Zusammenfassung
Mit dem Datenschutz ist es so eine Sache. Einerseits natürlich eine Selbstverständlichkeit. Andererseits: der Benutzer riskiert, von seinen eigenen Schutzmaßnahmen überfordert zu werden – zum Beispiel dann, wenn er in vorbildlicher Weise seine Passwords häufig ändert und komplizierte Zeichenfolgen dafür verwendet. Dann ist es so gut wie sicher, dass er nach einem versumpften Wochenende seine Zugangsberechtigungen verloren haben wird. Also wird Normalkunde/kundin entweder den Vornamen von Freundin oder Freund als Password benutzen (und das solange bis dieser sich ändert) oder aber das aktuelle gültige komplizierte Password im Notizbuch bzw. auf der Unterseite der Tastatur eintragen. Beides kommt häufig vor, und der resultierende Schutz ist dann genau besehen eher geringer als wenn man gar keine Maßnahmen ergriffen hätte.
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Potton, A. (2012). Zum Datenschutz. In: Abgründe der Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-22975-6_18
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