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Ausgewählte Managementaspekte im Bezug zu Facility Services

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Facility Services
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Zusammenfassung

Facility Services werden intern durch Mitarbeiter einer Organisation oder extern durch spezialisierte Dienstleister erbracht. Wie schon in Abschn. 1.5.2 aufgezeigt, ergibt sich aus dem hohen Anteil der Fremddienstleistungen ein großer Markt für extern erbrachte Dienstleistungen.

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Notes

  1. 1.

    Die Anzahl lässt sich, aufgrund der nicht vorhandenen Klassifizierung eines Wirtschaftsbereiches (vgl. Abschn. 1.5.2), nicht genau bestimmen. Eine Eingrenzung ergibt sich aus den Anzahl von ca. 15.000 Gebäudereinigungsbetrieben (vgl. Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks, 2011) und 250.000 Unternehmen in der Immobilienwirtschaft (vgl. ZIA 2009). Experten schätzen die Anzahl auf ca. 30.000 Unternehmen (vgl. FAZ 2013).

  2. 2.

    Als Aufnahmekriterien müssen die Unternehmen mindestens 66 % des Umsatzes aus externen Aufträgen generieren und mindestens 66 % des Facility Services Umsatzes aus infrastrukturellem und technischem Gebäudemanagement bestehen.

  3. 3.

    Das Leistungsspektrum von 24 führenden Facility Service Unternehmen wurde anhand der DIN 32736 Gebäudemanagement untersucht. Die Aussagen beziehen sich ausschließlich auf die angebotenen Leistungen, unabhängig von den Umsätzen der jeweiligen Leistungsbereiche oder der Eigenleistungstiefe.

  4. 4.

    Es existieren keine frei zugänglichen Statistiken über die Umsätze und Mitarbeiter, so dass die Angaben aus unterschiedlichen Quellen stammen und somit einer gewissen Unsicherheit unterliegen. Ebenso können die angegebenen Umsätze auch andere Leistungen wie Food-Service, Industrie Services oder Anlagenbau enthalten.

  5. 5.

    Die Aufstellungen eines qualitätsgesicherten und offiziellen Rankings der Facility Service Anbieter in Deutschland wird als notwendig und sinnvoll erachtet, die Durchführung ist jedoch nicht im Rahmen dieser Publikation zu leisten.

  6. 6.

    Ansätze dazu sind der FM Customer Satisfaction Index (FIX), in dem die Zufriedenheit der Kunden mit einem Score von 73 Punkten als gut eingestuft wurde (vgl. Gräber 2012, S. 12).

  7. 7.

    Im Rahmen einer Projektstudie „Analyse von Facility Service Unternehmen in Deutschland und Europa“ an der Hochschule Anhalt im Studiengang Facility Management (WS 2011/2012 und SoS 2012) durch A. Lenz und J. Kalkbrenner.

  8. 8.

    Die Sustainability Reporting Guidelines der Global Reporting Initiative haben sich international als Standard der Berichterstattung über Nachhaltigkeit etabliert.

  9. 9.

    Im Sinne der Umweltnorm DIN EN ISO 14000 insbesondere ISO 14040-14043 Ökobilanz.

  10. 10.

    Die drei bekanntesten Zertifizierungssysteme für nachhaltiges Bauen sind BREEAM (UK) seit 1990, LEED (USA) seit 1998 und seit 2009 das deutsche System des DGNB.

  11. 11.

    Gestartet wurde mit Büro- und Verwaltungsbauten, danach folgen ab 2009/2010 Handelsbauten, Industriebbauten, Bildungsbauten, Wohnbauten, Hotels.

  12. 12.

    In der DIN EN 15221-1 wird das nachhaltige Umweltmanagement als Aufgabe im Anwendungsbereich Fläche und Infrastruktur aufgeführt; in der DIN EN 15221-4 wird Nachhaltigkeit im Bereich der zentralen Funktionen angesiedelt (Facility Produkt 9100) und mit der nicht weiter konkretisierten Aktivität der Lebenszyklusplanung (Life-Cycle-Engineering) beschrieben.

  13. 13.

    Im klassischen Sinne handelt es sich um alle Leistungen des Gebäudemanagements (KGM, TGM, IGM und FLM).

  14. 14.

    Die Begriffe Kennzahlen und Indikatoren werden in diesem Zusammenhang synonym verwendet.

  15. 15.

    Eine weitere Differenzierung der Kriterien nach Kern- und Zusatzindikatoren (vgl. GRI 2002, S. 11) oder nach Corporates/Publics und Facility Service Anbieter ist denkbar.

  16. 16.

    Der Dow Jones Sustainability Index (DJSI) ist ein Aktienindex, der neben ökonomischen auch ökologische und soziale Kriterien bewertet. Weltweit sind ca. 2.500 Unternehmen gelistet.

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Nävy, J., Schröter, M. (2013). Ausgewählte Managementaspekte im Bezug zu Facility Services. In: Facility Services. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-39544-4_5

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