Zusammenfassung
Einer Diskriminierung von Migranten im Personalauswahlprozess ist auch im Hinblick auf das im Jahre 2006 eingeführte Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz vorzubeugen. Insbesondere dann, wenn keine Rechtfertigung, z. B. wegen einer besonderen beruflichen Anforderung, einer ungleichen Behandlung in Betracht kommt, kann sich ein Arbeitgeber schnell einer Klage gegenüber sehen. Dabei ist der Anspruch auf Schadensersatz aufgrund einer unmittelbaren oder auch einer mittelbaren Diskriminierung schon allein dann erfüllt, wenn Indizien für die Diskriminierungshandlung sprechen – unabhängig davon, ob der Klagende auch tatsächlich eingestellt worden wäre oder einen Schaden erlitten hat.
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Frintrup, A., Flubacher, B. (2014). Juristische Beleuchtung. In: Diversity Management in der Personalauswahl. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41434-3_7
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