Zusammenfassung
„Sex sells“ behauptet eine der verbreitetsten werbepsychologischen Thesen. Und eine andere populäre Meinung unterstellt, dass gute Werbung lustig sein sollte. Offenbar sind Erotik und Humor zentrale und häufig genutzte Inhalte der Werbegestaltung. Aber sind sie deshalb auch erfolgreich? Praktiker machen sich oft geradezu darüber lustig, dass viele prämierte Spots zwar meist witzig sind, darum aber keineswegs dem beworbenen Unternehmen einen ökonomischen Erfolg bescheren. Eine weitere Werbemethode besteht darin, den Betrachtern regelrecht Angst zu machen, indem die Folgen gezeigt werden, wenn man das Produkt nicht verwendet. Auch hier ist die Frage berechtigt, unter welchen Umständen diese Methode wirkt – immerhin arbeitet sie ganz im Gegensatz zu den meisten Werbestrategien mit einer negativen Emotion.
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Felser, G. (2015). Inhalte der Werbe- und Produktgestaltung. In: Werbe- und Konsumentenpsychologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37645-0_18
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