähige aber auch komplexe Lösungsmethoden bereitgestellt, welche die Forderungen der Anwender nach hoher Effizient, guten Stabilitätsund Konvergenzeigenschaften sowie der Eignung für Hochleistungs-Parallelrechner erfüllen. Gleichzeitig sind physikalische Modelle für immer komplexer werdende technische Vorgänge wie z.B. die im vorangegangenen Kapitel diskutierten Zweiphasenströmungen entwickelt. Dies hat, verbunden mit den heute möglichen komplexen Geometrien, zu einer außerordentlichen Komplexität der Rechenprogramme geführt, verbunden mit vielerlei möglichen Fehlerquellen. Die Kontrolle von Fehlern, Abweichungen, und Unsicherheiten, wie sie bei jeder Lösungsmethode in Ingenieurwesen auftreten, hat auch in der Numerischen Strömungssimulation zu der Entwicklung von Prozeduren geführt, mit denen die Qualität und die Genauigkeit von Simulationsrechnungen gesichert oder beurteilt werden können. Diese sind für verschiedene Anwendungsdisziplinen in Handlungsanweisungen oder -richtlinien (Best-Practice Guidelines) formuliert worden.
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Oertel jr., H., Laurien, E. (2013). Qualität und Genauigkeit. In: Numerische Strömungsmechanik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03145-9_4
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