Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der bisher erfahrenen Faktoren, die eine erfolgreiche interkulturelle Kommunikation bedingen, beantwortet sich die eingangs gestellte Frage: »Brauchen MigrantInnen eine andere Pflege?«, fast von alleine. Die Antwort auf diese Frage muss ganz klar »ja« lauten! Patienten und besonders Patientinnen mit Migrationshintergrund brauchen eine andere Pflege als die einheimischen Patienten, die mit unserem System von klein auf vertraut sind (und auch hier gibt es besondere Gruppen, die eine erhöhte Aufmerksamkeit in der Pflege benötigen). Das stellt natürlich besondere Anforderungen an unser gesamtes Gesundheitssystem, es erfordert die bedingungslose interkulturelle Öffnung und die konsequente Weiterentwicklung eines innovativen Weges, der konsequent auf seine Nachhaltigkeit hin überprüft werden sollte.
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von Bose, A., Terpstra, J. (2012). Die biografisch orientierte Pflegeplanung mit Migrantenpatienten – Ein neuer Weg zu mehr interkulturellem Verständnis. In: Muslimische Patienten pflegen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-24925-9_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-24925-9_14
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