Zusammenfassung
Die immer breitere Anwendung der systematischen, strukturierten Diabetikerschulung und der Selbstkontrolle, aber auch die Nutzung verbesserter Möglichkeiten der Insulinzufuhr brachte in den letzten Jahren entscheidende Fortschritte in der Therapie des Insulinmangel-Diabetes. Nach wie vor ist jedoch diese Erkrankung bei der überwiegenden Mehrheit der Patienten mit chronischer Hyperglykämie verbunden. Die Ursachen der schlechten Therapieeffizienz müssen einerseits neben unzureichender Patientenausbildung (Mühlhauser et al. 1982) im wechselnder Insulinbedarf (Bruns et al. 1983) und in wechselnder Resorptionskinetik (Berger et al. 1982) der Insuline gesucht werden. Auf der anderen Seite wird aber auch einfach das Fehlen der Patientenmotivation und -kooperation für den Mißerfolg der Behandlung verantwortlich gemacht.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Howorka, K. (1987). Einführung. In: Funktionelle, nahe-normoglykämische Insulinsubstitution. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97866-1_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-97866-1_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-17357-1
Online ISBN: 978-3-642-97866-1
eBook Packages: Springer Book Archive