Abstract
Schachfreunde, die nicht am gleichen Ort sind, können „Fernschach“ miteinander spielen: Die einzelnen Züge werden per Post, Telefon, Fax, E-Mail oder mit Hilfe eines Internet-Servers übertragen. Das Ganze ist ziemlich aufwändig, weil für jeden einzelnen Zug eine eigene Übermittlung nötig ist. Im 20. Jahrhundert war Fernschach mit Postkarten trotz der Portokosten sehr populär. Inzwischen ist die Kommunikation viel billiger. Durch die erlaubten Schachcomputer hat das Fernschach aber eine starke Änderung seines Charakters erfahren. Es siegt oft nicht mehr der Spieler mit dem besseren Schachverständnis, sondern der, der seine Computer besser einsetzen und lenken kann.
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Althöfer, I., Voigt, R. (2014). Fernschach. In: Spiele, Rätsel, Zahlen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55301-1_12
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