Zusammenfassung
Mitarbeiter, die sich ihrem Unternehmen verbunden fühlen und sich mit der Organisation identifizieren, engagieren sich meistens stärker für die Interessen und Ziele ihres Arbeitgebers. Sie sind eher bereit, Veränderungen und neue Entwicklungen zu akzeptieren und bleiben dem Unternehmen auch dann treu, wenn sich eine attraktive Beschäftigungsalternative bietet (vgl. Felfe 2010, S. 13–14). Insbesondere Mitarbeiter, die zur Steigerung des Unternehmenswertes beitragen, also Leistungsträger im eigenen Unternehmen zu halten, ist daher seit Jahrzehnten eine maßgebliche Aufgabe der Personalentwicklung. Zahlreiche Publikationen zum sogenannten Retention- oder auch Personalbindungsmanagement der vergangenen Jahre zeigen, dass das Thema „Mitarbeiterbindung “ offenbar an Aktualität nichts verloren hat. Insbesondere in der Folge der zunehmenden Globalisierung und des demografischen Wandels sowie des unter anderem daraus resultierenden Fachkräftemangels scheint die Bindung der Leistungsträger für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens an Bedeutung zu gewinnen.
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Buchholz, U., Knorre, S. (2012). Orientierung statt Bindung: Der zentrale Wertschöpfungsfaktor der Internen Unternehmenskommunikation. In: Interne Unternehmenskommunikation in resilienten Organisationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-30724-9_3
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