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Debt Relations mit Finanzanalysten

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Zusammenfassung

Ein bestehendes Anleihe-Research ist ein wichtiges Signal für eine kapitalmarktfreundliche Informationspolitik einer Emittentin. Maßgeblich für die Qualität der Informationspolitik sind nicht nur die Wesentlichkeit der veröffentlichten Informationen und Umfang und Tiefe, sondern auch die Rechtzeitigkeit der Kommunikation. Im Entscheidungsprozess über die Zeichnung einer Anleihe spielen Transparenz und Vertrauen eines Investors in die Informationspolitik der Emittentin eine ähnlich große Rolle wie Renditen und das aktuelle Rating.

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Notes

  1. 1.

    Grundsätzlich sind Finanzanalysen unvoreingenommen zu erstellen. Mögliche Interessen und Interessenskonflikte müssen gemäß § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG und Finanzanalyseverordnung in der Analyse angegeben werden.

  2. 2.

    Vgl. dazu auch Hasler und Karl (2012), S. 359.

  3. 3.

    „History doesn’t repeat itself, but it rhymes”, zitiert nach Knoop (2010), S. 161.

  4. 4.

    Zur Abgrenzung des Credit Research vom Equity Research und vom Rating-Report vgl. auch Hasler (2012b), S. 159 ff.

  5. 5.

    Esser (1995), S. 47.

  6. 6.

    Vgl. Fridson (2010).

  7. 7.

    Vgl. Porter (2008).

  8. 8.

    Um die Stromgrößen aus der Gewinn- und Verlustrechnung mit den Bestandsgrößen aus der Bilanz zu verbinden, werden in der Regel durchschnittliche Bestandsgrößen aus Jahresanfangs- und Endbilanz herangezogen.

  9. 9.

    Vgl. Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) (2011).

  10. 10.

    Es liegt in der Natur der Kennzahlen, dass keine Beurteilung darüber erfolgt, inwieweit ein Unternehmen sein Working Capital auch effizient nutzt. Darüber hinaus werden wichtige Unterschiede in Art und Zusammensetzung des Umlaufvermögens (wie beispielsweise die Veräußerbarkeit der Vorräte, notwendige Lagerzeiten u. a.) in der Current Ratio ignoriert.

  11. 11.

    Vgl. Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) (2011), S. 10.

  12. 12.

    Die Berechnungsgrundlage für die Haftmittel ist das Eigenkapital, von dem jedoch verschiedene Positionen u. a. eigene Aktien, Ausleihungen an Gesellschafter, Ausstehende Einlagen und nicht passivierte Pensionsrückstellungen abgezogen werden. Addiert werden dagegen nachrangige Gesellschafterdarlehen und Mezzanine-Kapital. Dieselben Abzüge werden zur Ermittlung der modifizierten Bilanzsumme im Nenner vorgenommen.

  13. 13.

    Zur Definition der Kennzahlen zur Kapitaldienstdeckung vgl. Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) (2011), S. 9.

  14. 14.

    Vgl. § 161 Aktiengesetz.

  15. 15.

    Vgl. Bhojraj und Sengupta (2001).

  16. 16.

    Vgl. OECD Publications (2004).

  17. 17.

    Ähnlich sind die Regelungen im Deutschen Corporate Governance Kodex, der gegliedert in (1) Aktionäre (Aktionärsrechte) und Hauptversammlung, (2) Zusammenwirken von Vorstand und Aufsichtsrat, (3) Aufgaben und Zuständigkeiten, Zusammensetzung und Vergütung sowie Interessenkonflikte des Vorstands, (4) Aufgaben und Zuständigkeiten (des Vorsitzenden), Bildung von Ausschüssen, Zusammensetzung und Vergütung, Interessenkonflikte des Aufsichtsrats, (5) Transparenz und (6) Rechnungslegung und Abschlussprüfung. Vgl. Deutscher Corporate Governance Kodex (2012).

  18. 18.

    Vgl. Hasler (2012).

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Hasler, S., Hasler, P. (2013). Debt Relations mit Finanzanalysten. In: Hasler, P., Launer, M., Wilhelm, M. (eds) Praxishandbuch Debt Relations. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00742-3_15

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00742-3_15

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-00741-6

  • Online ISBN: 978-3-658-00742-3

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