Zusammenfassung
Nach der einleitenden Betrachtung über die Einordnung der Getriebe sollen in diesemund im nächsten Kapitel die beiden wichtigsten Bauformen der Zahnradgetriebe, dasZahnradvorgelege- und das Zahnradplanetengetriebe behandelt werden. Die ältereVorgelegebauweise hat sich im gesamten Maschinenbau in konstruktiver Hinsicht undganz besonders mit Rücksicht auf den Preis als günstigste Losung erwiesen, während die neuere Planetenbauweise auf Grund ihrer unterteilten Leistungsübertragung und kreissymmetrischen Bauform in Hochleistungsgetrieben des Schiffs- und Turbinengetriebebaus, in stationären Getrieben sowie in automatisch geschalteten Fahrzeuggetrieben Vorteile bietet. Aber gerade bei einigen Großgetrieben für Schiffe und Kraftwerke ist man in jüngster Zeit, nicht zuletzt aus Preisgründen, wieder auf das Vorgelege- oder Mehrwellen-Vorgelegegetriebe zurückgekommen, wobei man jedoch die an Planetengetrieben gesammelten Erfahrungen hinsichtlich des Belastungsausgleichs,der gelenkigen und elastischen Aufhangung, der Gleitlager usw. übernommen hat, s. Beispiel in Abb. 3.68.
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Looman, J. (1996). Grundlagen der Vorgelegegetriebe. In: Zahnradgetriebe. Klassiker der Technik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-89460-5_2
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