Zusammenfassung
In den Kap. I und II wurde das Verhalten von Haushalten und Unternehmen unter der Annahme erörtert, dass die einzelne Entscheidungseinheit die Preise der von ihr nachgefragten bzw. angebotenen Güter nicht beeinflussen kann, weil sie nur einen verschwindend kleinen Anteil an der Gesamtnachfrage bzw. am Gesamtangebot hat. Sie muss sich daher als Mengenanpasser verhalten und die Marktpreise als gegeben nehmen. In Kap. III wurde gezeigt, wie sich unter den Bedingungen der vollständigen Konkurrenz ein Preis an einem einzelnen Markt bzw. die Gesamtheit der Preise an allen Märkten herausbildet. Die Voraussetzung der Mengenanpassung konnte daher nachträglich als die bei vollständiger Konkurrenz einzig mögliche interpretiert werden. In diesem Kapitel sollen Unternehmen untersucht werden, die entweder als Anbieter oder als Nachfrager auf einem Markt mit unvollständiger Konkurrenz handeln. Wir kehren damit nach der Totalanalyse der vollständigen Konkurrenz in Kap. III.B zu Partialanalysen zurück, die wir getrennt nach einzelnen Varianten der unvollständigen Konkurrenz durchführen.
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Schumann, J., Meyer, U., Ströbele, W. (2012). Kapitel IV. Verschiedene Varianten der unvollständigen Konkurrenz auf dem Markt für ein Gut. In: Grundzüge der mikroökonomischen Theorie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-21225-3_5
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