Zusammenfassung
Dieser Beitrag soll zwei Fragen, die im Zusammenhang mit internationalen Wirtschaftsbeziehungen oft gestellt werden, beantworten: Warum handeln Länder und was handeln sie (Kapitel 2)? Was sind die Auswirkungen internationalen Handels? Letztere Frage wird unterteilt in Auswirkungen auf die Gesellschaft als Ganzes (Kapitel 3) und auf Auswirkungen auf Individuen (Kapitel 4).
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Notes
- 1.
Für eine einzelne Firma muß (4) nicht notwendigerweise erfüllt sein, da sowohl Preise px und wx als auch die Faktorproduktivität 1ja exogen sind.Wenn eine Firma im Sektor X produziert, dann muß jedoch (4) erfüllt sein. Ob Produktion stattfindet, wird sich im Folgenden herausstellen.
- 2.
Die letzte Umformung wird im nächsten Abschnitt verwendet, um diese Bedingung mit der Produktionsmöglichkeitsgeraden zu vergleichen.
- 3.
Es sei angenommen, daß die produzierten Mengen im Faktoreinsatz steigen, jedoch in abnehmendem Maße. Formal gesprochen seien alle partiellen ersten Ableitungen in (7) positiv, die zweiten partiellen Ableitungen negativ.
- 4.
Bei 40 Stunden pro Woche mal 50 Wochen pro Jahr mal 50 Millionen Arbeitnehmer – sowohl für England als auch für Portugal etwas zu hoch – wäre eine Arbeitseinheit eine Milliarde Stunden.
- 5.
Genauso realistisch könnte man annehmen, daß oligopolistische Wettbewerbsstrukturen auf den Gütermärkten vorliegen. Ähnlich negative Ergebnisse internationalen Handels wie im hier behandelten Beispiel sind dann durch diesen unvollständigen Wettbewerb zwischen Firmen zu erwarten (vgl. z. B. [2], Seite 138).
- 6.
Literaturverzeichnis
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Wälde, K. (2003). Reale Außenwirtschaftslehre. In: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55510-7_9
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