Zusammenfassung
Die erste Arbeit, in der Relationen als mögliche Gegenstände einer mathematisch fundierten Datenbanktheorie untersucht werden, ist der 1970 in den Communications of the ACM erschienene Artikel „A Relational Model of Data for Large Shared Data Banks“ von E. F. Codd. Es hat etwa zehn Jahre gedauert, bis die ersten relationalen Datenbank- Verwaltungssysteme kommerziell verfügbar waren. Hier folgt eine sehr knappe Definition relationaler Datenbanksysteme, die Codd 1981 in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Turing-Preises gegeben hat.
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Notes
- 1.
Veröffentlicht in [ACM 87; S. 391].
- 2.
Nach ISO 8601 gilt folgende Zuordnung der Wochentage: 1 für Montag, 2 für Dienstag, …, 7 für Sonntag.
- 3.
Mathematisch gesehen ist ein Tupel in unserem Sinne eine partielle Abbildung aus der Menge der Attribut-Bezeichner des Relationenschemas in die Vereinigungsmenge der entsprechenden Domänen. Nach dem klassischen Relationenbegriff ist ein Tupel eine Abbildung einer natürlichen Zahl n = {0,1, …, n–1} in die Vereinigungsmenge der entsprechenden Domänen.
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Unterstein, M., Matthiessen, G. (2012). Einführung in das relationale Datenmodell. In: Relationale Datenbanken und SQL in Theorie und Praxis. eXamen.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-28986-6_3
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