Zusammenfassung
Wenn Sie einen Stein in einen See werfen, dann werden Wassermoleküle in Schwingung versetzt und diese Schwingung breitet sich wellenförmig in alle Richtungen aus.
Bei Schall handelt es sich um einen vergleichbaren Vorgang: Auch hier werden Materieteilchen, z. B. Luftmoleküle, in Schwingung versetzt und die hierdurch entstehende Bewegung breitet sich in Form von Schallwellen aus.
Das menschliche Ohr dient uns als Schallempfänger. Die ankommenden Schallwellen gelangen über den äußeren Gehörgang zum Trommelfell. Dabei handelt es sich um eine dünne und sehr empfindliche Membran, die durch den Schalldruck in Schwingung versetzt wird. Diese Schwingung wird im Mittelohr über die drei Gehörknöchel Hammer, Amboss und Steigbügel an das Innenohr weitergeleitet. Da das Trommelfell etwa 16-mal größer ist als der Steigbügel und die Gehörknöchel zusätzlich eine Hebelwirkung erzielen, führt die Übertragung des Schalls vom Außen- zum Innenohr insgesamt zur Verstärkung des Schalldruckes um etwa Faktor 60.
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Böhringer, J., Bühler, P., Schlaich, P. (2011). Audiovisuelle Medien. In: Kompendium der Mediengestaltung. X.media.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20582-8_11
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