Zusammenfassung
Wenn die gleiche sozialpsychologische Studie in unterschiedlichen Teilen der Welt wiederholt wird, kommen oft recht unterschiedliche Ergebnisse heraus. Dieses Kapitel stellt ein Modell für kulturelle Unterschiede vor, mit dem man erklären kann, dass dies nicht einfach nur am fehlenden Expertenwissen der Versuchsleiter liegt. Anhand von Studien, die in vielen der vorangehenden Kapitel dieses Buchs erörtert worden sind, zeigt das Kapitel, dass kulturelle Unterschiede für Sozialpsychologen von Nutzen sein können anstatt sie in ihrer Arbeit zu behindern. Wenn man die sozialen Verhaltensweisen identifiziert, die in unterschiedlichen Teilen der Welt als besonders typisch hervorstechen, lassen sich Kausalfaktoren berücksichtigen, denen im Mainstream der Sozialpsychologie nur unzureichend Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Es lässt sich auch überprüfen, welche sozialpsychologischen Phänomene universell gültig sind und welche nur in bestimmten Teilen der Welt auftreten.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsAuthor information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2014 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Smith, P.B. (2014). Sozialpsychologie und kulturelle Unterschiede. In: Jonas, K., Stroebe, W., Hewstone, M. (eds) Sozialpsychologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41091-8_15
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-41091-8_15
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-41090-1
Online ISBN: 978-3-642-41091-8
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)