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Fernstudium und lebenslanges Lernen

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Die Arbeitswelt im 21. Jahrhundert

Zusammenfassung

Bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts hatte man „ausgelernt“, wenn eine Berufsausbildung erfolgreich absolviert worden war. Diese Zeiten sind lange vorbei. Der Begriff des lebenslangen Lernens hat sich inzwischen auf breiter Front durchgesetzt. Der technologische Fortschritt stellt permanent neue Anforderungen an Arbeitnehmer. Insbesondere die Digitalisierung in Verbindung mit neuen Kommunikationsmitteln sowie einer wachsenden globalen Vernetzung aller Akteure stellt die Menschen vor immer neue Herausforderungen. Parallel dazu hat sich eine Vielfalt von ganz unterschiedlichen Anbietern für Bildung und Weiterbildung entwickelt und entwickelt sich weiter.

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Notes

  1. 1.

    Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Kooperation mit McKinsey & Company: Rolle und Zukunft privater Hochschulen in Deutschland, 2010, S. 63. Gemessen wurde der Anteil derjenigen Befragten, die in den vier Wochen vor der Befragung an einem Weiterbildungsprogramm teilgenommen hatten.

  2. 2.

    Stifterverband, a. a. O.

  3. 3.

    Walburga Katharina Freitag: „Bin ich eigentlich für Geschäftsführer in so einer Firma zu jung und fürs Studieren eigentlich zu alt, ne?“ – Lebenslanges Lernen und berufsbegleitendes Studieren als Herausforderung der Hochschulen, in: DGWF Beiträge 50 – Dokumentation Jahrestagung 2010, September 2011, S. 62

  4. 4.

    Europäischer Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR), Europäische Gemeinschaften 2008, http://ec.europa.eu/education/policies/educ/eqf/eqf08_de.pdf, S. 3

  5. 5.

    Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen, verabschiedet vom Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR) am 22.03.2011. http://www.deutscherqualifikationsrahmen.de/de/

  6. 6.

    Bis 2008 handelte es sich noch um eine Kann-Bestimmung. Vgl. Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten auf das Hochschulstudium (I) und (II), Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 28.06.2002 i. d. F. vom 18.09.2008. Erst 2010 wurde daraus eine Soll-Bestimmung. Vgl. Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen, Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 10.10.2003 i. d. F. vom 04.02.2010, S. 3. „Nachgewiesene gleichwertige Kompetenzen und Fähigkeiten, die außerhalb des Hochschulbereichs erworben wurden, sind bis zur Hälfte der für den Studiengang vorgesehenen Leistungspunkte anzurechnen.“

  7. 7.

    Walburga Katharina Freitag, a. a. O., S. 60

  8. 8.

    Der Autor befragt regelmäßig Studienanfänger nach den Gründen für eine Entscheidung für die Euro-FH. Ein Großteil der Studienanfänger der Euro-FH hat sich für die Euro-FH entschieden, weil deren Fernstudium zeitlich sehr flexibel organisiert ist und einen sehr niedrigen Präsenzanteil aufweist. Sie argumentieren häufig: Wenn es die Euro-FH nicht gäbe, hätten sie gar nicht studiert.

  9. 9.

    Vgl. Börje Holmberg: The Evolution, Principles and Practices of Distance Education, Oldenburg 2005, S. 19 ff.

  10. 10.

    Peter Thuy, Philipp Höllermann: Trendstudie Fernstudium 2011. Aktuelle Trends und Entwicklungen in Fernstudienprogrammen der Betriebswirtschaftslehre in Deutschland, http://www.iubh-fernstudium.de/service/downloads/trendstudie-fernstudium-2011.php, S. 4

  11. 11.

    Stifterverband (2010) a. a. O., S. 65 f.

  12. 12.

    Seit 1995 belegt die ESB Business School in allen Hochschulrankings stets den ersten Platz.

  13. 13.

    Das Leitbild der Euro-FH wurde in 2012 aktualisiert und findet sich unter http://www.euro-fh.de/euro-fh/leitbild/

  14. 14.

    Nach Peter Thuy, Philipp Höllermann, a. a. O., S. 8 sind die meistgenutzten Informationsquellen Internetforen, Internet-Sichmaschinen und Webseiten zu Studienangeboten. Es folgen Empfehlungen durch Dritte.

  15. 15.

    Nina Basedahl und Gernot Gräßner: Master ohne Erststudium: Eine neue motivierte Zielgruppe wird erschlossen. In: DGWF Hochschule und Weiterbildung 1/2011, S. 40 ff.

  16. 16.

    Weitere Details siehe Martin Hendrik Kurz: Mit Bologna neue Bildungspotenziale erschließen – Über Zugangswege und Anrechnungsmodelle neue Zielgruppen für ein berufsbegleitendes Hochschulstudium gewinnen, in: DGWF Beiträge 49– Dokumentation Jahrestagung 2009, April 2010, S. 230 ff.

  17. 17.

    Börje Holmberg: The Evolution, Principles and Practices of Distance Education, Oldenburg 2005, S. 77

  18. 18.

    Europäische Fernhochschule Hamburg (Hg.): Fernstudieren parallel zum Beruf. Bedeutung und Akzeptanz bei Personalentscheidern in mittleren und größeren Unternehmen, forsa 2012, http://www.euro-fh.de/service-material/presse/forsa-studie

  19. 19.

    Peter Thuy, Philipp Höllermann, a. a. O., S. 5

Literaturverzeichnis

  • Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten auf das Hochschulstudium I) und II), Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 28.06.2002 i. d. F. vom 18.09.2008

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  • Basedahl N, Gräßner G (2011) Master ohne Erststudium: Eine neue motivierte Zielgruppe wird erschlossen. In: DGWF Hochschule und Weiterbildung. DGWF, Hamburg, S 40 ff

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  • Holmberg B (2005) The evolution, principles and practices of distance education. Oldenburg

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  • Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen, verabschiedet vom Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR) am 22.03.2011. http://www.deutscherqualifikationsrahmen.de/de/

  • Europäische Fernhochschule Hamburg (Hg.) (2012) Fernstudieren parallel zum Beruf. Bedeutung und Akzeptanz bei Personalentscheidern in mittleren und größeren Unternehmen, forsa. http://www.euro-fh.de/service-material/presse/forsa-studie

  • Europäische Fernhochschule Hamburg, Leitbild. http://www.euro-fh.de/euro-fh/leitbild/

  • Europäischer Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR), Europäische Gemeinschaften (2008). http://ec.europa.eu/education/policies/educ/eqf/eqf08_de.pdf

  • Walburga Katharina Freitag (2011) „Bin ich eigentlich für Geschäftsführer in so einer Firma zu jung und fürs Studieren eigentlich zu alt, ne?“ – Lebenslanges Lernen und berufsbegleitendes Studieren als Herausforderung der Hochschulen. In: DGWF Beiträge 50– Dokumentation Jahrestagung 2010, S 57 ff

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  • Forum Distance-Learning (2011) Fernunterrichtsstatistik 2010, Hamburg. http://www.forum-distance-learning.de/fdl_4dca770a5850.htm

  • Kurz MH (2010) Mit Bologna neue Bildungspotenziale erschließen – Über Zugangswege und Anrechnungsmodelle neue Zielgruppen für ein berufsbegleitendes Hochschulstudium gewinnen. In: DGWF Beiträge 49– Dokumentation Jahrestagung 2009, S 230 ff

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  • Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen, Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 10.10.2003 i. d. F. vom 04.02.2010

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  • Thuy P, Höllermann P (2011) Trendstudie Fernstudium. Aktuelle Trends und Entwicklungen in Fernstudienprogrammen der Betriebswirtschaftslehre in Deutschland. http://www.iubh-fernstudium.de/service/downloads/trendstudie-fernstudium-2011.php

  • Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Kooperation mit McKinsey & Company: Rolle und Zukunft privater Hochschulen in Deutschland, 2010

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Holm, JM. (2013). Fernstudium und lebenslanges Lernen. In: Papmehl, A., Tümmers, H. (eds) Die Arbeitswelt im 21. Jahrhundert. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01416-2_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-01416-2_8

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-01415-5

  • Online ISBN: 978-3-658-01416-2

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