Zusammenfassung
In Kapitel 4 geht es im allgemeinen Teil um die Frage: „Wie funktioniert Gestalttherapie?“ Es beginnt mit dem Hauptinstrument, dem facettenreichen, gestalttherapeutischen Beziehungsangebot, wendet sich den typischen Interventionen zu – und stellt dann den lebendigen, teils körpernahen, teils künstlerischen Methodenreichtum dar, der in der Hier-und-Jetzt-Erfahrung die Chance zu stimmigen, identitätskorrigierenden Neuanfängen bietet. Die körperorientierten Angebote erleichtern ganz besonders den Zugang in der Psychosomatik. Folgende Themen werden gesondert berücksichtigt: Strukturschwache (psychosenahe) Menschen werden mit einer Modifikation behandelt, die dies berücksichtigt und die anstehenden Entwicklungsschritte unterstützt. Auch für Abhängigkeitskranke wird die Akzentuierung angepasst. Traumatisierten steht die gestalttherapeutische Krisenintervention zur Verfügung, aus der sich die offizielle Traumatherapie entwickelt hat. Die Modifikationen für Kinder- und Jugendliche sowie für Senioren sind lediglich entwicklungsadaptierte Formen des Hauptangebotes und finden jeweils große Resonanz.
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Hartmann-Kottek, L., Strümpfel, U. (2012). Behandlungsmethodik. In: Gestalttherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-28193-8_4
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