Zusammenfassung
Garantien und andere vertraglich festgelegte Sicherungen der Anbieter wurden in den letzten beiden Kapiteln total vernachlässigt. Wie in Kapitel 4 erwähnt, bezog sich die Analyse also nur auf die Residualunsicherheit, die auch nach Berücksichtigung von Garantien und ähnlichen Sicherungen noch vorhanden war. Im Gegensatz dazu soll nun in diesem Kapitel die Rolle von Garantien explizit untersucht werden. Insbesondere geht es mir um die Frage, wie die Anwesenheit des Goodwill-Mechanismus die Gestaltung von optimalen Garantien und anderen gesetzlichen Haftungsregeln beeinflusst. Um klarzustellen, inwiefern sich der vorliegende Ansatz von der üblichen Diskussion zur Frage der optimalen Garantien unterscheidet, sollen erst einmal die konventionellen Argumente zu diesem Thema kurz dargestellt werden. Es wird dabei von einem Produkt ausgegangen, für das sich die Qualitätsunsicherheit dadurch äussert, dass Unsicherheit darüber herrscht, wie hoch die Reparaturkosten sind, die dieses Produkt während seiner Lebenszeit benötigen wird.
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von Ungern-Sternberg, T.R. (1984). Der Einfluss von Garantien auf Märkten für Erfahrungsgüter. In: Zur Analyse von Märkten mit unvollständiger Nachfragerinformation. Lecture Notes in Economics and Mathematical Systems, vol 225. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48339-4_6
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