Zusammenfassung
Mit der idealisierenden Annahme linear elastischen – ideal plastischen Werkstoffverhaltens wird eine der Voraussetzungen der linearen Stabtheorie – lineare Elastizität – fallen gelassen. Der einschränkende Zusatz „I. Ordnung“ im Titel dieses Kapitels drückt die Aufrechterhaltung der Voraussetzung von geometrischer Linearität in der vorliegenden Fließgelenktheorie aus. Bei linear elastischem – ideal plastischem Werkstoffverhalten ist die Fließgrenze die größte vom Werkstoff aufnehmbare Spannung (Abb. 12.1). Bei Erreichen der Fließgrenze nimmt die Dehnung bei gleich bleibender Spannung weiter zu. Entsprechende Werkstoffgesetze werden vor allem für metallische Werkstoffe mit ausgeprägter Fließgrenze \( {f_y} \), wie beispielsweise naturharte Baustähle, verwendet.
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Mang, H., Hofstetter, G. (2013). Fließgelenktheorie I. Ordnung für Stäbe. In: Festigkeitslehre. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-40752-9_12
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