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Wiederverzauberung der Welt?

Bemerkungen zur Wiederkehr der Romantik in der gegenwärtigen Kulturkritik

  • Chapter
Kultur-Soziologie

Zusammenfassung

Die Behauptung, dass sich in den kulturkritischen und alternativ- oder gegenkulturellen Strömungen der Gegenwart in den westlichen Gesellschaften ein Wiederaufleben romantischer Kulturideale beobachten lasse, ist geradezu zu einem Gemeinplatz in der akademischen und öffentlichen Diskussion geworden.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. dazu z. B. Immerwahr 1972, Furst 1976, 1 ff., Barzun; 1975, 155 ff. und Grimme 1947, 14 ff., 46 ff.

  2. 2.

    Zumindest insofern, also von der › negativen ‹ Seite her betrachtet, kann die Romantik durchaus als »der Gipfel spezifisch-modernen Denkens« (E. Troeltsch, Gesammelte Schriften, Bd. IV, 552) gelten.

  3. 3.

    Eine abstrakte Konstruktion des › romantic syndrome ‹ findet sich bei Jones (1961) und zwar in Kontrastierung mit einem Mittelalter-, einem Renaissance- und einem Aufklärungssyndrom. Jones entwickelt mit Hilfe von 7 sog. › Präferenz-Achsen ‹ gleichsam Polaritätsprofile für die verschiedenen typischen Vorstellungssyndrome. Hinsichtlich der Romantik findet er stark ausgeprägt: einen disorder-bias, einen soft focus-bias, einen dynamic-bias und einen other world-bias, sehr ausgeprägt sogar einen continuity-bias (118).

  4. 4.

    Vgl. F. Schlegel, Literarische Notizen 1797-1801. Herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von H. Eichner, Frankfurt 1980.

  5. 5.

    Der » Grundsatz der romantischen Theorie der Gegenstandserkenntnis« wird von Benjamin (1973, 52) im Anschluss an Novalis folgendermaßen formuliert: »Das Erkanntwerden eines Wesens durch ein anderes fällt zusammen mit der Selbsterkenntnis des Erkanntwerdenden, mit der des Erkennenden und mit Erkanntwerden des Erkennenden durch das Wesen, das er erkennt.« Über die naturwissenschaftlichen Auffassungen der Romantik informieren, in wissenschaftssoziologischer Perspektive, Kamphausen und Schnelle (1982); vgl auch die Neuausgabe der Fragmente von Ritter (1984) sowie Whitehead (1926).

  6. 6.

    Zur »politischen Romantik« vgl. die (1985) von Klaus Peter herausgegebene und mit einer ausführlichen Einleitung versehene Textsammlung: der insbesondere von Othmar Spann in der Zwischenkriegszeit initiierte (und auch betriebene) Versuch, eine von der Romantik hergeleitete »organizistische« Konzeption in den Sozialwissenschaften und in der Politik zur Geltung zu bringen, ist u. a. in den Publikationen von Jakob Baxa (1924 und 1931) dokumentiert. Ein wiedererwachtes, allerdings (noch) nicht sehr verbreitetes Interesse an den ökonomischen Vorstellungen der Romantik drückt sich in der Neuausgabe von Schriften Adam Müllers (1983) aus.

  7. 7.

    An diesen Aspekt schließt Ernst Jünger an, indem er die Romantik als die »seltsame Verteidigungsausstellung« deutet, in der »das Elementare« im bürgerlichen Denken erscheint (1981, 57). Jünger rechnet daher die Romantik und ihre ganz defensiven Bemühungen um eine Vergegenwärtigung des »Wunderbaren« zu den »Ausflüchten des Unterlegenen« (58) und ruft dazu auf, vom Protest zur Aktion, von der Verteidigung zum Angriff überzugehen: »Es ergibt sich (…) die Notwendigkeit neuer Ordnungen, in die das Außerordentliche einbezogen ist – von Ordnungen, die nicht auf den Ausschluß des Gefährlichen berechnet, sondern die durch eine neue Vermählung des Lebens mit der Gefahr erzeugt worden sind« (63). Hier spricht sich ein – nun doch wohl spezifisch deutscher – antibürgerlicher politisch-romantischer Heroismus aus, der vor allem bei Nietzsche vorgeprägt war und bald darauf im großen Stile ins Werk gesetzt und ad absurdum geführt wurde.

  8. 8.

    Dass die westdeutschen Grünen in der geistigen Tradition der Romantik stünden, konstatiert Papadakis 1984; dagegen findet sich kein Hinweis dieser Art bei J. Galtung (1986), und zwar auch nicht im Kontext der Frage, warum die grüne Bewegung gerade in Deutschland so stark werden konnte. Vgl. in diesem Zusammenhang auch Schimank (1983), der sich des näheren auf das »romantische Ideengut« zeitgenössischer Protestbewegungen einlässt, die beiden zentralen Wertsetzungen des neoromantischen Protests allerdings vage genug als »ästhetische Sinnlichkeit« einerseits und »dialogische Sozialität« andererseits kennzeichnet.

  9. 9.

    Eine besonders intensive, gelegentlich geradezu intime Rezeption der (Früh-) Romantik gibt es seit einigen Jahren in der Frauenbewegung und ihrer poetischen und wissenschaftlichen Literatur. Tatsächlich besitzen die großen Frauengestalten der Romantik (Bettina von Arnim, Caroline und Dorothea Schlegel, Karoline von Günderode, Rahel Varnhagen u. a.) in der › Ganzheitlichkeit ‹ und Zerrissenheit ihrer geistigen und sozialen Existenz eine sehr große und noch lange nicht erschöpfte Überzeugungskraft. Allerdings erscheinen Heilserwartungen, die im Umkreis neoromantischer Vorstellungen (so z. B. in den Büchern von Maren-Grisebach und Capra) mit dem weiblichen Geschlecht – im Sinne einer zukünftigen »weiblichen Kultur« – verbunden werden, überzogen sie entsprechen im übrigen auch keineswegs den Ideen der Romantikerinnen.

  10. 10.

    Sehr viel zurückhaltender (als Capra und Berman), was die weltanschaulichen und soziokulturellen Implikationen neuerer Entwicklungen in den Naturwissenschaften betrifft, sind Prigogine und Stengers (1984) – auch wenn das letzte Kapitel der französischen Ausgabe ihres Buches mit »Le Reenchantement du Monde« überschrieben ist. Die These, dass »Wissenschaft und Entzauberung der Welt keine Synonyme mehr« seien (15), wird nicht expliziert, und es ist auch nicht zu sehen, wie sie sich durch die Aufdeckung nicht-deterministischer und irreversibler Naturprozesse als solche begründen lassen sollte (s. dazu das folgende Kapitel).

  11. 11.

    Vergleichsweise geistreiche, auch poetische und undogmatische Plädoyers für die Aktualität der Romantik finden sich in den Heften Nr. 42 und 47 der in Wien herausgegebenen Zeitschrift Wespennest. Eine Rückkehr zu romantischen Denkfiguren behauptet für die neueste französische Philosophie Wunenberger (1985).

  12. 12.

    So wird die Romantik auch von Mannheim (1984, 144) als Produkt »sozial freischwebender Intellektueller « verstanden.

  13. 13.

    Natürlich ließe sich sehr viel über das spannungsvolle Verhältnis der Geschichte der (deutschen) Geistes- und Sozialwissenschaften zur Romantik sagen. In diesem Zusammenhang wäre nicht nur das Fortleben der Romantik bei Nietzsche und in den lebensphilosophischen und explizit neoromantischen Strömungen der Jahrhundertwende, sondern auch ihr Verhältnis z. B. zur Jugendbewegung und – last but not least – zur nationalsozialistischen Ideologie ins Licht rücken. An dieser Stelle sei nur darauf hingewiesen, dass gerade Martin Heidegger ganz offensichtlich zu Beginn seines Philosophierens stark von Novalis beeindruckt war (vgl. z. B. Gesamtausgabe, Bd. 1, 399, und Bd. 29/30, 7) auf der anderen Seite fällt auf, wieviel Eindruck Heideggers Sein und Zeit in der deutschen Soziologie Ende der 20er Jahre und Anfang der 30er Jahre gemacht hat. Auch Rene König hatte sich in seiner Habilitationsschrift von 1938 (1975) intensiv auf Sein und Zeit eingelassen zugleich aber ging seine ganze Absicht auf eine Überwindung des »romantischen Menschenbildes« (159) in der Soziologie (wie dann, im Machiavelli-Buch von 1941, in der Politik). Ein ganz eigenes Thema wäre die Stellung des Marxismus zur Romantik (s. oben Kap. V). Hier gehen die Versuche so weit, Marx überhaupt als »rechten Sohn des romantischen Gedankens« (B. Croce) zu deuten. Auch wenn dies nicht überzeugt, gibt es doch eine ganz eindeutige Übereinstimmung in der Kritik entfremdeter und verdinglichter Verhältnisse. Bei Grimme (1947), der das kapitalismuskritische, gegen die »Kopf- und Geldkultur« gerichtete Motiv der Romantik sehr betont, heißt es (43 f.): »In der Ahnentafel des Sozialisten darf der Romantiker nicht fehlen.«

  14. 14.

    Dies schließt keineswegs aus, dass Hintergrundannahmen und Wertorientierungen, die man dem romantischen Vorstellungssyndrom zurechnen muss, einen wichtigen und produktiven Einfluss auf die Entwicklung der empirisch-analytischen Wissenschaften ausgeübt haben. Ein solcher Einfluss ist vielmehr auch in den Naturwissenschaften ganz offensichtlich gegeben vgl. dazu Walden (1948) und auch die Hinweise bei Kamphausen und Schnelle (1982) sowie, hinsichtlich der Rolle neoromantischer Denkmotive bei der Entstehung der Quantenphysik Paul Forman (1971).

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Weiß, J. (2014). Wiederverzauberung der Welt?. In: Moebius, S., Albrecht, C. (eds) Kultur-Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02254-9_15

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