Zusammenfassung
Social Media sind einerseits eine „digitale Metapher“ für soziale Interaktion und soziales Netzwerken – andererseits das Ergebnis einer technologischen Entwicklung, die die Informationskosten soweit reduzierte, dass die Grenzen zwischen Informationsproduzenten und -konsumenten eliminiert wurden. Jeder einzelne von uns produziert Information – wir leben in einer sogenannten „Ökonomie der Aufmerksamkeit“, in der Information im Überfluss existiert, während „Aufmerksamkeit“ zu einem knappen Gut geworden ist. Wir müssen nun lernen, unsere eigene begrenzte Aufmerksamkeit sinnvoll zu verwalten, als auch beständig um die Aufmerksamkeit anderer zu konkurrieren. Im unternehmerischen Kontext nehmen Social Media die Funktion von Kooperationsplattformen an. Diese können dazu dienen, auch einem unsicheren und instabilen Ist-Zustand wieder ein gewisses Ausmaß an Kohäsion zu verleihen.
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Davenport, T.H., Beck, J.C.: The Attention Economy
Arthur, W.B.: The Second Economy. McKinsey Quarterly (October) (2011)
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Askitas, N. (2014). Social Media: eine technologische und ökonomische Perspektive. In: Rogge, C., Karabasz, R. (eds) Social Media im Unternehmen – Ruhm oder Ruin. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03087-2_14
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