Zusammenfassung
Ein vor uns liegender Werkstoff stellt sich in einem bestimmten Zustand dar. Wir kennen die „klassischen“ Aggregatzustände (fest – flüssig – gasförmig) elementarer Stoffe, die untergliedert werden können: Der feste Zustand kann kristallin oder amorph sein (vgl. Kap. 5); kolloidale Zustände (Dispersionen, Emulsionen) zeichnen sich durch charakteristische Eigenschaften aus. Technologisch gesehen können z. B. Metalle in „walzhartem“ oder „weichgeglühtem“ Zustand angeboten werden. In Kap. 3 haben wir unterschiedliche Gefügezustände kennengelernt (z. B. feinkörnig/grobkörnig). Derselbe Werkstoff kann sich – je nach Temperatur – im paramagnetischen oder im ferromagnetischen, im supraleitenden oder im normalleitenden Zustand befinden.
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Notes
- 1.
G wird auf die Stoffmenge bezogen, ist also eine spezifische Größe. Normalerweise verwendet man für spezifische Größen kleine Buchstaben. G ist eine Ausnahme.
- 2.
Der Index p bei c P deutet darauf hin, dass bei konstantem Druck p gemessen wird.
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Ilschner, B., Singer, R. (2010). Gleichgewichte. In: Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01734-6_4
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