Zusammenfassung
Die Frostsicherheit von Gebäudegründungen wird im Allgemeinen durch eine Ausführung gemäß DIN 1054, Abschnitt 7.1.2 angestrebt. Demnach muss, sofern die Frostsicherheit nicht auf andere Weise nachgewiesen wird, der Abstand von der dem Frost ausgesetzten Fläche bis zur Sohlfläche der Gründung mindestens 0,80 m betragen. Ein alternatives Verfahren zum Nachweis der Frostsicherheit enthält DIN EN ISO 13793. Demnach können Frosthebungen auf drei verschiedene Weisen vermieden werden:
-
a)
die Gründungstiefe Hf reicht bis unter die Frosteindringtiefe H0 (es ist also: Hf ≥ H0)
-
b)
das frostempfindliche Erdreich wird bis unter die Frosteindringtiefe entfernt und durch frostunempfindliches Material ersetzt
-
c)
die Gründung wird wärmegedämmt, um zu verhindern, dass das Erdreich unterhalb der Gründung gefriert.
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Schild, K., Willems, W. (2013). Bemessung von Gebäudegründungen zur Vermeidung von Frosthebungen. In: Wärmeschutz. Detailwissen Bauphysik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02571-7_7
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