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Die unstetigen Funktionen

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Zusammenfassung

In Verallgemeinerung der Definition des Grenzwertes einer Funktion auf einer Punktmenge (Kap. II, § 11, vgl. insbesondere Satz VIII) definieren wir: Ist a Häufungspunkt von A (d. h. Punkt von A1), so heißt die Zahl l ein H ä Häu fungswert1) von f in a auf A, wenn es in A eine Punktfolge {a n } gibt, so daß

$$\mathop {\lim }\limits_{n = \infty } {a_n} = a;\quad {a_n} = a;\quad \mathop {\lim }\limits_{n = \infty } f\left( {{a_n}} \right) = l $$

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Referenzen

  1. R. Bettazzi der sich zuerst systematisch mit diesem Begriffe befaßt hat (Rend. Pal. 6 (1892), 177) sagt „un confine di f“.

    Google Scholar 

  2. Vgl. M. Pasch, Math. Ann. 30 (1887), 134. Satz IV ist ein allgemeiner Grenzsatz.

    Google Scholar 

  3. R. Bettazzi, a. a. O.

    Google Scholar 

  4. R. Bettazzi, a. a. O. Vgl. hierzu auch H. Hahn, Monatsh. f. Math. 16 (1905), 315.

    Google Scholar 

  5. Ein Spezialfall dieses Satzes wurde bewiesen von W. H. Young, Lond. Proc. (2) 8 (1910), 117.

    MATH  Google Scholar 

  6. Wie schon erwähnt, ist dann a nicht Punkt, sondern nur Begrenzungspunkt von E.

    Google Scholar 

  7. Ganz analog ist die Definition der linksseitigen Häufungswerte, und dann auch weiter der linksseitigen Häufungsfunktion h_ (a; f, A).

    Google Scholar 

  8. W. H. Young, Quart. Journ. 39 (1907), 67;

    MATH  Google Scholar 

  9. W. H. Young, Rend. Line. 17/1 (1908), 582. (Ein Spezialfall auch bei L. Ton elli, Rend. Lomb. (2) 41 (1908), 773).

    MATH  Google Scholar 

  10. Auch Unstetigkeitsgrad genannt.

    Google Scholar 

  11. Von M. Pasch als Schwingung bezeichnet, Math. Ann. 30 (1887), 139.

    Google Scholar 

  12. Vgl. zu diesem und:den folgenden Sätzen: M. Pasch, Math. Ann. 38 (1887), 140.

    Google Scholar 

  13. Denn gäbe es unendlich viele, so hätten sie, weil t kompakt, einen Häufungspunkt; es gäbe also einen Punkt von.1, der nicht innerer Punkt von 1 wäre.

    Google Scholar 

  14. Vgl. M. Pasch, a. a. O. 141; A. S choenfli, Gött. Nachr. 1899, 188.

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  15. Vgl. W. H. Young, Wien. Ber. 112 (1903), 1307;

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  16. H. Lebesgue, Bull. soc. math. 32 (1904), 235.

    MathSciNet  Google Scholar 

  17. W. H. Young, a. a. O. 1312; W. Sierpifski, Prace mat. fiz. 22 (1911), 19.

    Google Scholar 

  18. Hiervon abweichend bezeichnen manche Autoren als total-unstetig jede Funktion, die nicht punktweise unstetig (§ 4) ist.

    Google Scholar 

  19. Für Funktionen einer reellen Veränderlichen zuerst bewiesen von W. H. Young, a. a. O. 1312.

    Google Scholar 

  20. Oder punktiert unstetig. Dieser Begriff rührt her von H. Hank el, Gratulationsprogr. der Tübinger Univ. 1870 = Math. Ann. 20, (1887), 89 Ostw. Klass. Nr. 153, 74.

    Google Scholar 

  21. Diese Bedingung kann nicht entbehrt werden. Vgl. das Beispiel zu Satz IV.

    Google Scholar 

  22. Man hat dabei wieder f als beschränkt anzunehmen, was vermöge der Schränkungstransformation zulässig ist.

    Google Scholar 

  23. U. Dini, Grundlagen f. e. Theorie d. Funktionen einer veränderlichen reellen Größe (1892) § 151.

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  24. D. h. (Kap. I, § 8, Satz II, V) A ist abgeschlossen oder ein o-Durchschnitt in einer abgeschlossenen Menge.

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  25. V. Volterra, Giorn. di mat. 19 (1881), 84.

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  26. Dabei ist wieder (vermöge der Schränkungstransformation) fals beschränkt anzunehmen.

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  27. T. Brodén, Acta Univ. Lund. 33 (Neue Folge 8) (1897), 16.

    Google Scholar 

  28. Dieser Begriff wurde eingeführt von A. Schoenflies, Die Entwicklung der Lehre von den Punktmannigfaltigkeiten, 135. Vgl. hierzu H. Hahn, Monatsh. f. Math. 16 (1905), 312.

    Article  MATH  Google Scholar 

  29. Nach E. Study, Math. Ann. 47 (1896), 301.

    Article  MathSciNet  Google Scholar 

  30. R. Baire, Ann. di mat. (3) 3 (1899), 13. (Vgl. auch Bull. soc. math. 28 (1900), 179).

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  31. H. Lebesgu, Bull. soc. math. 32 (1904), 233.

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  32. Diese Bedingung kann nicht entbehrt werden, wie das Beispiel zu Satz II zeigt.

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  33. Satz IV folgt auch unmittelbar aus § 1, Satz XVI und Kap. II, § 13, Satz XII.

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  34. H. Lebesgue, Ann. de Toul. (3) 1 (1909), 60.

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  35. Ausgehend von Satz II, § 5 wurden solche Funktionen konstruiert von T. Brodén, Acta Univ. Lund. 33 (Neue Folge 8) (1897), 17.

    Google Scholar 

  36. Zahlreiche Beispiele punktweise unstetiger Funktionen wurden hergestellt durch Zifferngesetze, die an die Darstellung der reellen Zahlen durch Systembrüche anknüpfen: G. Peano, Riv. di mat. 2 (1892), 42. A. Schoenflies, Gött. Nachr. 1899, 187, (vgl. auch Gött. Nachr. 1896, 255);

    Google Scholar 

  37. ferner T. Brodén, Math. Ann. 54 (1901), 518.

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  38. Vgl. über diese und ähnliche Funktionen W. D. A. Westfall, Am. Bull. 15 (1908), 225.

    Article  Google Scholar 

  39. Eine Funktion f einer reellen Veränderlichen, die stetig im b1 wäre für rationales, unstetig für irrationales a, kann es nicht geben (§ 4, Satz III, VI).

    Google Scholar 

  40. Vgl. A. S choenflies, Gött. Nachr. 1899, 192.

    Google Scholar 

  41. Mit diesen Funktionen hat sich eingehend befaßt A. Denjoy, Bull. soc. math. 33 (1905), 98.

    MathSciNet  Google Scholar 

  42. W. Sierpi ń ski, Bull. Crac. 1910, 633. Verallgemeinerungen bei H. Blumberg, Proc. Nat. Acad. Am. 2 (1916), 646.

    Article  Google Scholar 

  43. W. Sierpiński, a. a. O.

    Google Scholar 

  44. Es genügt nicht, daß f selbst endlich sei auf A, wie aus Fußn. 2), S. 223 hervorgeht.

    Google Scholar 

  45. In der Tat, ist A — AA1 + dicht in A (wie dies bei jeder nirgends dichten perfekten Punktmenge des b1 zutrifft), so ist j ede Funktion auf A rechtsseitig punktweise unstetig.

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Hahn, H. (1921). Die unstetigen Funktionen. In: Theorie der reellen Funktionen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52624-4_5

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