Zusammenfassung
Gerade touristische Anbieter sind recht schnell in der Umsetzung neuer digitaler Formate und Plattformen. Blogs und das gesamte Angebotsspektrum des Social Web wurden daher sehr früh in der Tourismusbranche diskutiert – und ausprobiert. Leider zu oft ohne Sinn und Plan. Misserfolge waren die logische Konsequenz.
Am Anfang eines Social Media Prozesses steht stets ein effektives Monitoring, das Rechercheziele und genaue Analysen der wichtigsten Multiplikatoren in der Blogosphäre und deren Relevanz bestimmte und entsprechend reale und verwertbare Ergebnisse erzielte. Auf Grundlage dieser Ergebnisse erfolgt eine schrittweise Annäherung an das Social Web. Als sinnvolle Vorgehensweise erscheint sich folgende Handlungs-Kaskade: Aktive Partizipation in verschiedenen Plattformen und Verstärkung und Unterstützung geeigneter Quellen, erst dann eigene aktive Kommunikation und erst dann Integration mit eigenen Projekten. Nur so konnten die Firmen die neue Rolle eines aktiven Moderators und „Herausgebers“ strukturell bewältigen. Das Ergebnis waren etliche erfolgreiche touristische Anwendungen im Social Web, die in diesem Beitrag kurz skizziert werden.
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Helbing, T., Konitzer, M. (2010). Das Ohr am Puls des Internets. In: Amersdorffer, D., Bauhuber, F., Egger, R., Oellrich, J. (eds) Social Web im Tourismus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12508-9_9
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