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Komforterhöhung und Energieersparnis

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Part of the book series: VDI-Buch ((VDI-BUCH))

Zusammenfassung

Potenziale zur Komforterhöhung und Energieersparnis lassen sich physikalisch ableiten. Diese sind den Ingenieuren der Pkw-Klimatisierung meistens bekannt. Die eigentliche Schwierigkeit ist die Umsetzung der Maßnahmen, da der Pkw maßgeblich durch das Design und die Kosten geprägt wird. Wegen der aktuellen Vorgaben des CO2-Ausstoßes durch die Europäische Union werden wirksame und kostengünstige Lösungen gesucht und bei Eignung verwirklicht. Mit der konsequenten Regelung des Klimagerätes und des Kältemittelkreises kann ein breites Potenzial erschlossen werden (Thermomanagement). Eine günstigere Anordnung der Luftansaugung oder eine nach physikalischen Gesichtspunkten ausgewählte Geometrie der Verglasung tangieren jedoch das Erscheinungsbild des Pkw und treffen kaum den jeweiligen Zeitgeschmack. Über Verbesserungen, z.B. einem zusätzlichen Wärmeübertrager im Kältekreis (Innerer Wärmeübertrager), wird berichtet.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Abschn. 6.1.3 „Eigenschaften verschiedener Gläser“ und Paulus et al. (2012) „Verringerung des Heizungs- bzw. Kühlungsbedarfs durch optimierte Kfz-Verglasung“.

  2. 2.

    Siehe auch Recknagel et al. (2009) S. 1317.

  3. 3.

    Vgl. Abschn. 4.5 „Wärmedurchgang der Karosserie“.

  4. 4.

    Vgl. Abschn. 6.1.4. „Einfluss der Farben auf die Aufheizung lackierter Bleche in der Sonne“.

  5. 5.

    Vgl. Abschn. 6.3 „Aufheizung der Luft an der Motorhaube und im Belüftungssystem“.

  6. 6.

    Vgl. Abschn. 6.7 „Standbelüftung mit Solartechnik“ und Großmann (1992).

  7. 7.

    Vgl. Abschn. 5.2 „Erforderliche Heizleistung“ und Abschn. 6.6 „Erforderliche stationäre Verdampferleistung“.

  8. 8.

    Arndt et al. (2007) und ADAC motorwelt (2/2008) und ADAC motorwelt (2/2008).

  9. 9.

    DIN 1946-2:1994-01.

  10. 10.

    Dazu ist eine externe Regelung des Verdichters erforderlich.

  11. 11.

    Reichelt (1974).

  12. 12.

    Reichelt et al. (2007).

  13. 13.

    Vorrang hat bei der Regelung eine ausreichende Kühlung des Motors. In der Regel wird das gleiche Kühlgebläse verwendet. Zur Begrenzung des Hochdrucks (etwa 18 bar) muss das Kühlgebläse mit maximaler Leistung arbeiten.

  14. 14.

    Siehe Stalter (2006) und Burger und Stalter (2007).

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Großmann, H. (2013). Komforterhöhung und Energieersparnis. In: Pkw-Klimatisierung. VDI-Buch. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-39841-4_10

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