Zusammenfassung
Als gutes und böses Verhalten bezeichnet man Handlungsweisen, welche die herrschenden Normen hinsichtlich eines gerechten und fairen Aufteilens eines gemeinsam erarbeiteten Gutes erfüllen oder nicht erfüllen. Das Buch zeigt, welche Neigungen hinsichtlich guten und bösen Verhaltens die Menschen haben und wie Marktwirtschaften darauf reagieren.
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- 1.
Hier wird oft das von Güth et al. entwickelte Ultimatumspiel zitiert.
- 2.
Die Herkunft des Wortes ist unklar. Kluge (1975) gibt in seinen etymologischen Analysen zu „böse“ Begriffe wie wild, verwegen, hochfahrend, prahlen, sich aufblähen wider. Darauf kann man schlecht eine ökonomische Analyse aufbauen.
- 3.
Stellvertretend für viele sei der Bundesverband Lebensrecht erwähnt; vgl. http://www.bv-lebensrecht.de/aktuell/einzelansicht/article/opportunismus-und-pragmatismus-ersetzen-werte.html (Zugriff 28.10.2013).
- 4.
Schiller meint dies in keiner Weise kritisierend, sondern nur feststellend. Vielleicht schwingt ein klein wenig Enttäuschung mit, dass die Welt so ist wie sie ist („muss hinaus ins feindliche Leben“). Aber die Ordnung wird von Schiller nicht infrage gestellt.
- 5.
Schlecht kommt mittelhochdeutsch von schlicht im Sinne von einfach.
- 6.
Vgl. die Internetadresse http://de.wiktionary.org/wiki/schlecht (Abgerufen am 28.10.2013).
- 7.
11 % der Mitarbeiter von Goldman Sachs gaben in einer internen Umfrage an, dass sie glaubten, dass in ihrer Bank Kunden systematisch übervorteilt würden.
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Thießen, F. (2014). Einführung. In: Die Evolution von Gut und Böse in Marktwirtschaften. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-05060-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-05060-2_1
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Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-05059-6
Online ISBN: 978-3-642-05060-2
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