Abstract
Das Bild von Trägheit schlechthin: Liegestühle am Strand, in denen sich Männer und Frauen stundenlang räkeln, dann und wann Sonnenschutzcreme einreiben und durch nichts zu bewegen sind, in die Wogen zu springen. Ohnehin: Unsere Vorfahren, könnten sie unsere alltägliche Lebensweise betrachten, müssten uns unweigerlich für faul halten. Bei gleicher genetischer Ausstattung (Eaton, Konner u. Shostak 1988) waren sie täglich in Bewegung und konnten nicht ins Auto steigen, um in der 200 m entfernten Bäckerei Semmeln zu kaufen. Die Jäger bewegten sich jeden Tag 10–15 km, die Frauen, Früchte und Wurzeln sammelnd, um die 8 km (Belz 2008, S. 94).
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Bucher, A. (2012). Trägheit. In: Geiz, Trägheit, Neid & Co. in Therapie und Seelsorge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-04907-1_7
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