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Das Jahr 1955 Der Berner Relativitätskongreß und der Beitrag zur Bohr-Festschrift

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Wolfgang Pauli

Part of the book series: Sources in the History of Mathematics and Physical Sciences ((SOURCES,volume 17))

Auszug

Um Kontakt zwischen uns wieder anzubahnen, schicke ich Ihnen im Neujahr ein kleines Buch.1 (Jemand hat es mir geschenkt, ich besitze es aber schon.) Es handelt sich um den Archetypus des Politik treibenden Professors: Es steht auch darin, wie sich dieser verhält, wenn ein Diktator sein Kolleg schwänzt. Der Professor ist sehr berühmt und ein kompetenter Fachmann, den wir beide schätzen, ist am Institute.2 Leider ist englisch nicht unter den Sprachen des Buches. Der Professor gerät — wie zu erwarten — in große Bedrängnis; die Freunde von ihm weinen und helfen, aber die Götter lachen und — lassen ihn mit knapper Not entkommen. Die Götter in ihrem Olymp lachen heute immer noch — was immer noch zu wenig gehört wird. Das ist das Buch. Den Rest werden Sie gleich erraten. Ich schicke es separat.

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Literatur

  1. Pauli bezieht sich auf die 1951 von E. Howald neu herausgegebene Ausgabe von Platons dreizehn echten Briefen, die Pauli im Herbst 1953 während seines Sizilienaufenthaltes gelesen hatte (vgl. Band IV/2, S. 358f.). Wie wir in dem Brief [1988] erfahren, hatte Pauli ein weiteres Exemplar dieses Buches von M.-L. von Franz erhalten. In seiner Einleitung [1951, S. 17] hat Howald dargelegt, wie Platon sich in seinen Briefen an die Verwandten und Freunde Dions gegen tödliche Angriffe auf sein Leben und sein Werk zu wehren sucht, indem er seine Lehre und den Charakter seiner nächsten Freunde an die Öffentlichkeit zerrt.

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  2. Dieses ist natürlich eine Anspielung auf Oppenheimer, der gerade seinen Prozeß hinter sich hatte (vgl. Band IV/2, S. 568f,).

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  3. Vgl. hierzu den Briefwechsel mit L. Michel und A. Wightman [1951, 1952, 1958, 1959 und 1960].

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  4. In seiner Autobiographie [1997, S. 340f.] berichtet Pais von einem kurzen Erholungsurlaub in die Karibik, den er im Januar 1955 noch vor seiner Abreise von Princeton machte.

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  5. Diese Continuation wurde irrtümlich bereits im Anschluß an den Brief [1955] in Band IV/2, S. 944f. abgedruckt.

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  6. Louis Michel hielt sich damals noch am Institute for Advanced Study in Princeton auf (vgl. Band IV/2, S. 932).

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  7. Vgl. den Brief [1952].

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  8. Michel (1953).

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  9. Vgl. den Brief [1951].

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  10. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2112].

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  11. Vgl. Schafroth (1955a). Siehe hierzu auch Paulis vorangehenden Brief [1949] an Schafroth.

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  12. Wahrscheinlich meinte Pauli die im Wintersemester 1954/55 unter seiner Anleitung fertiggestellte Diplomarbeit von Werner Schlup [1955] über den Diamagnetismus eines geladenen Bosonengases.

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  13. Vgl. London [1950] und Laue [1947].

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  14. Vgl. Gorter (1933) und Gorter und Casimir (1934a, b).

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  15. Vgl. Gorter und Casimir (1934b). Siehe hierzu auch den Kommentar zum Brief [2112].

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  16. Die neue Adresse teilte ihm Fierz in seinem Antwortschreiben [1985] erst nach seiner Ankunft in College Park mit (vgl. hierzu den Kommentar im Band IV/2, S. 900).

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  17. Vgl. hierzu den Kommentar in Band IV/2, S. 629f. sowie vorliegenden Band, S. 151 ff.

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  18. Vgl. den Brief [1961].

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  19. Siehe die Anmerkung 1 zum Brief [1946].

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  20. Siehe hierzu den Brief [1978] an Dyson.

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  21. Vgl. hierzu Källéns Handbuchartikel (1958, S. 359ff.).

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  22. Wick (1954b und 1956b). Obwohl das von Salpeter und Bethe (1951) entwickelte Verfahren zur Behandlung gebundener Zustände von zwei wechselwirkenden Teilchen sich für eine begrenzte Klasse von Feldtheorien als ein sehr nützliches Hilfsmittel zur Klassifizierung und Untersuchung der Zustände erwiesen hatte (vgl. Schweber [1961, S. 705ff.] und J. Bjorken und S. Drell [1965]), wurde es von Pauli als inkonsequenter Formalismus abgelehnt (vgl. hierzu die Briefe [1996 und 2064]). — Robert Leidenix hatte 1953 bei Pauli eine Diplomarbeit über die elektrischen Feldgradienten in einem Kristallgitter angefertigt.

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  23. Vgl. den Brief [1954].

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  24. Lee (1954).

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  25. Pauli (1955d).

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  26. Zitiert nach Goethes Faust, Studierzimmerszene. Die folgenden Überlegungen bildeten die Grundlage zu Kleins Beitrag (1955a) zur Bohr-Festschrift.

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  27. Klein hatte das hier auftretende Q in seinem Brief so undeutlich geschrieben, daß es mit einem ϕ verwechselt werden konnte und Pauli ihn in seinem folgenden Brief [1982] erst um Aufklärung bitten mußte.

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  28. Vgl. Jordan (1932).

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  29. Vgl. Bleuler (1950) und Gupta (1950a). Eine ausführliche Beschreibung dieser Methode (vgl. hierzu auch Band IV/1, S. 794) findet man in Jauchs und Rohrlichs damals gerade fertiggestelltem Buch [1955, S. 103ff.], in Källéns Handbuchartikel (1958, S. 199f.) und bei Schweber [1961, S. 242ff.]. Wie Gupta in einem Schreiben an Jauch vom 19. Juli 1954 erklärte, „this method is entirely due to me. Bleuler has simply reproduced my work by using the interaction representation. Even if you wish to add Bleuler’s name, you could at the most call it the Gupta-Bleuler method. I have learnt from Mr. J. E. Byrne [of Addison-Wesley Publishing Co.] that if you wish, you can still make some changes in your book, and therefore I hope that you will reconsider this matter.“ Dieser Hinweis veranlaßte Jauch, den bereits eingebürgerten Namen in ihrem Buch als Gupta method umzubenennen (vgl. Jauchs Antwortschreiben an Gupta vom 22. Juli 1954).

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  30. Klein (1955).

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  31. Pauli bezieht sich wahrscheinlich auf Kleins Besuch im November 1953 in Zürich (vgl. Band IV/2, S. 358 und 367).

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  32. Diese Bemerkung bezieht sich auf Paulis letzten Brief [1954], in dem er sich als „President for the Society of ghost-hunters“ bezeichnet hatte.

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  33. Pauli hatte offenbar zum Jahresende ein Manuskript seiner Veröffentlichung mit Källén (1955h) an Heisenberg geschickt.

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  34. Pauli benutzte in der Folge diese Bezeichnung für den aus Lehmann, Zimmermann und Symanzik bestehenden Feldverein (vgl. die Briefe [1972 und 1994]).

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  35. Offenbar bezieht sich Heisenberg auf ein preprint der Arbeit von Lehmann, Symanzik und Zimmermann (1955a), wie Pauli auch in seinem Antwortschreiben [1970] vermutet.

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  36. Salpeter und Bethe (1951). Vgl. hierzu auch Zimmermann (1953) und den Hinweis im Brief [1966].

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  37. Vgl. Heisenberg (1953e, 1954a) und die am 19. April 1955 eingegangene dritte Untersuchung zu diesem Gegenstand von Heisenberg, Kortel und Mitter (1955), auf die sich Heisenberg weiter unten bezieht.

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  38. Vgl. Heisenbergs Brief [1993] vom 28. Januar.

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  39. Vgl. die Briefe [1958 und 1959].

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  40. Vgl. Band IV/2, S. 937.

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  41. Wightman bezieht sich hiermit offenbar auf Michels Schreiben [1965] vom 1. Januar 1955.

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  42. Brief [1952].

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  43. Michel (1953).

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  44. Vgl. Band IV/2, S. 953.

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  45. Vgl. Band IV/2, S. 935.

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  46. Schwinger (1951c, S. 926).

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  47. Brief [1960].

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  48. Vgl. hierzu die Bemerkungen in Band IV/2, S. 948 und 956.

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  49. Vgl. Band IV/2, S. 952.

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  50. Vgl. den Brief [1968].

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  51. Lehmann, Symanzik und Zimmermann (1955a). Vgl. den Kommentar auf S. 68ff.

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  52. Källén (1952a).

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  53. Thirring (1953a).

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  54. Abegg [1928].

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  55. Vgl. Abegg [1935].

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  56. Vgl. Baumgartner (1955). Den Hinweis auf diese Literatur verdanke ich dem Archivar der Universität G. A. Nogler.

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  57. Vgl. hierzu Hannah [1976, S. 130f. und 158] und die Angaben in Band IV/2, S. XXX.

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  58. Zarathustra, der nach heutiger Auffassung noch vor dem 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll, gilt als Stifter des Parsismus. Dieser auf den Lichtgott Ahura Mazda und seinen bösen Gegenspieler Ahriman gegründete und auch als Mazdaismus bezeichnete Glaube wurde während der Herrschaft des altpersischen Königsgeschlechtes der Achämeniden (770-330 v. Chr.) zur Staatsreligion erhoben. Nach einer schweren Krise erlebte er während der mittelpersichen Sassanidenzeit (226–636 n. Chr.) eine Renaissance, die zur Aufzeichnung der heiligen Schrift der Zarathustrier, dem Awesta führte, der in der dem Parthischen verwandten Pehlewi-Sprache abgefaßt wurde. Vgl. hierzu Frederick Bodmer [1997, S. 210f.], Ringgren und Ström [1959, S. 162–188], Jaques Duchessne-Guillemin (1972) sowie den 1968 in einer deutschen Fassung erschienenen Band II von B. L. van der Waerdens Erwachende Wissenschaft: Die Anfänge der Astronomie. Die dort im Kapitel VI über Sternenreligion, Astrologie und Astronomie enthaltene Darstellung deckt sich weitgehend mit der hier von Abegg vermittelten. Deshalb liegt die Vermutung nahe, daß beide Autoren aus den gleichen Quellen schöpften. Auch Paulis Briefwechsel [1530, 1767] mit van der Waerden weist auf einen solchen Gedankenaustausch hin.

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  59. Zu den Awestas gehören insbesondere auch die Zarathustra selbst zugeschriebenen Hymnen oder Gathas, welche u. a. ausführlich in H. S. Nybergs Schrift [1938] über Die Religionen des alten Iran beschrieben wurden.

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  60. Vgl. hierzu Nathan Söderbloms Studie [1899] über Les fravashis.

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  61. Vgl. van der Waerden [1968, S. 217].

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  62. Zur Frage nach dem Ursprung des Gnostizismus. Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur, Band 15, 1897.

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  63. Vgl. hierzu die Forschungsgeschichte über die häresiologische Literatur der Mandäer und anderer gnostischer Kultgemeinden in Kurt Rudolphs Werken Die Gnosis [1977] und Die Mandäer [1960/61]. Rudolph berichtet hier auch über den Aufsehen erregenden Fund koptischer Originaltexte in der Gegend von Nag Hammadi. Dieser führte 1952 schließlich zum Ankauf dieser wertvollen Schriftstücke durch die Bollingen-Foundation, welche Jung als Geschenk zu seinem Geburtstag verehrt wurden. Bei den diskreten Verhandlungen hatte Jungs Mitarbeiter C.-A. Meier eine hervorragende Rolle gespielt. Wahrscheinlich hatte auch Pauli über diese Transaktionen erfahren und sie dürften ebenfalls sein zunehmendes Interesse an der antiken Religionsgeschichte geweckt haben.

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  64. Darüber am eingehendsten Wilhelm Bousset, Hauptprobleme der Gnosis, Leipzig 1907, S. 301f. und „Die Himmelsreise der Seele.“ Archiv für Religionswissenschaft, Band IV, 1901; dazu ergänzend Göttinger Gelehrte Anzeigen 1905, S. 707ff.

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  65. Eine ausführliche Beschreibung dieser Mysterien hat J. Burckhardt in seiner Geschichte der Zeit Constantins des Großen [1853/1924, 6. Abschnitt] geliefert. Vgl. hierzu auch den Aufsatz von David Ulansey (1989).

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  66. Antiochus I. (ca. 60 v. Chr.), König der am oberen Euphrat gelegenen Kommagene, errichtete auf dem Gipfel des Nemrud-Dagh die großartigen Grabdenkmäler, deren Inschriften wertvolle Hinweise auf den zeitgenössischen Mithras-Kult enthalten. Vgl. z. B. Hans Henning von Osten [1956, S. 113].

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  67. F. Cumont [1896/99]. Vgl. auch Paulis Hinweis auf dieses Werk in Band IV/1, S. 795.

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  68. Eine Übersetzung dieses im Anhang zu Ciceros Schrift De re publica (Vom Gemeinwesen), Buch IV, Kapitel 9–26 enthaltenen und später von (Ambrosius Theodosius) Macrobius ausführlich kommentierten Traumes — worin er auch auf Fragen der Physik, Kosmographie, Astronomie und Musik eingeht — findet man z. B. in der Sammlung antiker Texte von Walter Rüegg [1964].

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  69. Der durch den späteren Ahura Mazda-Kult zurückgedrängte Gott Mithras galt im alten Persien zunächst als Beschützer der Verträge und der Wahrheit. Im Parsismus spielte er dann die Rolle des Seelenrichters an der erwähnten Chinvat-Brücke und eines Vermittlers zwischen dem Lichtgott Ormudzd und dem Gott der Finsternis Ahriman. Um das 1. Jahrhundert v. Chr. begann sein Kult auch in Rom Fuß zu fassen, wo er ein gefährlicher Rivale des entstehenden Christentums wurde. In seiner den Untergang des Weströmischen Reiches behandelnden Studie [1853, S. 147ff.] über Die Zeit Constantins des Grossen hat auch Jacob Burckhardt sich eingehend mit dem Mithras-Kult der Spätantike auseinander gesetzt.

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  70. Servius Honoratus war ein in Rom lehrender Grammatiker, der sich hauptsächlich durch seine kenntnisreichen Kommentare zu Vergils Schriften hervorgetan hat. U.a. tritt Servius auch als Dialogpartner in den zunächst zur Belehrung seines Sohnes (in usum Delphini) in Form von Gesprächen abgefaßten Saturnalien des bereits genannten Macrobius auf. Vgl. auch van der Waerden [1968, S. 217] und die Bemerkung über Paulis Gebrauch des Ausdruckes in usum Delphini in Band IV/2, S. 228.

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  71. Vgl. W. Bousset [1907].

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  72. Vgl. Macrobius [1848/52].

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  73. Als Haupt der platonischen Akademie baute Proklos (ca. 411–485) im Gefolge von Porphyrius die hierarchisch angeordnete neuplatonische Emanationslehre weiter aus. Vgl. hierzu Ueberweg [1924/28, Teil 1, S. 621ff.]

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  74. Der Epikuräer Celsus von Alexandria (2. Jahrhundert n. Chr.) bekämpfte in seinem Wort der Wahrheit das Juden-und Christentum und stellte diesen eine eigene, am Platonismus orientierte Lehre entgegen. Origenes verfaßte daraufhin eine berühmte gegen Celsus gerichtete Streitschrift Origen contra Celsum (vgl. Origen [1953]), die viele wörtliche Zitate enthält und die auch in Jungs Mysterium Coniunctionis [1956, Kapitel V, 3] herangezogen wurden.

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  75. Purgatorio XXXIII, 145: „Rein und bereit zum Aufstieg zu den Sternen.“

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  76. Vgl. den Brief [1968].

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  77. Es handelte sich offenbar um das gleiche Manuskript der Veröffentlichung von Lehmann, Symanzik und Zimmermann (1955a), das Pauli auch schon in seinem Brief an Heisenberg dikutiert hatte.

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  78. Vgl. den Brief [1970].

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  79. Vgl. hierzu die Stellungnahme [1987] der drei Autoren.

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  80. Thirring (1953a). Siehe hierzu auch die Bemerkungen am Ende der Arbeit von Källén und Pauli (1955h, S. 23) sowie in Band IV/1, S. 683, 730, 739 und 792.

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  81. Petermann (1953a, b).

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  82. Dyson (1952b).

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  83. Källén und Pauli (1955h). Auf dem Deckblatt des im Pauli-Nachlaß 4/375 aufbewahrten Manuskriptes versuchte Källén die von ihm gewählte Autorenreihenfolge zu begründen: „Alphabetische Ordnung; aber wollen Sie als der Älteste zuerst stehen?“ Pauli strich diesen Satz durch und schrieb darunter: „Unsinn! W. P.“

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  84. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2157].

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  85. Es handelte sich offenbar um den amerikanischen Physiker von der St. Louis University William A. Barker, der sich damals in Zürich und Kopenhagen aufhielt (vgl. den Brief [2165]).

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  86. Die Nummerierung der Gleichungen ist auch in der publizierten Fassung von (1955h) beibehalten.

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  87. Vgl. den Brief [1969].

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  88. Vgl. den Brief [1965].

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  89. Pauli (1955d). Im Pauli-Nachlaß 5/29–63 befinden sich noch das Manuskript und die Druckfahnen, auf denen diese Korrekturen vermerkt sind. Außerdem hat Pauli in seinem Handexemplar dieser Publikation nach Formel (14) einen Zettel mit den Ergänzungen zur Verallgemeinerung der Wigner-Transformation eingelegt.

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  90. Wightman und Schweber (1955). Siehe hierzu auch die Bemerkungen in Källéns Handbuchartikel (1958, S. 213).

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  91. Vgl. den Brief [1967].

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  92. Diese Überlegungen wollte Klein für seinen Beitrag (1955) zur Bohrfestschrift verwenden. Siehe hierzu Paulis Kritik in seinen folgenden Briefen [1982 und 1989] und die Aufklärung in Kleins Brief [1986].

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  93. In seinem letzten Brief [1949] hatte Pauli bereits Fröhlichs Besuch zum 12. Januar 1955 angekündigt.

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  94. Vgl. Lorentz [1916, S. 138] und Paulis Brief [1949] vom Dezember 1954.

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  95. Vgl. Langevin (1905).

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  96. Onsager (1936) zeigte, daß Lorentz’ Bestimmung der lokalen Felder in einem Dipolgitter auf unzulässigen Annahmen über die Polarisierung des Mediums durch einen Dipol beruhte. Seine verallgemeinerte Formel für die Magnetisierung erklärte auch die Abweichungen vom Curie-Gesetz bei tiefen Temperaturen. Vgl. hierzu Fröhlich [1949, S. 33–36] und Seitz [1940, S. 604ff.].

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  97. Fröhlich (1951c).

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  98. Källén und Pauli (1955h). Vgl. den Brief [1973].

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  99. Vgl. die Anlage zum Brief [1977].

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  100. Der ehemalige Mechanikprofessor der Technischen Hochschule von Kopenhagen Jakob Nielsen (1890–1959) war seit 1951 Direktor des mathematischen Institutes der Universität und seit 1946 Generalsekretär der Königlichen Dänischen Akademie der Wissenschaften. Außerdem vertrat er als dänischer Delegierter die Interessen seines Landes beim CERN. Zur Vorbereitung der Bohr-Festschrift siehe auch Band IV/2, S. 448ff.

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  101. Feldman (1954). Diesen Hinweis hatte Pauli von Dyson erhalten (vgl. Band IV/2, S. 954). Vgl. hierzu auch Paulis Bemerkungen in seinem Brief [1996] an Heisenberg.

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  102. David Feldman hatte Pauli 1950 während seines Aufenthaltes in Princeton kennengelernt (vgl. Band IV/1, S. 14f.).

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  103. Siehe auch Heisenbergs „Bemerkungen zur neuen Tamm-Dancoff-Methode“ im Igor Tamm-Memorial Volume aus dem Jahre 1972.

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  104. Pauli bezieht sich auf die Beantwortung seines Briefes [1946] vom 14. Dezember 1954 an Lee, auf die er — ebenso wie einst bei Schwinger — vergeblich mit großer Ungeduld wartete (vgl. die Bemerkungen in den Briefen [1978 und 2029]).

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  105. Es handelt sich um die Verbesserungsvorschläge zu der gemeinsamen Publikation von Källén und Pauli (1955h).

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  106. Dieses ist ein Hinweis auf die Figur, die in der Veröffenlichung von Källén und Pauli (1955h, S. 21) wiedergegeben ist.

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  107. This is of particular interest in connection with the failure to obtain power series with a finite radius of convergence by application of the perturbation methods to different examples of renormalization fields. See Thirring, Petermann. (For Källén, please insert references.) [In der Veröffentlichung von Källén und Pauli (1955h) sind hier Hurst (1952c), Thirring (1953a), Petermann (1953b) sowie Utiyama und Imamura (1953) zitiert.]

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  108. Vgl. den Brief [1961].

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  109. Vgl. den Brief [1946]. Die Fußnote befindet sich in Band TV/2, S. 923.

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  110. Vgl. Källén (1952a, Gleichung 35a). Siehe auch die Briefe [1961 und 1984].

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  111. Vgl. Feldman (1954).

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  112. Vgl. Dancoff (1950). Sidney M. Dancoff war 1951 im Alter von 37 Jahren verstorben (vgl. Band IV/2, S. 521).

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  113. Vgl. Thirring (1953a), Feldman (1954) und Källén (1955).

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  114. Vgl. Pauli (1955g). Vgl. auch den Kommentar zum Brief [2043].

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  115. Siehe hierzu das bekannte Werk von Alexandre Koyré Front the closed World to the infinite universe [1958, Kapitel II]. Koyré wurde Ende 1955 zum Mitglied des Institute for Advanced Study in Princeton ernannt (vgl. den Brief [2217]) und Pauli sollte ihn dort während seines nächsten Besuches kennen lernen.

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  116. Giordano Bruno wurde 1548 geboren. Vgl. hierzu Kirchhoff [1980] sowie das von Frances Yates [1964] verfaßte Werk über Giordano Bruno and the Hermetic tradition.

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  117. Vgl. Fierz (1954, S. 83).

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  118. Dieses Faust-Zitat verwendete Pauli bereits in seinem vorhergehenden Brief [1921] vom 16. November 1954.

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  119. E. A. Burtt [1925]. Vgl. hierzu die Anlage zum Brief [1979].

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  120. Russell [1946, S. 527]. Auf dieses Werk hatte sich Pauli auch schon bei früheren Gelegenheiten berufen (vgl. z. B. Band IV/1, S. 499, 610 und 658).

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  121. Russell [1945, S. 527].

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  122. Vgl. hierzu die Bemerkungen in Band IV/2, S. 383 und 621 und die Charakterisierung bei Bochenski [1947, S. 130f.].

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  123. Pauli (1954b).

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  124. Wahrscheinlich meinte Pauli Jungs Aufsatz (1946c) „Theoretische Überlegungen zum Wesen des Psychischen“, der zuerst unter dem Titel „Der Geist der Psychologie“ im Eranos-Jahrbuc 14, 385–490 (1946) veröffentlicht worden war. Der erste Abschnitt dort lautet: A. Historisches zur Frage des Unbewußten.

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  125. Vgl. hierzu die Bemerkung in Band IV/2, S. 58.

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  126. Ferdinand Gonseth war zusammen mit Gaston Bachelard und Paul Bernays Herausgeber von Dialectica, die im Heft 4 von Band 8 (welches das irreführende Datum 15. 12. 1954 trägt) mit zwei Beiträgen–von Pauli (1954b) und C. A. Meier (1954)–Jungs 80. Geburtstag ehren wollte (vgl. hierzu auch die Bemerkung im Brief [2159] sowie den Hinweis im Literaturverzeichnis).

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  127. Edwin Arthur Burtt (geb. 1892) hatte 1925 an der Columbia Universityin New York seinen Doktorgrad erworben und lehrte bereits seit 1923 an der University of Chicago, bevor er 1932 nach Cornell ging.

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  128. Dieses Stück des amerikanischen Dichters und Schauspielers Eugene O’Neill (1888–1953) zitierte Pauli schon einmal in seinem Brief [1391] an Rosenfeld.

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  129. Burtt [1954, S. 303].

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  130. Der Theologe und Mathematiker Isaac Barrow (1630–1677), auf den Burtt ebenfalls in seinem Werke ausführlich eingeht, hatte 1669 seinen Cambridger Lehrstuhl Newton überlassen. Er war ein Anhänger Descartes’ und des damals aufkommenden Atomismus.

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  131. Vgl. hierzu auch die Bewertung seines Werkes durch Gary Hatfield (1990) und Lorraine Daston (1991), welche insbesondere die von Burtt — und anderen zeitgenössischen Historikern wie Ernst Cassirer, Alfred North Whitehead und Alexandre Koyré — vertretene Auffassung über die Rolle der metaphysische Einflüsse bei der Entstehung der neuzeitlichen Wissenschaft kritisieren.

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  132. In seiner Introduction chreibt Burtt [1954, S. 25]: „Berkeley, Hume, Kant, Fichte, Hegel, James, Bergson — all are united in one earnest attempt, the attempt to reinstate man with his high spiritual claims in a place of importance in the cosmic scheme.“

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  133. Vgl. Pauli (1955g, S. 77).

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  134. Soll an Neurath im Seminar in Wien erinnern. der Bildmonographie Der Wiener Kreis [1992, S. 26] berichtet M. Geier, daß Otto Neurath in den frühen Jahren dieses Zirkels langwierige Diskussionen metaphysischer Natur dadurch abkürzte, indem er einfach M, oder noch kürzer, jedesmal non-M agte, wenn eine entsprechede Formulierung auftauchte. Vgl. auch die Einleitung von Rainer Hegselmann zur Schriftensammlung von Otto Neurath [1979]..

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  135. von Weizsäckers Kritik dieses Procedere Einsteins zur Quantenmechanik ist nun in der Neuauflage on Weizsäckers Buch über das Weltbild der Physik abgedruckt. (Ich besitze das Buch nicht; diesen Aufsatz kann ich zur Lektüre empfehlen.) — Heisenberg hat nun einen langen Artikel geschrieben, der im Bohrfestband erscheinen soll. (Habe ihn noch nicht gesehen.) Vgl. Weizsäcker (1952) und Heisenberg (1955b

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  136. Die auch von Kröner vertretene Auffassung über die Existentialisten dürfte am ehesten mit der bei I. M. Bochenski [1951, S. 164ff.] dargestellten übereinstimmen.

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  137. Pauli adaptiert hier den Titel von Kants Schrift [1783] Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können.

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  138. Umezawa, Kamefuchi und Tanaka (1954).

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  139. Hiroomi Umezawa hatte sich 1953 nach Manchester begeben, um hier bei Rosenfeld sein japanisches Buch über Quantenfeldtheorie auszuarbeiten und in einer englischen Fassung zu publizieren. Anschließend war Umezawa als Gastprofessor an der Universität von Iowa, bevor er wieder nach Japan zurückkehrte (vgl. auch die Bemerkung im Brief [2000]).

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  140. Vgl. Lüders (1954).

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  141. Pauli (1941).

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  142. Vgl. Bohm [1951].

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  143. Vgl. hierzu auch die Bemerkungen im Band IV/2, S. 72 und S. 201f.

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  144. In diesem Aufsatz (1954a) vertritt Rosenfeld einen vom dialektischen Materialismus geprägten Fortschrittsglauben, obwohl auch er das damals gerade erschienene Werk von J. D. Bernal Science in history 1954] wegen seiner Oberflächlichkeit scharf kritisierte.

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  145. Vgl. Band II, S. 543 und 596. Einen Überblick über diese Ereignisse vermittelt das aus dem Russischen übersetzte Buch von Gennady Gorelik [1995].

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  146. Houtermans war 1937 in der Sowjetunion verhaftet und dann nach längeren Verhören nach Deutschland abgeschoben worden, wo ihn ihrerseits die Gestapo wegen angeblicher Spionage inhaftierte. Siehe hierzu auch die Angaben in Band II, S. 547f., 551, 596 und in Band IV/2, S. 666.

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  147. Der von den Nationalsozialisten aus Breslau vertriebene Mathematiker Fritz Noether (1884–1941), ein Bruder der 1935 verstorbenen Emmy Noether, hatte 1934 durch Vermittelung des Schweizer Büros der Notgemeinschaft Deutscher Wissenschaftler im Ausland eine Anstellung an der sibirischen Universität in Tomsk erhalten. Dort wurde er am 22. November 1937 als deutscher Spion verhaftet. Seitdem war jegliche Spur von ihm verloren. Erst neuere Nachforschungen haben ergeben, daß Noether einer Verleumdungsaffaire zum Opfer gefallen ist und am 10. September 1941 erschossen wurde. Diese Informationen sind einem Aufsatz von K.-H. Schlote (1991) entnommen.

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  148. Vgl. hierzu Badash [1985] und Kojevnikov (1997).

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  149. Siehe hierzu Paulis Bemerkungen im Band IV/2, S. 44 und die beiden Aufsätze von P. S. Epstein (1953a, b). Die Physikalischen Blätter ließen damals eine Darstellung von John Turkevich (1955) über die Grundsätze der stalinistischen Wissenschaftslehre und die Methoden ihrer Durchsetzung in der Sowjetunion aus dem amerikanischen Nachrichtenblatt Foreign Affairs abdrucken. Die ideologische Einstellung der Feld-und Elementarteilchen-Physiker in der Sowjetunion wird in einem interessanten Diskussionbeitrag von D. D. Iwanenko (1958) beleuchtet. Über die Rehabilitation der Einsteinschen Relativitätstheorie nach 1955 berichtete W. Büchel (1961). Die philosophischen Debatten während der 30er Jahre wurden durch Alexander Vucinich (1980) behandelt.

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  150. Bis zum Ausbruch des Krieges konnten sowjetische Physiker auch in ausländischen Zeitschriften veröffentlichen. Von 1932 bis zum Jahre 1937 erschien sogar „das zentrale Publikationsorgan der sowjetischen Physik“ unter dem Titel Physikalische Zeitschrift der Sowjetunion, das auch Pauli regelmäßig bis zum Jahre 1934 erhielt die nachträglich eingebundenen Hefte von Band 1 (1932) — 6 (1934) befinden sich in seiner Bibliothek in der Salle Pauli beim CERN. In einem Vorspann zum ersten Heft teilte A. Joffé mit, daß sich die Zahl der sowjetischen Publikationen seit der Revolution verzehnfacht habe. „Die Sprachen unseres Landes wie russich, ukrainisch, grusinisch, usw. sind den meisten Physikern des Auslandes nicht verständlich. Deshalb veröffentlichten wir unsere Arbeiten bisher in den großen wissenschaftlichen Blättern Deutschlands, Englands und Frankreichs.“ Insbesondere dankte Joffé der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und Karl Scheel, dem Herausgeber der Zeitschrift für Physik, welcher sich um die Arbeiten der sowjetischen Physiker „in denkbar entgegenkommender Weise“ bemüht habe. „Wir sind uns indessen bewußt, daß wir diese Gastfreundschaft nicht länger in Anspruch nehmen dürfen. Die Entwicklung unserer Physik und das ständige Wachstum unserer Publikationen fordert die Gründung eines eigenen Organs. Die neue Zeitschrift soll in deutscher, englischer und französischer Sprache die wissenschaftliche Welt über alle bedeutenderen Arbeiten sowjetischer Forscher aus dem Bereich der theoretischen und experimentellen Physik und ihrer Grenzgebiete informieren.“ — Bis zum Jahre 1940 konnte sich Pauli noch im Physical Review über die russische Forschung informieren. So erfuhr er hier z. B. über eine elektromagnetische Auffassung der Kernkräfte von Landau, was „doch viel schöner wäre, als die alles verpatzende Yukawatheorie“ (vgl. Band III, S. 58 und 64ff.

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  151. Vgl. Band III, S. 280.

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  152. Vgl. hierzu die Bemerkungen im Band IV/2, S. 156, 332 und 568ff.

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  153. Über diese Vorgänge wird ausführlich in den Schriften von Julian Huxley [1949], David Joravsky [1970] und Loren R. Graham [1987] berichtet. Siehe hierzu auch die Bemerkungen in Band IV/2, S. 348.

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  154. Siehe hierzu auch das Buch über Wissenschaft in Rußland und in der Sowjetunion von Loren R. Graham [1993, S. 242f.] sowie G. Ledyard Stebbins positiven Bericht (1956) über diesen Wandel in der Zeitschrift Science.

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  155. Diese Angaben wurden mir von Horst Kant übermittelt. Sie stehen im Widerspruch zu einer Bemerkung von Dimitri V. Shirkov (1997, S. 250), der sich nur an eine kleine Konferenz erinnerte.

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  156. Vgl. den Brief [1977].

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  157. Vgl. Källén und Pauli (1955h, S. 9f.).

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  158. Vgl. die Anlage zum Brief [1977].

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  159. Siehe hierzu Paulis Bemerkung in seinem Antwortbrief [1984].

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  160. Vgl. die Briefentwürfe [1967 und 1975].

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  161. Vgl. hierzu das folgende Antwortschreiben [1986].

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  162. Vgl. den Brief [1949].

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  163. Vgl. hierzu Fröhlich [1949, S. 33ff.].

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  164. Schafroth (1955a). Dem zur Folge ist t = T/T C.

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  165. Es handelt sich um das Manuskript von Schafroths Arbeit (1955a), das in seiner endgültigen Fassung noch einige Veränderungen erhielt (vgl. den Brief [2044]), weshalb die hier genannten Formel-und Seitenangaben nicht übereinstimmen.

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  166. Vgl. hierzu Band IV/2, S. 928f.

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  167. Gorter und Casimir (1934a, b). Siehe auch den Kommentar zum Brief [2112].

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  168. Vgl. Band IV/2, S. 928.

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  169. Vgl. den Brief [1976].

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  170. Vgl. den Brief [1981].

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  171. Zusatz von Pauli: „This point 2 of mine was false, what simplifies matter.“

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  172. Pauli hatte sich auch folgende besonders treffende Charakterisierung Ehrenfests in seinem Exemplar angestrichen, das Einsteins Nachruf „In memoriam Paul Ehrenfest“ enthält: „Einige seiner Äußerungen hätte man fast arrogant nennen können, dabei lag die Tragik bei ihm ausgerechnet in seinem fast krankhaftem Mangel an Selbstvertrauen. Er litt unaufhörlich daran, daß seine kritischen Gaben größer waren als seine konstruktiven Fähigkeiten. Es ließ sich fast behaupten, daß sein kritischer Sinn ihm alle Freude an den Sprößlingen seines Geistes verdarb, noch ehe sie geboren waren.“ Vgl. Einstein [1952, S. 240].

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  173. Pauli (1943a).

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  174. Källén (1952a). Vgl. hierzu auch die Bemerkung in Paulis Brief [1978] an Dyson.

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  175. Vgl. den Kommentar zum Brief [1981].

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  176. Vgl. den Brief [1966] vom 4. Januar.

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  177. Dies war das von Pauli gewählte Motto zum vorangehenden Brief [1966].

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  178. Laue [1952, Chapter 5: The conservation of energy]. Die davon in einigen Kapiteln abweichende deutsche Ausgabe war 1947 erschienen.

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  179. Diese für den Supraleiter verallgemeinerten Maxwellschen Gleichungen wurden zuerst von London [1937] aufgestellt. Vgl. Laue [1952, S. 12ff.].

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  180. Laue [1952, Chapter 17: Thermodynamics of the transition between normal and superconducting phases].

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  181. Das Schreiben ist 22. Januar 1954 datiert; der Inhalt, insbesondere aber auch Paulis vorangehender Brief [1982] legen das Jahr 1955 als Entstehungszeitpunkt nahe.

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  182. Es handelte sich um den Plasmaphysiker und später für seine magnetohydrodynamischen Arbeiten mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Physiker Hannes Alfvén (geb. 1908), der seit 1945 als Professor für Elektronik an der Royal Institution of Technology in Stockholm wirkte und 1954 ein Buch über die Entstehung des Sonnensystems veröffentlicht hatte. Der schwedische Astronom Bertil Lindblad (1895–1965) hatte nach dem Kriege an der Universität von Kopenhagen (1946) gearbeitet und verschiedene amerikanische Observatorien besucht.

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  183. Vgl. den Brief [1972].

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  184. Vgl. Lehmann, Symanzik und Zimmermann (1955a).

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  185. Vgl. Howalds Ausgabe [1951] von Platons echten Briefen. Da Pauli dieses Werk bereits besaß, hatte er es — wie wir im Brief [1964] erfahren — an A. Pais weitergegeben.

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  186. Pauli (1955g).

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  187. Vgl. Pauli (1954b).

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  188. Vgl. hierzu Band IV/2, S. 119–123.

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  189. Vgl. Jung [1955/56].

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  190. Hiermit bezeichnete Jung die von ihm während seiner psychiatrischen Praxis in der Nervenheilanstalt Burghölzli vervollkommnete Methode, persönliche Komplexe durch Untersuchung von Assoziationen ausfindig zu machen. Über Freud hinausgehend, hat Jung später diese Methode auch zur Untersuchung der Archetypen und des kollektiven Unbewußten herangezogen. Vgl. hierzu Jung [1907]: Über die Psychologie der Dementia Praecox und auch die Bemerkungen in den Briefen [2313 und 2319].

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  191. Vgl. den Brief [1986].

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  192. Rosenfeld (1930).

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  193. Es handelte sich um das Manuskript für den Mainzer Vortrag (1955g). Vgl. den Kommentar zum Brief [2043].

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  194. Am 26. Juli 1955 feierte Jung seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Anlaß widmete ihm Pauli seinen Aufsatz (1954b). Vgl. hierzu auch Jungs Dankschreiben [2158] vom 10. Oktober 1955.

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  195. Vgl. den Brief [1932].

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  196. Schrödinger (1955). Dieser im Nuovo Cimento publizierte Aufsatz war ursprünglich für das British Journal of Philosophy of Science bestimmt, weshalb Schrödinger sich in seinem erwähnten Antwortschreiben auch nicht wunderte, „daß Du ihn nicht ganz gelesen hast“.

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  197. Vgl. den Brief [1987].

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  198. Siehe hierzu Paulis Antwort [1996]. Diese Frage hat Heisenberg auch in seinen beiden folgenden Abhandlungen (1956a, b) behandelt.

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  199. Vgl. Heisenberg, Kortel und Mitter (1955, Teil 2b).

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  200. Lehmann (1954).

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  201. Vgl. hierzu auch die Bemerkungen in Paulis Brief [2021].

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  202. Siehe hierzu Heisenbergs Darstellung in seinem Brief [1968], in dem er auch zum ersten Mal von einem feldtheoretischen Verein und einer Lehmann-Zimmermann-Methode spricht.

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  203. Für diesen Zweck geeigneter erscheint vom heutigen Standpunkt aus das entsprechende Integralgleichungssystem der retardierten Korrelationsfunktionen siehe Glaser, Lehmann und Zimmermann (1957). Eine systematische und strenge Lösung dieses Systems durch Potenzreihen wurde von O. Steinmann (1964, 1966) durchgeführt.

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  204. Lehmann, Symanzik und Zimmermann (1957).

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  205. Vgl. Haag (1955).

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  206. Vgl. Wightman (1956).

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  207. Diese Theorie war später nach Vorschlägen von R. Haag durch D. Ruelle (1962) zu einer exakten Streutheorie ausgearbeitet worden. Vgl. hierzu auch die Darstellung in dem Buch von Streater und Wightman [1969, Kapitel 4] und Wightmans Artikel (1981) in der Encyclopaedia of Physics.

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  208. Vgl. den Brief [1970].

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  209. Siehe den Brief [1972].

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  210. Vgl. den Brief [1987].

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  211. Vgl. den folgenden Brief [1994]. Pauli lernte Lehmann im Juni 1955 während der Pisa Konferenz kennen (vgl. den Brief [2108 und 2115]) und hatte viele Gelegenheiten mit ihm zu diskutieren, als er sich im Herbst in Kopenhagen aufhielt. Besonders amüsierte es Pauli, wie er in den Briefe [2111 und 2114] mitteilte, daß Lehmann seinem Chef Heisenberg „nichts glaubt“.

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  212. Nachdem F. Hund als Nachfolger von R. Becker in Göttingen vorgeschlagen worden war, riet Pauli, statt dessen lieber einen jüngeren Theoretiker wie Lehmann zu berufen (vgl. den Brief [2086]). Als Pauli sich Ende November 1955 für 3 Tage in Hamburg aufhielt, sah er „auch den sehr gealterten Lenz, der mich zum Abendessen einlud und der im Frühjahr zurücktritt. Über seine Nachfolge wird viel diskutiert.“ Bei dieser Gelegenheit dürfte er sich für H. Lehmann als Nachfolger eingesetzt haben, der im Frühjahr 1956 den Ruf erhielt (vgl. die Briefe [2217 und 2274]).

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  213. Vgl. Lehmann (1958, 1959).

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  214. Über diese gemeinsame Arbeit mit Jost über Dispersionrelationen (1957) berichten auch die Briefe [2354, 2413 und 2422]. — Siehe hierzu auch die Bemerkungen in der Studie von Cushing [1990, S. 82f.] über die S-Matrix als Beispiel für die Entwicklung physikalischer Theorien.

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  215. Jost und Lehmann (1957).

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  216. Dyson (1958).

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  217. Lehmann (1958, 1959).

    Google Scholar 

  218. Vgl. den Brief [1987].

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  219. Källén und Pauli (1955h).

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  220. In dieser Verbindung möchte ich auf die Arbeit von Feldman (einem Schüler von Peierls) in Proceedings of the Royal Society 1954 (etwa April) über die pseudoskalare Meson-Theorie hinweisen. Dort zwei komplexe Massen für schwache, zwei reelle für starke Kopplung. Von letzteren ein Residuum positiv, eines negativ, also „Geist“! Feldman (1954). Vgl. hierzu auch den Brief [1977

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  221. Pauli (1955g).

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  222. Siehe hierzu Paulis Antwort [1997].

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  223. Vgl. Pauli (1955g, S. 79).

    Google Scholar 

  224. Vgl. den Brief [1993].

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  225. Vgl. den Brief [1994].

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  226. Källén and Pauli (1955h).

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  227. G. Feldman (1954).

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  228. Dyson et al. (1954).

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  229. In seinen vorangehenden Briefen an Pais hatte Pauli in diesem Zusammenhang bereits von einem hot-dog potential und einer Dyson-Betheschen Wurstfabrik gesprochen (vgl. Band IV/2, S. 190, 228 und 233).

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  230. Schwinger (1951a).

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  231. Vgl. Heisenbergs Hinweis im vorangehenden Brief [1993].

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  232. Pauli hatte ihr das Manuskript seines Mainzer Vortrages (1955g) geschickt (vgl. den Brief [1995]). Ein 14 Blatt umfassendes Maschinenskript befindet sich im Pauli-Nachlaß 6/306.

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  233. Die S. 13 des Manuskriptes entspricht S. 79 in der gedruckten Fassung von Pauli (1955g).

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  234. Zum 25. Todestag von R. Wilhelm publizierte der Frankfurter Wissenschaftshistoriker Willy Hartner (1955b) einen Aufsatz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 1. März, der sich im Pauli-Nachlaß befindet.

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  235. Pauli verwendet hier diesen zentralen Begriff der modernen Psychologie gemäß der von Jung gegebenen Definition (vgl. Jung [1930, S. 657–658]) als „Hinauslegung eines subjektiven Vorgangs in ein Objekt.“ Vgl. auch Paulis eigene Deutung in Band IV/1, S. 414, 795 und Band IV/2, S. 714. Auch C. A. Meier hatte sich mit dem Problem der Projektion als in seinem Beitrag (1954) zur Jung-Festschrift befaßt.

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  236. Vgl. hierzu auch Paulis Brief [2004] an Panofsky.

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  237. Vgl. die Anmerkung 2 zum Brief [1997].

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  238. Pauli hielt im September 1955 in Kopenhagen für die Mitglieder der Theoriegruppe von CERN eine Reihe von Vorträgen über Continuous groups in quantum mechanics, die im Dezember 1956 unter Mitwirkung von R. Jost und A. R. Edmonds als CERN-Report 56–31 publiziert wurden. Vgl. hierzu auch den Kommentar zum Brief [2148].

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  239. Vgl. den Brief [2033].

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  240. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2157].

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  241. Pauli (1955d).

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  242. Umezawa, Kamefuchi und Tanaka (1954). Vgl. auch Paulis Bemerkung im Brief [1980].

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  243. Vgl. Pauli (1956b).

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  244. Vgl. die Briefe [1946 und 1978].

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  245. Lehmann (1954) hatte ebenso wie Källén (1952a) eine von der Störungstheorie unabhängige Renormierungstheorie aufgestellt. Lehmann war damals zu Besuch in Princeton (vgl. die Bemerkung im Brief [2014]).

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  246. Pauli nahm diese wiederholte Einladung an und besuchte Princeton Anfang 1956 (vgl. den Kommentar zum Brief [2223]).

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  247. Vgl. Hönigswald [1938, S. 226 und 229f.]. Siehe hierzu auch die Bemerkungen in Band IV/1, S. 508 und den Aufsatz von A. Koyré (1943) über das Verhältnis zwischen Galilei und Plato.

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  248. Pauli hatte Kröner das Manuskript seines Mainzer Vortrages (1955g) zur kritischen Durchsicht gegeben, der daraufhin einige Änderungen vorgeschlagen hatte. Die betreffende Änderung wurde auf S. 72f. vorgenommen.

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  249. Es handelte sich um das Manuskript von Paulis Mainzer Vortrag (1955g).

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  250. In einem der im Pauli-Nachlaß 6/306 aufbewahrten Maschinenskripte hat Pauli hier auf S. 6 „mystische Einheit von Subjekt und Objekt“ durchgestrichen und durch „höchste Erkenntnis der allgemeinen und notwendigen Wahrheiten“ ersetzt.

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  251. Pauli zitierte in seinem Vortragsmanuskript die 1954 erschienene englische Übersetzung van der Waerdens Buch Science awakening. Siehe hierzu auch die Bemerkungen in dem Brief [1935].

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  252. Diese Meinung vertrat auch A. Jaffé in ihrem Brief [1995].

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  253. Vgl. Oppenheimer [1955a]. In dem letzten der in dieser Sammlung enthaltenen Aufsätze (er war Oppenheimers Beitrag (1954) zum Bicentennial der New Yorker Columbia University, der am 26. Dezember 1954 über den Rundfunk ausgestrahlt worden war) klagte Oppenheimer über das „schmerzliche Gefühl der Einsamkeit“, das den heutigen Wissenschaftler befällt, weil „die Gemeinschaft, an die er sich wendet, zum großen Teil nicht mehr vorhanden“ sei. „Die Überlieferung und die Kultur, die Symbole und die Geschichte, die Mythen und das gemeinsame Erlebnis: alles das, was er zu erhellen, darzustellen, in Einklang zu bringen hätte, ist in einer in Wandlung begriffenen Welt der Auflösung verfallen.“

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  254. Unter den 10 in diesem Band abgedruckten Briefen und Karten aus der Pauli-Panofsky-Korrespondenz ist nur ein einziger Brief [2317] von Panofsky erhalten.

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  255. Panofsky [1954]. Panofsky widmete Pauli eine revidierte Fassung seines Aufsatzes, die 1956 in der Zeitschrift Isis erschien, mit dem Zusatz: „Du mußt es zweimal sagen.“

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  256. Pauli bezieht sich auf die englische Übersetzung (1952a) seines Kepleraufsatzes (vgl. hierzu den Kommentar im Band IV/1, S. 119–123).

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  257. Pauli (1955g). Vgl. den Kommentar zum Brief [2043].

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  258. Über diese Fragen hatte sich Pauli mit seinem philosophischen Gewährsmann F. Kröner unterhalten, wie der folgende Brief [2206] zeigt.

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  259. Otto [1926].

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  260. Vgl. hierzu Anm. 4 in Band IV/2, S. 200.

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  261. Vgl. die Briefe [1974 und 1978].

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  262. Vgl. Panofsky [1956].

    Google Scholar 

  263. Dieses Schreiben ist auch in Niels Bohr, Collected Works, Band 10, S. 561f. abgedruckt. Hilde Levi hat die Transkription des Briefes überprüft.

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  264. Pauli hatte ihm zum letzten Mal im Juni 1954 geschrieben (vgl. den Brief [1825]).

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  265. Bohr hatte sich seit Ende September in Princeton aufgehalten (vgl. die Hinweise in Band IV/2, S. 709 und 757).

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  266. Vgl. hierzu den Kommentar im Band IV/2, S. 568ff. und Bohrs Schreiben vom 11. Januar 1955 an Oppenheimer.

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  267. Über Oppenheimers wissenschaftliche Aktivitäten während seiner Princetoner Periode berichtete A. Pais (1967) in dem Oppenheimers Gedächtnis gewidmeten Heft von Physics Today.

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  268. Siehe hierzu auch die wissenschaftssoziologische Untersuchung von Mullins (1972) über Delbrück und die Ursprünge der Molekularbiologie.

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  269. Vgl. hierzu Bohrs Vortragsausarbeitung (1957) „Die Physik und das Problem des Lebens“.

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  270. Bohr (1955b). Pauli nahm zu diesem Aufsatz in seinem Antwortschreiben [2015] Stellung.

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  271. Der Director of the Bicentennial der Columbia University in New York Richard R. Powell hatte sich sowohl mit Pauli als auch mit Bohr in Verbindung gesetzt und sie ersucht, sich an den zum Jubiläum dieser Institution geplanten Veranstaltungen zu beteiligen. Es handelte sich um allgemeinverständliche Vorträge, die in einer zweiten Serie während der Monate September, Oktober und November 1954 unter der Rubrik „Present knowledge and future directions“ über den Rundfunk ausgestrahlt werden sollten. Paulis Beitrag (1955b) erschien — zusammen mit Beiträgen von H. P. Robertson, H. J. Muller, J. R. Oppenheimer, Herbert Read und anderen — auch gedruckt in einer kleinen von der Columbia University Press 1954 in New York unter dem Titel Man’s right to knowledge herausgegebenen Boschüre. Geht man davon aus, daß die Reihenfolge der Vorträge auch in der gedruckten Fassung beibehalten wurde, so fand Paulis Rundfunkvortrag am zweiten Septembersonntag, also am 12. September 1954 statt.

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  272. Pauli war im September von der Theoriegruppe von CERN zu Vorträgen nach Kopenhagen eingeladen worden (vgl. den Kommentar zum Brief [2148]).

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  273. Vgl. den Brief [2002].

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  274. Vgl. Paulis vorangehenden Brief [2002].

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  275. Vgl. Galilei [1632/1891]. Siehe hierzu auch den Aufsatz von Peter Machamer (1998) über „Galileo’s machines, his mathematics, and his experiments“.

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  276. Weiteres hierzu enthält die Leibniz-Biographie von Eric John Aiton [1985] und der Aufsatz über Leibniz’ Physik und Philosophie von Daniel Garber (1995).

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  277. Vgl. hierzu Joseph Bernharts Studie [1922] über die philosophische Mystik des Mittelalters und den von David C. Lindberg [1978] herausgegebenen Sammelband Science in the middle ages.

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  278. Vgl. hierzu insbesondere die Abhandlungen über Thomas von Aquin in der Zusammenstellug von Kretzmann und Stump [1993] und den in Lindberg [1978, S. 91–119] enthaltenen allgemeineren Aufsatz von William A. Wallace „The philosophical setting of medieval science“.

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  279. A. C. Crombie [1952].

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  280. Vgl. P. Duhem [1913/59]. Eine gekürzte Ausgabe dieses monumentalen Werkes wurde 1985 von Roger Ariew herausgegeben.

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  281. Vgl. Ernest Addison Moody [1953]. Siehe auch den Nachruf auf Moody in Speculum 51, 377–378 (1976).

    Google Scholar 

  282. P. Böhner [1952].

    Google Scholar 

  283. Vgl. Bochenski [1954]. Der seit 1945 in Fribourg wirkende polnische Philosoph Innocent Maria Bochenski hatte auch im April 1948 an den von Gonseth veranstalteten Deuxièmes entretiens de Zurich teilgenommen [vgl. Dialectica 2, 136f., 246 (1948)]. Er war u. a. Herausgeber der Studies in Soviet thought und befaßte sich insbesondere mit der Logik und Methodik der Wissenschaften.

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  284. Die Scholastiker der Pariser Artistenfakultät, die sich Mitte des 13. Jahrhundert mit den Beziehungen zwischen Logik und Grammatik auseinandersetzten, bezeichneten hiermit die Bedeutungsverschiedenheit eines Satzteils je nach seinem Einbau in ein Satzgefüge. Vgl. hierzu Ueberweg [1924/28, 2. Teil, S. 556f.].

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  285. Vgl. Klein (1955).

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  286. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2053]. Eine ausgezeichnete Darstellung der Gründungsvorgeschichte findet man bei Amaldi (1989). Die organisatorische Struktur von CERN wird in einem Bericht von C.J. Bakker (1955) in Physics Today beschrieben.

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  287. Vgl. auch den Kommentar in Band IV/2, S. 429–432 sowie den Hinweis daselbst auf S. 304. Eine Beschreibung des Synchrotrons wurde damals von J. P. Blewett (1956) veröffentlicht.

    Google Scholar 

  288. Vgl. Band IV/2, S. 989.

    Google Scholar 

  289. Vgl. den Kommentar in Band IV/1, S. 635–637.

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  290. Siehe den Kommentar zum Brief [2157].

    Google Scholar 

  291. Vgl. den Brief [1999].

    Google Scholar 

  292. Vgl. den Brief [2005].

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  293. Pauli war zum September von der Theoriegruppe des CERN zu Vorträgen nach Kopenhagen eingeladen worden (vgl. den Brief [1999]).

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  294. Der Franck-Schüler Hans Kopfermann (1895–1963) war nach Abschluß seines Studiums in Göttingen Rudolf Ladenburgs Assistent am Haberschen Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin gewesen und 1932 nach seiner Habilitation mit einem Rockefellerstipendium für ein Jahr zu Bohr nach Kopenhagen gegangen. Als ein immer gern gesehener Gast hatte er sich hier viele Freunde erworben, mit denen er auch in der schwierigen Nachkriegszeit in Verbindung blieb. Vgl. hierzu den Nachruf von Peter Brix (1963) in den Naturwissenschaften.

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  295. Vgl. hierzu Thirrings Arbeit (1955a) zur Mesonenpaartheorie und Paulis Aufzeichnungen (Pauli-Nachlaß 4/277–284) zum Problem der Selbstenergie in der Photonenpaartheorie, das damals von Charles Enz in seiner Dissertation bearbeitet wurde.

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  296. Kommentar von W. Thirring vom 25. Januar 1999: „Meine damaligen Überlegungen habe ich nie publiziert, da ich nicht zeigen konnte, daß eine abgeschnittene Theorie wohl definiert ist. Dies ist mir erst viel später Phys. Rev. Letter 64, 1863 (1990) mit H. Narnhofer gelungen.“ — Wie aus diesem Briefwechsel „hervorgeht, hatte ich damals viel über Inkonsistenzen der Quantenelektrodynamik nachgedacht, aber dies wurde nie publiziert“, kommentierte Thirring in einem Schreiben vom 20. Oktober 2000. „Ich konnte nie das Argument entkräften, daß, wenn mein Abschneideverfahren zu Inkonsistenzen führt, nicht ein anderes funktionieren würde.“

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  297. Vgl. den Brief [2007].

    Google Scholar 

  298. In der endgültigen Fassung seiner Publikation hat Klein (1955) seine Gleichungen umnumeriert, so daß sie von den hier genannten z. T. abweichen.

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  299. Klein (1955).

    Google Scholar 

  300. Vgl. das voranstehende Schreiben [2010].

    Google Scholar 

  301. Vgl. Klein (1955).

    Google Scholar 

  302. Vgl. den Brief [1989].

    Google Scholar 

  303. Rosenfeld (1930).

    Google Scholar 

  304. Vgl. hierzu auch Ford (1957).

    Google Scholar 

  305. Vgl. den Brief [2010].

    Google Scholar 

  306. Vgl. den in der Anlage zum Brief [2033] wiedergegebenen Briefauszug.

    Google Scholar 

  307. Über die damaligen Schwierigkeiten beim wissenschaftlichen Austausch mit den Kollegen aus der Sowjetunion siehe auch den Kommentar zum Brief [1981].

    Google Scholar 

  308. Vgl. Edwards (1954 und 1955).

    Google Scholar 

  309. Vgl. Petermann (1956b, c).

    Google Scholar 

  310. Pauli zweifelte an der physikalischen Nützlichkeit der von L. Schwartz [1950/51] vorgenommenen Verallgemeinerung des Funktionsbegriffes mit Hilfe der Theorie der Distributionen. M.J. Lighthill hatte damals an der Universität Manchester darüber Vorlesungen gehalten, die er dann auch in Buchform herausgab. Stückelbergs Assistent Andreas Petermann, der 1951 die Renormierungsgruppe entdeckt hatte und zu dieser Zeit bei Rosenfeld in Manchester arbeitete, lernte hier diese neuen Entwicklungen kennen und begann sich für sie zu interessieren.

    Google Scholar 

  311. Feldman (1954).

    Google Scholar 

  312. Pauli wollte Ende März — nach dem Mainzer Gelehrtenkongreß — Vorträge in Leiden und in Utrecht halten (vgl. den Kommentar zum Brief [2043]).

    Google Scholar 

  313. Vgl. Paulis Brief [1818].

    Google Scholar 

  314. Vgl. den Brief [1996].

    Google Scholar 

  315. Källén (1952a) und Lehmann (1954).

    Google Scholar 

  316. Heisenberg bezieht sich auf die gemeinsame Arbeit von Källén und Pauli (1955h), die erst am 17. September 1955 von der Druckerei ausgeliefert wurde.

    Google Scholar 

  317. Heisenberg (1954a).

    Google Scholar 

  318. Vgl. Heisenberg, Kortel und Mitter (1955).

    Google Scholar 

  319. Vgl. hierzu auch Oppenheimers Brief [2001] und die Publikation von Ford (1957).

    Google Scholar 

  320. Dieses Schreiben ist auch in Niels Bohr, Collected Works, Band 10, S. 563–567 abgedruckt.

    Google Scholar 

  321. Vgl. den Brief [2005]. Vgl. hierzu auch Folse [1985, S. 214f.]

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  322. Bohr (1955b).

    Google Scholar 

  323. In der deutschen Fassung von Bohrs Aufsatz steht hier Außenstehender Beobachter. Vgl. Bohr [1985, S. 83 und 85]. Siehe auch Paulis Bemerkungen in seinem Brief [2402] an Kröner über den mißglückten Verständigungsversuch mit Bohr über die Verwendung des Begriffes eines losgelösten Beobachters.

    Google Scholar 

  324. Vgl. Pauli (1954a). Siehe hierzu auch den Kommentar in Band IV/2, S. 148f.

    Google Scholar 

  325. Das Problem des losgelösten Beobachters hatte Pauli auch schon in seinen früheren Briefen beschäftigt (vgl. Band IV/2, S. 149f.). — Vgl. auch Folses Kommentar [1985, S. 214f.] zu diesem Problem, welcher jedoch nicht ein genaues Verständnis des Paulischen Standpunktes erkennen läßt.

    Google Scholar 

  326. D. h. hier und jetzt.

    Google Scholar 

  327. Die Vorstellung, daß eine „neue Beobachtung selbst aber wieder das Paket auf die ursprüngliche Größe Δq reduziert“, war zuerst von Heisenberg (1928) am 16. September 1927 während der Como Konferenz vorgeschlagen worden. Eine Zusammenstellung der wichtigsten historischen Arbeiten zu diesem Thema findet man bei Baumann und Sexl [1984].

    Google Scholar 

  328. Pauli hat seine Auffassung vom losgelösten Beobachter bereits mehrfach in seinen vorangehenden Briefen dargestellt (vgl. Band IV/1, S. 247, 343; IV/2, S. 149, 164 und 321).

    Google Scholar 

  329. Snart heißt auf Dänisch fast oder beinahe. Diese Anspielung bezieht sich auf den vorangehenden Brief [2005], in dem Bohr ihm angekündigt hatte, den Artikel bald zu senden.

    Google Scholar 

  330. Muller (1955).

    Google Scholar 

  331. Vgl. hierzu Paulis Schreiben [1712] an Delbrück und seine Bemerkungen in dem Brief [1715] an Heisenberg.

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  332. Diese Auffassung hatte auch C. G. Jung [1991a, S. 180] vertreten, der insbesondere auf Kants und Leibniz’ Vorarbeiten in seinem Synchronizitätsaufsatz (vgl. Jung [1990b, S. 18, 77ff.]) hingewiesen hatte. Vgl. hierzu auch den Hinweis in Band IV/2, S. 738.

    Google Scholar 

  333. Pauly [1905]. Vgl. hierzu die Hinweise in Band IV/2, S. 387f. und 412.

    Google Scholar 

  334. Siehe auch den Kommentar im Band IV/2, S. 321f. und die dort (auf S. 388) wiedergegebenen Auszüge (Pauli-Nachlaß 6/258–267), die Pauli bei der Lektüre des Werkes von August Pauly (1850–1914), seines „Namensvetters“ anfertigte. Weitere Angaben über das Leben und die Auffassungen des Münchener Psycholamarckisten findet man in der Biographie seines Schülers Hans Spemann [1943, S. 145–150, 157–163].

    Google Scholar 

  335. Vgl. Jung [1990e, S. 103ff.]. Der Unterschied zwischen Jung und Freuds Anschauungen wurde ausführlicher durch Liliane Frey-Rohn [1974] herausgestellt.

    Google Scholar 

  336. Vgl. Jung [1928b].

    Google Scholar 

  337. Diesen Einwand hat Pauli ausführlich in seinem Beitrag (1954b, S. 284 und 287f.) zur Jung-Festschrift begründet.

    Google Scholar 

  338. Pauli wollte im September nach Kopenhagen kommen, um dort Vorlesungen für die Theoriegruppe von CERN zu halten (vgl. den Kommentar zum Brief [2157] und die Briefe [1999, 2005, 2008, 2120, 2139 und 2159]).

    Google Scholar 

  339. Bohrs Lecture (1955b) war im Oktober 1954 zum 200jährigen Jubiläum der Columbia University vom Rundfunk ausgestrahlt worden.

    Google Scholar 

  340. Der Stuttgarter Philosophieprofessor Max Bense (1910–1990) ist jedoch nicht in dem Teilnehmerverzeichnis der Veranstaltung aufgeführt.

    Google Scholar 

  341. Der englische Wissenschaftshistoriker Alfred Rupert Hall (geb. 1920) hatte gerade sein einflußreiches Buch [1954] The scietific revolution veröffentlicht, das bald zu den Standardwerken der wissenschaftshistorischen Forschung der Nachkriegszeit gehörte, in denen der Begriff der wissenschaftlichen Revolution als Übergangsphänomen von einer auf der griechisch-islamischen Tradition fußenden Naturbetrachtung zur neuzeitlichen Naturwissenschaft geprägt wurde.

    Google Scholar 

  342. Willy Hartner (1905–1981) war mit dem auch von Pauli sehr geschätzten Sinologen Richard Wilhelm (vgl. die Briefe [1998 und 2048]) eng befreundet und leitete seit 1943 das Institut für Geschichte der Naturwissenschaften der Universität in Frankfurt (vgl. auch den Brief [2048]). Eine von seinem Schüler Matthias Schramm herausgegebene Schriftensammlung erschien 1968 unter dem Titel Oriens-Occidens. Seinen Nachruf verfaßte I. B. Cohen (1983).

    Google Scholar 

  343. Karel Kuypers war Philosophieprofessor an der Universität Utrecht.

    Google Scholar 

  344. Vgl. den Brief [2014].

    Google Scholar 

  345. Lee (1954).

    Google Scholar 

  346. Vgl. den Brief [1946].

    Google Scholar 

  347. Vgl. Heisenberg (1954a, S. 295f.).

    Google Scholar 

  348. Es gibt noch weitere, mehr sekundäre Einwände, deren Diskussion ich aber verschiebe, bis die Aussprache über das mehr Grundsätzliche erfolgt ist.

    Google Scholar 

  349. Ich erwarte, daß es dann keine Geister gibt. — Siehe meinen Brief an Lee. — In einer relativistischen Behandlung dagegen werden stets Geister oder Akausalitäten kommen.

    Google Scholar 

  350. Nachträglicher Zusatz von Pauli: „In der Natur gibt es keine Teilchen mit verschwindender Kopplungskonstante. Ich bin mit Dir einig, daß der kräftefreie Fall ein Unsinn ist.“

    Google Scholar 

  351. In seinen Briefen [1943 und 1945] bezog sich Pauli ebenfalls auf Heisenbergs Rückkehr zur alten Bieridee der Neutrinotheorie des Lichtes, die dieser in seinem Beitrag (1953b) zur Festschrift für L. de Broglie erneut aufgegriffen hatte. Vgl. Band IV/2, S. 911 und 917.

    Google Scholar 

  352. Vgl. hierzu auch die Bemerkungen in den Briefen [2001 und 2014].

    Google Scholar 

  353. Dieser wie auch die meisten anderen Gegenbriefe von Pauli an Thirring sind nicht erhalten. Zusammen mit seinem Brief hatte ihm Pauli offenbar auch das Schreiben [2014] Heisenbergs gesandt.

    Google Scholar 

  354. Vgl. die Hinweise auf Kurt Metzers Arbeiten über das Lee-Modell im Band IV/2, S. 869 und 873.

    Google Scholar 

  355. Dieser Traum ist im Anhang zum Brief [1883] wiedergegeben.

    Google Scholar 

  356. Vgl. Pauli (1954b).

    Google Scholar 

  357. Pauli (1954b). In diesem Aufsatz wies Pauli auf mehrere Unstimmigkeiten der Jungschen Terminologie hin.

    Google Scholar 

  358. Pauli war ein großer Liebhaber von Bernard Shaw, wie häufige Zitate (vgl. z. B. Band IV/2, S. XV, 332, 733 und 782) und zahlreiche Anstreichungen in dessen Werken erkennen lassen.

    Google Scholar 

  359. Pauli schrieb: „au garde, citoyens“.

    Google Scholar 

  360. Dieses 1894 entstandene Gemälde von Claude Monet, das Pauli auch in einem undatierten Schreiben (ca. Oktober 1954) an A. Jaffé erwähnte, hängt im Pariser Louvre.

    Google Scholar 

  361. Zusatz von Pauli: „Grüße an Deinen Freund, den T....“

    Google Scholar 

  362. Vgl. auch die Darstellung dieser Angelegenheit in Paulis Schreiben [2367] an Jung.

    Google Scholar 

  363. Eugen Dieth (1893–1956) war von 1927 bis zu seinem Tode 1956 als ordentlicher Professor für Anglistik an der Universität Zürich tätig.

    Google Scholar 

  364. Heinrich Straumann (geb. 1902) war seit 1938 als ordentlicher Professor für Anglistik an der Universität und befaßte sich vorwiegend mit der moderneren amerikanischen Literatur. 1960–1961 wurde er zum Rektor der Universität ernannt.

    Google Scholar 

  365. Vgl. Paulis Bemerkung im 3. Abschnitt seines vorangehenden Briefes [2017].

    Google Scholar 

  366. Vgl. Heisenberg (1954a, Formel 2).

    Google Scholar 

  367. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [1994].

    Google Scholar 

  368. Vgl. Heisenberg, Kortel und Mitter (1955). Siehe hierzu auch Heisenbergs Bemerkung in seinem Brief [2065].

    Google Scholar 

  369. Paulis Vorschlag, sich am 24. Februar in Bern, „das in der Mitte von Zürich und Genf liegt“, zu treffen (vgl. den Brief [2022]), ließ sich auch nicht verwirklichen.

    Google Scholar 

  370. Heisenbergs Brief [2020] vom 18. Februar hatte Pauli noch nicht erhalten, wie er auch in seinem folgenden Schreiben [2022] mitteilt.

    Google Scholar 

  371. Bzw. eventuellen schlimmeren Singularitäten wie Zusammenbrechen des Vakuums, komplexe Eigenwerte der Energie in einer indefiniten Metrik. Ich habe Hoffnung, daß diese in der Quantenelektrodynamik nicht auftreten werden.

    Google Scholar 

  372. Ich meine Deine zwei Arbeiten über die nichtlinearen Spinorgleichungen, die m. E. nichts mit Physik zu tun haben.

    Google Scholar 

  373. Diese Schreibweise stammt aus meinen Jugendjahren, als Du noch gar nicht in dieser Stadt weiltest.

    Google Scholar 

  374. Lehmann (1954).

    Google Scholar 

  375. Vgl. den Brief [1987].

    Google Scholar 

  376. Vgl. hierzu den Brief [1987].

    Google Scholar 

  377. Vgl. Källén (1952a), Lehmann (1954), Gell-Mann und Low (1954).

    Google Scholar 

  378. Da auch dieser Vorschlag nicht in Heisenbergs Pläne paßte, führten die beiden miteinander ein längeres Telefongespräch (vgl. den Brief [2028]).

    Google Scholar 

  379. Vgl. den Brief [2021].

    Google Scholar 

  380. Vgl. den Brief [2020].

    Google Scholar 

  381. Es handelte sich um die revidierte Fassung von Kleins Beitrag (1955) zur Bohr-Festschrift. Siehe auch die Briefe [1989, 2007 und 2010].

    Google Scholar 

  382. Vgl. Klein (1955, S. 105).

    Google Scholar 

  383. Vgl. den Brief [2012].

    Google Scholar 

  384. Vgl. Heisenberg (1955b). Dieser Aufsatz erschien zuerst in einer englischen Fassung. Bei den weiter unten zitierten Passagen in deutscher Sprache dürfte es sich um Paulis eigene Übertragungen handeln. — Die von Pauli angegebenen Seitenzahlen weichen ebenfalls von denen der publizierten Festschrift ab. Daraus ist zu schließen, daß es sich um eine Druckfahne des Heisenbergschen Beitrags gehandelt haben muß.

    Google Scholar 

  385. Heisenberg (1955b, S. 28).

    Google Scholar 

  386. Das ist von Bohr in seiner Faraday-lecture „Chemistry and the quantum theory of Atomic Constitution“ (Journal of the Chemical Society, 1932, p. 349–384) kurz erwähnt worden (p. 377).

    Google Scholar 

  387. Vgl. den Brief [2023].

    Google Scholar 

  388. Zitiert nach dem 1932 veröffentlichten gleichnamigen Roman von Hans Fallada (1893–1947).

    Google Scholar 

  389. Vgl. Petermann (1956a, b, c). Siehe auch die Briefe [2013 und 2077].

    Google Scholar 

  390. Siehe hierzu die Bemerkung zum Brief [2013].

    Google Scholar 

  391. Vgl. den Brief [1983].

    Google Scholar 

  392. Vgl. London [1950, S. 18].

    Google Scholar 

  393. Vgl. Laue [1947, S. 101ff.].

    Google Scholar 

  394. Siehe Abraham und Becker [1930, S. 89–92: §39. Mechanische Kräfte im elektrostatischen Feld]. Pauli fügte auf S. 89 seines Exemplars folgende Randbemerkung hinzu: „Die ganze Ableitung ist prinzipiell falsch und der resultierende Ausdruck (103) für die Kraftdichte ein phänomenologischer Unsinn!“

    Google Scholar 

  395. Källén und Pauli (1955h).

    Google Scholar 

  396. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2043].

    Google Scholar 

  397. Vgl. hierzu den vorangehenden Brief [2022].

    Google Scholar 

  398. Vgl. Pauli [1955].

    Google Scholar 

  399. Bohr (1932).

    Google Scholar 

  400. Auf diesem Tatsache hatte Pauli auch schon in seinem Brief [2028] an Heisenberg hingewiesen.

    Google Scholar 

  401. Im Brief [1970].

    Google Scholar 

  402. Vgl. die Briefe [1987 und 1994].

    Google Scholar 

  403. Vgl. den Brief [2001].

    Google Scholar 

  404. Vgl. den Brief [1946].

    Google Scholar 

  405. Vgl. den Brief [1961].

    Google Scholar 

  406. Thirring befaßte sich damals in seiner Habilitationsschrift (1955b) mit der Wechselwirkung niederenergetischer π-Mesonen.

    Google Scholar 

  407. Vgl. den Brief [2023].

    Google Scholar 

  408. Vgl. die Anlage zum Brief [2013].

    Google Scholar 

  409. Seine Kritik an der Leitung des C. G. Jung Institutes begründete Pauli ausführlich in seinem Brief [2313] an den Präsidenten desselben.

    Google Scholar 

  410. Anspielung auf den Traum vom 30. September 1954 (vgl. Band IV/2, S. 775) von den zwei Kobras.

    Google Scholar 

  411. Vgl. den Brief [2030].

    Google Scholar 

  412. Vgl. auch den in der Anlage zum Brief [2033] wiedergegebenen Auszug.

    Google Scholar 

  413. Siehe hierzu auch den Kommentar zum Brief [1981].

    Google Scholar 

  414. Vgl. Dobzhansky (1955a, b). Siehe auch den folgenden Brief [2033].

    Google Scholar 

  415. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2128].

    Google Scholar 

  416. Siehe hierzu die Bemerkung zum Brief [2070].

    Google Scholar 

  417. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [1981].

    Google Scholar 

  418. Vgl. den Brief [1999].

    Google Scholar 

  419. As I expected the fix[at]ions of prestige broke down there eventually and they found a person, whose scientific talents are so low, that he will enjoy the job of a director. Vgl. hierzu die Bemerkungen zum Brief [2053].

    Google Scholar 

  420. Vgl. den Brief [2028].

    Google Scholar 

  421. Lehmann wurde daraufhin ebenfalls zum Wintersemester nach Kopenhagen eingeladen. Pauli, der ihn inzwischen während der Pisa-Konferenz im Juni persönlich kennengelernt hatte, nannte ihn einen ausgezeichneten Mann, der infolge seiner rückhaltlosen Kritik einen guten Einfluß auf Heisenberg ausübe. In Kopenhagen bot sich Gelegenheit zu vielen interessanten Unterhaltungen, die Paulis Wertschätzung für Lehmann noch steigerten (vgl. die Briefe [2108, 2112, 2114, 2138 und 2150]).

    Google Scholar 

  422. Vgl. den Kommentar zum Brief [1981].

    Google Scholar 

  423. p. 190 under ‚Science News‘: Russians on Linus Pauling. [Vgl. Dobzhansky (1955a, b)]

    Google Scholar 

  424. Vgl. den in der Anlage zum Brief [2033] wiedergegebenen Auszug aus Landaus Schreiben.

    Google Scholar 

  425. Es handelte sich um eine kleine Grußadresse für ein Album, das Bohr an seinem 70. Geburtstag überreicht werden sollte. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2157].

    Google Scholar 

  426. Siehe auch den Brief [2032].

    Google Scholar 

  427. Die sowjetischen Physiker Vladimir Fock (1951), Dimitri Blochinzew (1953) und der Leningrader Mathematiker A. D. Alexandrow (1952) vertraten eine dem Kopenhagener Standpunkt entgegengesetzte Ensemble Auffassung der quantenmechanischen Wellenfunktion im Sinne der statistischen Mechanik, die auch von Heisenberg in seinem Beitrag (1955b) zur Bohr-Festschrift angegriffen wurde.

    Google Scholar 

  428. Vgl. den Brief [2028].

    Google Scholar 

  429. Vgl. Lehmann (1954).

    Google Scholar 

  430. Källén und Pauli (1955h).

    Google Scholar 

  431. Dieses Schreiben wird auch in Niels Bohr, Collected Works, Band 10, S. 567–569 wiedergegeben.

    Google Scholar 

  432. Bohr hatte als Mitglied des Scientific Policy Committees von CERN am 24. Februar 1955 an einem meeting in Genf teilgenommen. Bei dieser Gelegenheit kündigte Bloch zum Herbst 1955 seinen Rücktritt von dem Generaldirektorposten an, so daß die Frage seiner Nachfolge diskutiert werden mußte (vgl. die Bemerkungen zum Brief [2053] und den Bericht in Physics Today, April 1955, S. 11f.).

    Google Scholar 

  433. Vgl. den Brief [2015].

    Google Scholar 

  434. Vgl. hierzu auch die Bemerkungen im vorangehenden Brief [2015].

    Google Scholar 

  435. Vgl. Bohr (1955b).

    Google Scholar 

  436. Vgl. den Kommentar zum Brief [2157].

    Google Scholar 

  437. In Basel sollte Bohr am 30. März die Ehrendoktorwürde verliehen werden. Im Kopenhagener Bohr-Nachlaß befindet sich ein von A. Petersen geschriebenes dänisches Manuskript von 2 Seiten des für den 30. März 1955 angesagten Vortrags über Moderne Physik und heutige Erkenntnis in Basel. Vgl. hierzu den Bericht in Universitas 10, 881 (1955) und die Hinweise in den Briefen [2041, 2048 und 2067].

    Google Scholar 

  438. Es handelt sich um den jugoslawischen Mathematiker Georges Kurepa aus Belgrad, der in Zagreb studiert und 1935 seinen Doktor in Paris erworben hatte. Von 1954–1955 arbeitete er als Mitglied der CERN-Gruppe zusammen mit Källén in Kopenhagen. Offenbar glaubte er in der Arbeit von Källén und Pauli (1955h) einen Fehler entdeckt zu haben, den Pauli hier wiederlegt (vgl. den Brief [2040]). Auf einer Photographie der Teilnehmer einer im Juni 1956 in Moskau veranstalteten Mathematikerkonferenz ist auch Kurepa abgebildet vgl. Science 125, 976 (1957).

    Google Scholar 

  439. Vgl. Heisenbergs Brief [2034].

    Google Scholar 

  440. Pauli verwendete in seinem Brief die Abkürzung Qu. El. dyn.

    Google Scholar 

  441. Vgl. Stückelberg und Wanders (1954).

    Google Scholar 

  442. Källén (1952a).

    Google Scholar 

  443. Diese sind mir nämlich eher deshalb verdächtig, weil sie keine sichtbare Korrespondenzbeziehung zur klassischen Theorie mehr aufweisen. Vgl. hierzu den Brief [2029]

    Google Scholar 

  444. Vgl. Band IV/2, S. 850.

    Google Scholar 

  445. Siehe den Kommentar zum Brief [2043].

    Google Scholar 

  446. Vgl. den Brief [2032].

    Google Scholar 

  447. Vgl. den Brief [2038].

    Google Scholar 

  448. Diese 3. Auflage des Kleinschen Beitrages (1955) wurde erst zum Monatsende fertig (vgl. den Brief [2054]).

    Google Scholar 

  449. Vgl. die Briefe [2036 und 2037].

    Google Scholar 

  450. Vgl. den Brief [2036].

    Google Scholar 

  451. Källén und Pauli (1955h).

    Google Scholar 

  452. Dieser Brief ist ebenfalls in Niels Bohr, Collected Works, Band 10, S. 569–572 reproduziert.

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  453. Vgl. Bohr (1955b) sowie die Briefe [2015 und 2035].

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  454. Zusatz von Pauli: „I still believe today, that this more restricted use of my terminology is very good and that it has been unhappily obscured in your article in a non-logical way!“

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  455. Diese und die weiter unten zitierten Formulierungen hatte Bohr in seinem letzten Brief [2035] gewählt.

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  456. Nachträglicher Zusatz von Pauli: „In this way one obtains just the logical foundations of an ‚objective description ‘of the ‚incidents ‘(Eingriffe) which the quantum-mechanical observer makes in its surroundings with his experimental arrangements. (Attention: there is no logical contradiction between a word like ‚trouble ‘and the possibility of its’ objective’ observation and description!)“

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  457. Diesen Begriff (vgl. auch den Brief [2015]) hatte Bohr in seiner Radio lecture verwendet.

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  458. Vgl. den Kommentar zum Brief [2043].

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  459. Meanwhile I heard from P. Huber in Basel, (Fierz is in the United States), that your lecture there is on March 30. On this date I am very glad, because I shall be back from my trip by then. Paa Gensyn! (Vgl. hierzu die Bemerkung am Ende des Briefes [2035]. — Paa Gensyn bedeutet im Dänischen Auf baldiges Wiedersehen)

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  460. Vgl. den Brief [2040].

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  461. Siehe hierzu auch den Kommentar im Band IV/2, S. 629f. und die Mappe mit der Aufschrift Mainzer Vortrag 1955 und Unity of knowledge von Bohr im Pauli-Nachlaß 6/290–329.

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  462. Außerdem hatte Pauli sich dafür von M.-L. von Franz ein Exemplar des Tibetan Book of the Great Liberation geliehen, „das immer noch auf meinem Schreibtisch liegt“ (vgl. den Brief [1988]).

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  463. Dieses undatierte und wahrscheinlich Mitte Oktober 1954 verfaßte Schreiben ohne „persönliche Anrede“ an das „dunkle Mädchen“ aus dem Züricher Jaffé-Nachlaß Hs. 1091: 342a wird im Nachtrag zum Band IV/4 wiedergegeben.

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  464. Pauli zitiert hier aus seiner Keplerstudie (1952a, S. 129).

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  465. Vgl. den Brief [2027].

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  466. Schafroth (1955a). Am Ende seiner Arbeit dankte er Pauli „for a very interesting correspondence over this work which reshaped important parts of it“.

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  467. Siehe hierzu Paulis Bemerkung im vorangehenden Brief [2027].

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  468. Diese Formulierung hatte Pauli in seinem vorangehenden Brief [2027] verwendet.

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  469. Blatt und Butler (1955a, b).

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  470. Vgl. Schafroth (1955b).

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  471. Pippard (1953b). Siehe hierzu auch den Kommentar zum Brief [2112].

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  472. Weitere Angaben über Schafroths Aufenthalt in Princeton findet man ebenfalls in diesem Kommentar zum Brief [2112].

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  473. Es handelt sich um Joaquin Mazdak Luttinger, der unter Freunden auch Quin genannt wurde (vgl. z. B. den an Oppenheimer gerichteten Brief vom Dezember 1952, der ebenfalls mit Quin unterzeichnet ist) und damals an der Universität von Wisconsin arbeitete.

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  474. Vgl. hierzu auch Paulis Erkärung der Gründe von Blochs Rücktritt am Ende des Briefes [2053].

    Google Scholar 

  475. Vgl. Band IV/2, S. 787.

    Google Scholar 

  476. Schwinger (1953a).

    Google Scholar 

  477. Schwinger (1954b).

    Google Scholar 

  478. Vgl. Pauli (1955d, S. 33 und 35).

    Google Scholar 

  479. Rensch [1954]. Auf dieses Buch hatte ihn Pauli in seinen Briefen [1907 und 1924] aufmerksam gemacht.

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  480. Vgl. Schindewolf [1950]. Wie Pauli in seinem Brief [2077] erwähnt, las er daraufhin die ihm bereits aus der Literatur bekannte Schrift von Schindewolf mit großem Vergnügen und er zitierte es auch in seinem Beitrag zur Jung-Festschrift (1954b, S. 297).

    Google Scholar 

  481. Pauli hatte während seines Besuches bei Weisskopf in Cambridge, Mass. auch den Zoologen Ernst Mayr von der Harvard University kennengelernt und mit ihm über Fragen der Evolution diskutiert (vgl. Band IV/2, S. 555). In dem vorangehenden Schreiben [1890] vom Oktober 1954 hatte Pauli den besonders wegen seiner ornithologischen Forschungen bekannten Forscher als Vogel-Mayr bezeichnet.

    Google Scholar 

  482. In Genf sollte um diese Zeit die Atoms for the World-Konferenz stattfinden, an der sich zahlreiche Wissenschaftler aus Ost und West beteiligen wollten vgl. hierzu auch die Berichte von Weisskopf (1955), Charpie (1955) und L. Fermi [1957].

    Google Scholar 

  483. Vgl. den Kommentar zum Brief [2043].

    Google Scholar 

  484. Vgl. Göhring [1956]. Siehe auch Göhrings zweites Schreiben [2055] vom 30. März, in dem er nochmals zur Einsendung der gehaltenen Referate und der Diskussionsbeiträge aufforderte.

    Google Scholar 

  485. Vgl. hierzu Paulis Antwortschreiben [2056].

    Google Scholar 

  486. Dieses Schreiben ist auch in Niels Bohr, Collected Works, Band 10, S. 572–575 abgedruckt.

    Google Scholar 

  487. Vgl. den Brief [2041].

    Google Scholar 

  488. Vgl. auch hierzu die Bemerkungen im vorangehenden Brief [2041].

    Google Scholar 

  489. Pauli (1955b).

    Google Scholar 

  490. Siehe hierzu die Bemerkungen in den Briefen [2015 und 2041].

    Google Scholar 

  491. Vgl. hierzu Paulis folgenden Brief [2048] an Meier.

    Google Scholar 

  492. Vgl. den Brief [2004].

    Google Scholar 

  493. Der Pariser Wissenschaftshistoriker Charles Morazé (1955) und der Historiker Jacques Droz (geb. 1909) aus Clermont-Ferrand hatten in ihren Hauptreferaten u. a. über das Problem der deutschfranzösischen Beziehungen gesprochen.

    Google Scholar 

  494. Der philosophisch motivierte französische Sozialistenführer Jean Jaurès (1859–1914) hatte als Abgeordneter der republikanischen Linken gegenüber den strengen Marxisten einen revisionistischen Standpunkt vertreten. Als Befürworter einer deutsch-französischen Verständigung wurde er schließlich von einem nationalistischen Fanatiker erschossen. Vgl. hierzu auch den Kommentar in B. Shaws Inselreich [1926, S. 239], das sich unter Paulis Büchern befindet.

    Google Scholar 

  495. Vgl. auch die Anmerkung zum Brief [2016].

    Google Scholar 

  496. Vgl. Hartner (1955b). Ein Zeitungsausschnitt wurde in Paulis Exemplar von Wilhelms Buch Der Mensch und das Sein gefunden.

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  497. „Es war eine so kühne, freie, originelle Idee,“ erklärte Thomas Mann am 9. Juni 1955 dem ETH-Rektor K. Schmid, „mir diesen Titel eines Doktors der Naturwissenschaften zu verleihen — ich höre nicht auf, mich daran zu ergötzen! Schlecht gerechnet sind es wohl 12 oder 14 Ehrendoktorate der Philosophie und Literatur, die ich besitze; aber sie alle zusammen machen mir nicht so viel Spaß wie dieses eine, originelle, Schweizerische.“ In einem 1992 im Verlag Neue Zürcher Zeitung veröffentlichten Buch Thomas Mann in Zürich berichtet Thomas Sprecher, welche Probleme diese aus dem üblichen Rahmen einer Technischen Hochschule fallende Ehrenpromotion eines Literaten verursacht hatten. Hinweise auf Th. Manns Verhältnis zu C. G. Jung findet man in dem von H. Koopmann herausgegebenen Thomas-Mann-Handbuch [1990, S. 295–300].

    Google Scholar 

  498. Anlaß für diese nie verstummte Kritik waren Jungs frühere Sympathien für den Nationalsozialismus und seine 1933 übernommene Leitung der sich gegen den semitischen Einfluß richtenden Allgemeinen ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie. In ihrem Aufsatz „Der Nationalsozialismus“ versuchte A. Jaffé [1968, S. 85–105] Jungs Verhalten gegenüber dem Nationalsozialismus auf der Grundlage historischer Quellen zu rechtfertigen. Vgl. hierzu auch die Schrift von Löffelmann [1999] und den kontroversen Aufsatz von Elisabeth Roudinesco (1999). Diese Literaturhinweise verdanke ich A. Kleinert.

    Google Scholar 

  499. Der Philologe Carl Schmid (1907–1974) war von 1953–1957 Rektor der ETH.

    Google Scholar 

  500. Vgl. auch die Bemerkung im Brief [2041].

    Google Scholar 

  501. Vgl. den Kommentar zum Brief [2043].

    Google Scholar 

  502. Vgl. Hartner (1955a) und die Hinweise zu den Briefen [1998 und 2016].

    Google Scholar 

  503. Vgl. van der Waerden [1956, S. 449].

    Google Scholar 

  504. Vgl. den Kommentar zum Brief [2043].

    Google Scholar 

  505. Einen ähnlichen Bericht lieferte Pauli in seinen Briefen [2053 und 2060] an Schafroth und an Klein.

    Google Scholar 

  506. Vgl. Schafroth (1955a).

    Google Scholar 

  507. Pauli hatte am 23. März in Leiden über Reflections und am 25. März in Utrecht über die mit Källén ausgeführte Arbeit über das Lee-Modell vorgetragen (vgl. die Briefe [2000 und 2042]).

    Google Scholar 

  508. Vom 8.–20. August 1955 sollte in Genf die von Pauli spöttisch als „Uranhändlerkonferenz“ bezeichnete Konferenz on the Peaceful Uses of Atomic Energy stattfinden (vgl. auch den Brief [2045]). Zahlreiche Besuchern aus West und Ost wurden erwartet, darunter auch viele bekannte Physiker: Bohr, Rabi, Bhabha, Weisskopf, Peierls, Wigner, Bethe und viele andere. Laura Fermi, die Witwe des am 29. November 1954 verstorbenen Physikers, sollte im Auftrage der Atomic Energy Commission mit die Berichterstattung übernehmen (die 1957 unter dem Titel Atoms for the world veröffentlicht wurde): „You have probably heard,“ berichtete sie am 8. Juni 1955 I. I. Rabi, der als einer der 6 Vizepräsidenten unter der Präsidentschaft von H. Bhabha zu dem Gelingen der Konferenz beitrug, „that the AEC is hiring me to write the history of the Geneva Conference. They are still working on my clearance, but that ought to be only a question of red tape.“

    Google Scholar 

  509. Vgl. den Brief [2045].

    Google Scholar 

  510. Schwinger (1951c).

    Google Scholar 

  511. Vgl. den Brief [1969].

    Google Scholar 

  512. Vgl. Band IV/2, S. 834 und 866.

    Google Scholar 

  513. Vgl. den Brief [2045].

    Google Scholar 

  514. Vgl. den Brief [2040].

    Google Scholar 

  515. Gell-Mann und Low (1954).

    Google Scholar 

  516. Pauli hatte von van Hoves Vorschlag während seines Besuches in Utrecht gehört (vgl. den Brief [2057]). Vgl. auch van Hove und Ruijgrok (1956).

    Google Scholar 

  517. Siehe den Kommentar zum Brief [2089] über die Pisa Konferenz.

    Google Scholar 

  518. Vgl. hierzu die Anmerkung 13 zum Brief [1595] in Band IV/2, S. 191.

    Google Scholar 

  519. Thirring (1955b).

    Google Scholar 

  520. Vgl. den Kommentar im Band IV/2, S. 429–432.

    Google Scholar 

  521. Vgl. Amaldi (1955b) und seinen historischen Übersichtsbericht (1989) vom Mai 1985 während des Symposiums über die Geschichte der Elementarteilchenphysik am Fermilab.

    Google Scholar 

  522. Vgl. Pickanave (1955).

    Google Scholar 

  523. Vgl. Ilioupulos (1996, S. 289ff.).

    Google Scholar 

  524. Nachdem der CERN-Council bereits am 24. Februar 1955 Blochs Rücktritt vom Direktorenposten angenommen hatte, war am 10. Juni — noch unter seiner Leitung — die Grundsteinlegung in Meyrin als Sitz des Laboratoriums erfolgt. Als mögliche Kandidaten für den freiwerdenden Direktorenposten waren auch Weisskopf, Peierls und K. J. Le Couteur im Gespräch. Schließlich einigte man sich, den wegen seiner organisatorischen Fähigkeiten ausgezeichneten Direktor des niederländischen Institus für Kernphysik Cornelis J. Bakker zum neuen Generaldirektor von CERN zu ernennnen, der am 1. September 1955 sein neues Amt antrat. Vgl. hierzu Bakker (1955) und die historische Darstellung bei Krige (1987, S. 272f.).

    Google Scholar 

  525. Mit der Berichterstattung über den Anteil der Vereinigten Staaten an dieser Konferenz war Laura Fermi, die Witwe des kürzlich verstorbenen Physikers, von der Atomic Energy Commission beauftragt worden. In dem von ihr verfaßten Werk [1957] wird auch mehrfach auf das damals noch im Entstehen begriffene Großlaboratorium CERN hingewiesen. K. Alder berichtet, V. Weisskopf habe anläßlich dieser Konferenz auch Pauli in Zürich aufgesucht. „Pauli erzählte am folgenden Tag mit einem Schmunzeln, er habe zu Weisskopf gesagt: Was, Sie gehen zu dieser Uranhändlerkonferenz! Nein, ich werde nicht daran teilnehmen, eine Uranhändlerkonferenz interessiert mich nicht.“

    Google Scholar 

  526. Siehe hierzu Rabis Ansprache (1956) vom 1. Februar 1956 während einer Sitzung des American Institute of Physics, die im Mai-Heft des Physics Today abgedruckt wurde.

    Google Scholar 

  527. Vgl. den Brief [2044].

    Google Scholar 

  528. Vgl. den Brief [1949].

    Google Scholar 

  529. Pauli war am 16. März zuerst zum Philosophenkongeß nach Mainz und anschließend zu Vorträgen nach Leiden und Utrecht gefahren (vgl. die Briefe [2037, 2039, 2041, 2051 und 2054] und den Kommentar zum Brief [2043]).

    Google Scholar 

  530. Siehe Band IV/2, S. 778.

    Google Scholar 

  531. Vgl. auch die Angaben im Brief [2051].

    Google Scholar 

  532. Kramers jüngste Kinder hießen Martine (geb. 1928) und Jan (geb. 1933). Siehe hierzu die Kramers Biographie vom M. Dresden [1987].

    Google Scholar 

  533. Ehrenfests Sohn Paul, der sich zusammen mit Pierre Auger und anderen französischen Physikern der Untersuchung der kosmischen Strahlung gewidmet hatte, war 1939 bei einem Lawinenunglück ums Leben gekommen (vgl. hierzu auch die Hinweise in Band II, S. 215 und 395 sowie in Casimirs Autobiographie [1983, S. 121]).

    Google Scholar 

  534. Entspricht Schafroth (1955a, S. 471).

    Google Scholar 

  535. Vgl. den Brief [2027].

    Google Scholar 

  536. Casimir (1955).

    Google Scholar 

  537. Siehe den Kommentar zum Brief [2223].

    Google Scholar 

  538. Siehe den Kommentar zum Brief [2182].

    Google Scholar 

  539. Vgl. hierzu den Hinweis im Kommentar zum Brief [2053].

    Google Scholar 

  540. Es handelte sich um Kleins Beitrag (1955a) für die von Pauli vorbereitete Bohrfestschrift (vgl. hierzu den vorangehenden Briefwechsel [2032, 2038 und 2039] und den Kommentar zum Brief [2157]).

    Google Scholar 

  541. Paul Rosbaud betreute die Herausgabe der Festschrift bei Pergamon Press (vgl. hierzu den Brief [2033]).

    Google Scholar 

  542. Vgl. den Kommentar zum Brief [2043].

    Google Scholar 

  543. Unter den „mehr als 300 Wissenschaftlern und Persönlichkeiten des geistigen und politischen Lebens aus 16 Ländern,“ die an dem Mainzer Kongreß teilgenommen hatten, befanden sich „hohe Vertreter der Bundesrepublik, Frankreichs, des Landes Rheinland-Pfalz und des Europarates,“ darunter auch der historisch gebildete deutsche Bundespräsident Theodor Heuss (vgl. Göhring [1956, S. V]).

    Google Scholar 

  544. Göhring [1956].

    Google Scholar 

  545. Pauli schickte das Manuskript am 3. Mai ab (vgl. die Anmerkung zu dem vorangehenden Brief [2055]). Die Druckfahnen trafen erst in der zweiten Oktoberhälfte ein (vgl. den Brief [2161]).

    Google Scholar 

  546. Siehe hierzu die Beantwortung dieser Frage in dem Brief [2168]

    Google Scholar 

  547. Pauli hatte am 25. März in Utrecht über das Lee-Modell vorgetragen (vgl. den Brief [2000]).

    Google Scholar 

  548. Vgl. den Brief [2052].

    Google Scholar 

  549. Vgl. den Brief [2001].

    Google Scholar 

  550. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2182].

    Google Scholar 

  551. Thirring hat über dieses — von Pauli im weiteren Verlauf als Thirring-Modell bezeichnete — Modell auch im Mai 1955 während der Versammlung der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft in Vevey berichtet, an der Pauli als Vizepräsident der Gesellschaft teilnahm vgl. Thirring (1955a) und den Brief [2083]. Als ein weiteres zum Lee-Modell alternatives Beispiel eines streng lösbaren feldtheoretischen Problems sollte es wichtige Dienste bei der Aufklärung der Divergenzen in der Mesonfeldtheorie leisten (vgl. hierzu den Anhang zum Brief [2063] und die Briefe [2064, 2076 und 2084]).

    Google Scholar 

  552. Wentzel (1942a).

    Google Scholar 

  553. Vgl. Petermann (1956a, b).

    Google Scholar 

  554. Edwards (1954).

    Google Scholar 

  555. Pauli hatte Thirring gebeten, ihn bei der Betreung der Arbeiten über das Lee-Modell seines englischen Stipendiaten Kurt Metzer zu helfen (vgl. hierzu die Bemerkungen in den Briefen [2018, 2062, 2081 und 2084]).

    Google Scholar 

  556. Vgl. hierzu die Angaben über Edouard Keberle in Band IV/1, S. 657f.

    Google Scholar 

  557. Als ein Schüler von Élie Cartan war auch André Lichnerowicz mehr an den mathematischen Aspekten der physikalischen Theorien interessiert (vgl. Lichnerowicz [1955]), weshalb seine Arbeiten bei Physikern wie Pauli und Thirring weniger Anklang fanden. Lichnerowicz hatte damals die Professur für mathematische Physik am Collège de France in Paris inne. 1955 erschien auch sein Buch Théories rélativistes de la gravitation et de l’électromagnétisme. Siehe auch die Bemerkung über den bulgarischen Physiker Edouard Keberle in Band IV/1, S. 667.

    Google Scholar 

  558. Vgl. den Brief [2054].

    Google Scholar 

  559. Klein hat stattdessen in seinem Aufsatz (1955a, S. 105) eine andere Formulierung vorgezogen.

    Google Scholar 

  560. Pauli war Ende März in den Niederlanden gewesen (vgl. den Kommentar zum Brief [2043]).

    Google Scholar 

  561. Das gleiche berichtete Pauli in seinen Briefen [2051 und 2053] an Weisskopf und an Schafroth.

    Google Scholar 

  562. Vgl. den folgenden Brief [2061].

    Google Scholar 

  563. Klein (1955a). Vgl. auch den vorangehenden Brief [2060] an Klein.

    Google Scholar 

  564. Soal und Bateman [1954]. Siehe auch die Hinweise auf dieses Werk in Band IV/2, S. 498, 505 und 518.

    Google Scholar 

  565. Vgl. hierzu den Aufsatz von Price (1955) über „Science and the supranatural“ und die in der Anmerkung zum Brief [2145] erwähnten Stellungnahmen verschiedener Autoren zu diesem Problem in Science 123, 9–19 (1956).

    Google Scholar 

  566. Das mögliche Auftreten solcher Ermüdungseffekte bei parapsychologischen Experimenten wird auch in Band IV/2, S. 260, 337 und 498 erörtert.

    Google Scholar 

  567. Wie Pauli im Brief [2068] mitteilt, waren am 16. April die Josts gerade aus Princeton zurückgekommen.

    Google Scholar 

  568. Vgl. den Brief [2059].

    Google Scholar 

  569. Siehe hierzu die Bemerkung am Ende des Briefes [2059].

    Google Scholar 

  570. I made already an allusion to it at the end of my last letter. Vgl. den Brief [2057].

    Google Scholar 

  571. Siehe die Anlage zum Brief [2063].

    Google Scholar 

  572. Edwards (1954).

    Google Scholar 

  573. Källén und Pauli (1955h).

    Google Scholar 

  574. Thirring (1955a). Vgl. den den Brief [2059] und den Anhang zum Brief [2063].

    Google Scholar 

  575. Thellung (1952).

    Google Scholar 

  576. Wentzel (1941b); Pauli und Hu (1945b); Hu (1945).

    Google Scholar 

  577. Bethe (1939a).

    Google Scholar 

  578. Vgl. Casimir und Polder (1948) und Casimir (1949).

    Google Scholar 

  579. Die folgende Darstellung folgt weitgehend derjenigen, die Pauli bereits für van Hove in der Anlage zum Brief [2063] aufgeschrieben hatte.

    Google Scholar 

  580. Källén und Pauli (1955h).

    Google Scholar 

  581. Vgl. Edwards (1955a). Siehe hierzu auch Edwards Bericht (1956) während der Pisa Konferenz über die in Birmingham durchgeführten Arbeiten zur Quantenfeldtheorie.

    Google Scholar 

  582. Siehe den Kommentar zum Brief [2089].

    Google Scholar 

  583. Dyson et al. (1954). Vgl. hierzu auch die Bemerkung im Brief [1996].

    Google Scholar 

  584. Erland war der Name des im Frühjahr 1954 geborenen Sohnes von Källén (vgl. Band IV/2, S. 894).

    Google Scholar 

  585. Heisenberg, Kortel und Mitter (1955).

    Google Scholar 

  586. Vgl. die Bemerkung im Brief [2020].

    Google Scholar 

  587. Heisenberg (1953e).

    Google Scholar 

  588. Der mit Heisenberg befreundete Münchener Zoologe Paul Buchner leitete eine bei Neapel gelegene biologische Versuchsstation in Porto d’Ischia (vgl. hierzu auch die Angaben in Band IV/2, S. 347).

    Google Scholar 

  589. Pauli war am 30. März mit Franca in Basel gewesen, wo Bohr ein Ehrendoktor verliehen worden war (vgl. den Brief [2048]).

    Google Scholar 

  590. Vgl. den Brief [2047].

    Google Scholar 

  591. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2128].

    Google Scholar 

  592. B. Russell hatte am 8. März 1955 seinen Aufruf auch an Bohr verschickt und ihn in einem weiteren Schreiben vom 5. April um seine Unterstützung bei seinem Kampf gegen die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen gebeten. Bohr antwortete ihm am 23. März und am 20. April 1955 (vgl. die bei Röseberg [1992, S. 441–447] in deutscher Sprache wiedergegebene Korrespondenz): Er wies auf seine früheren Bemühungen um den Weltfrieden in dem Offenen Brief hin (vgl. hierzu Meyenn, Stolzenburg und Sexl [1985, Kapitel VI]). Weil jedoch die erwartete Unterstützung ausgeblieben sei und Bohr auch befürchtete, dadurch die Erwartungen der für diesen Sommer angesagten Genfer Konferenz der United Nations zu beeinträchtigen, wollte er sich diesmal nicht wieder an einem derartigen Aufruf beteiligen. — Siehe auch Paulis Antwortbrief [2080] an Russell.

    Google Scholar 

  593. Vgl. Russell (1955).

    Google Scholar 

  594. Pauli hatte den indischen Philosophen und Staatsmann Sarvepalli Radhakrishnan im Dezember 1952 während seines Indien-Besuches kennengelernt und sich insbesondere für dessen vergeistigte Metaphysik sehr interessiert (vgl. Band IV/1, S. 801f. und IV/2, S. 20f., 32, 103, 147 und 292). Radhakrishnan gehörte auch — ebenso wie Pauli, Oppenheimer, Bohr, H. P. Robertson, A. J. Toynbee u. a. — zu dem auserlesenen Kreis von Gelehrten, welche von der Columbia University eingeladenen worden waren, sich mit einem Beitrag (1954) an den Radio-Lectures zur Bicentennial-Feier zu beteiligen (vgl. hierzu auch den Brief [2005]).

    Google Scholar 

  595. Vgl. Weisinger (1945).

    Google Scholar 

  596. Fierz (1954). Siehe auch Band IV/2, S. 480f.

    Google Scholar 

  597. Später hat Pauli das philosophische Werk von K. H. Volkmann-Schluck [1957] Nicolaus Cusanus studiert, wie die Anstreichungen in seinem Exemplar erkennen lassen.

    Google Scholar 

  598. Burtt [1924]. Vgl. auch die Besprechung dieses Buches im Brief [1979] und in dem Anhang zu diesem Brief.

    Google Scholar 

  599. Die gleiche Formulierung wählte Pauli in der genannten Anlage zu seinem Schreiben [1979] an Kröner.

    Google Scholar 

  600. Vgl. hierzu den Kommentar im Band IV/2, S. 119–123 und 552.

    Google Scholar 

  601. Vgl. Panofsky (1956a, b).

    Google Scholar 

  602. Dieses Schreiben ist auch in dem Band von Enz, Glaus und Oberkofler [1997, S. 271] abgedruckt.

    Google Scholar 

  603. Landau (1955).

    Google Scholar 

  604. Über Källéns Besuch der Allunionskonferenz in Moskau wird auch im Kommentar zum Brief [1981] berichtet.

    Google Scholar 

  605. Dieses lange Schreiben von Källén ist offenbar der folgende Brief [2027].

    Google Scholar 

  606. Heisenberg, Kortel und Mitter (1955).

    Google Scholar 

  607. Siehe hierzu auch die Bemerkungen in den Briefen [2073, 2075 und 2080].

    Google Scholar 

  608. Pauli (1955e).

    Google Scholar 

  609. Es handelte sich um den sowjetischen Physiker und Pektor der Leningrader Universität A. D. Alexandrov aus Leningrad, der als Delegierter der Akademie der Wissenschaften zu Moskau an dem Berner Relativitätskongreß teilnehmen wollte. Mit dem anderen ist der russische Mathematiker Paul Alexandrov gemeint, der 1935 zusammen mit Heinz Hopf den 1. Band eines grundlegenden Werkes zur Topologie veröffentlicht hatte. Vgl. hierzu auch den Brief [2033].

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  610. Vgl. den Brief [2064].

    Google Scholar 

  611. Vgl. Wentzel (1941b).

    Google Scholar 

  612. Vgl. Lomon (1956).

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  613. A. Klein und McCormick (1955).

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  614. Källén (1954a).

    Google Scholar 

  615. Källén (1952a).

    Google Scholar 

  616. Vgl. Edwards (1954).

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  617. Landau et al. (1954a, b, c und d).

    Google Scholar 

  618. Vgl. den Brief [2051].

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  619. Pauli (1955d).

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  620. Vgl. Feynman und Speisman (1954).

    Google Scholar 

  621. Vgl. Petermann (1954).

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  622. Weisskopf (1939).

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  623. Vgl. hierzu die Briefe [2045 und 2051].

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  624. Bohr hatte am 30. März in Basel einen Ehrendoktor erhalten (vgl. den Brief [2041]).

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  625. Vgl. den Brief [2067].

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  626. Vgl. die in der Anmerkung zum Brief [2067] erwähnten Briefe von Bohr an Russell. Bohr hatte bekanntlich im Jahre 1950 in seinem Offenen Brief ebenfalls einen Vorschlag zur Vermeidung eines Mißbrauchs der Kernenergie gemacht, der jedocht nicht die erwartete Wirkung zeigte (vgl. insbesondere auch A. Bohrs Schreiben vom 27. Juni 1955 an Oppenheimer). Vgl. hierzu auch Jungk [1964, S. 316], Nathan und Norden [1975, S. 617ff.] und B. Russells Autobiographie [1969, S. 567 und 600].

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  627. Siehe hierzu insbesondere Paulis Bemerkungen in seinem Brief [1120] vom 6. Juni 1950 an Bohr.

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  628. Born hielt in Bern einen allgemeinen Vortrag (1955c) über Relativität.

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  629. Vgl. den Einstein-Born-Briefwechsel [1969, S. 308] und Russell (1955).

    Google Scholar 

  630. Vgl. den Brief [2053].

    Google Scholar 

  631. Casimir (1955).

    Google Scholar 

  632. Schafroth (1955b).

    Google Scholar 

  633. Vgl. Schafroth und Blatt (1955a, b).

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  634. Vgl. Blatt und Butler (1955a).

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  635. Vgl. Butler und Friedman (1955).

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  636. Pauli (1955e).

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  637. Außer V. A. Fock kam auch der Mathematiker A. D. Alexandrov, der damals Rektor der Universität Leningrad war (vgl. hierzu Graham [1993, S. 216] und die Briefe [2033 und 2068]).

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  638. Landau (1955).

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  639. Vgl. Born (1955).

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  640. Vgl. den Brief [2071]. Die auch in den Briefen [2070 und 2077] erwähnte Postkarte vom 6. April ist nicht erhalten.

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  641. Landau (1955). Vgl. auch den im Anhang zum Brief [2033] wiedergegebenen Briefauszug.

    Google Scholar 

  642. Landau, Abrikosov und Khalatnikov (1954a, b, c und d).

    Google Scholar 

  643. Jost und Luttinger (1950).

    Google Scholar 

  644. Vgl. z. B. Heisenberg (1955a, S. 639).

    Google Scholar 

  645. Es handelt sich um die Übersetzung der im Brief [2071] genannten Arbeiten von Landaus Schülern.

    Google Scholar 

  646. Vgl. die Bemerkung im Brief [2059].

    Google Scholar 

  647. Vgl. Enz’ Dissertationsschrift (1956) und das in der Anlage zum Brief [2093] wiedergegebene Referat über dieselbe.

    Google Scholar 

  648. Die Beantwortung dieser Frage erteilte Källén in seinem folgenden Brief [2104].

    Google Scholar 

  649. Edwards (1955).

    Google Scholar 

  650. Heisenberg, Kortel und Mitter (1955).

    Google Scholar 

  651. Vgl. den Brief [2065].

    Google Scholar 

  652. Vgl. den Brief [2072].

    Google Scholar 

  653. Siehe hierzu auch Paulis Bemerkung in den Briefen [2013 und 2026].

    Google Scholar 

  654. Vgl. Petermann (1956a).

    Google Scholar 

  655. Landau (1955).

    Google Scholar 

  656. Das passiert gerne z. B. in der Paartheorie (siehe Wentzel, Zeitschrift für Physik 118, 277, 1941) — siehe Abschnitt 6 und Fußnote 1, p. 284. Ich höre, daß neuerdings ein klägliches Pfuschwerk von A. Klein und McCormick (Harvard University) darüber geschrieben wurde. Vgl. den Brief [2071].

    Google Scholar 

  657. Vgl. hierzu den Brief [2051].

    Google Scholar 

  658. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [1982].

    Google Scholar 

  659. Vgl. Kojevnikov (1997, S. 311ff.).

    Google Scholar 

  660. Vgl. hierzu die Angaben zum Brief [2070]. Igor Tamm veranstaltete damals zusammen mit Kapitza auch ein biologisches Seminar, in dem zum ersten Mal nach ihrer Verdammung von 1948 wieder die Genetik wissenschaftlich behandelt wurde.

    Google Scholar 

  661. Diese nicht erhaltene Postkarte erwähnte Pauli auch in seinen Briefen [2070 und 2076].

    Google Scholar 

  662. Landau et al. (1954a, b, c, d).

    Google Scholar 

  663. Schindewolf [1950].

    Google Scholar 

  664. Vgl. hierzu Band IV/2, S. 454 und 834.

    Google Scholar 

  665. Goldschmidt (1954).

    Google Scholar 

  666. Vgl. den Brief [2047].

    Google Scholar 

  667. Vgl. Thirring (1955a).

    Google Scholar 

  668. Vgl. den Brief [2073].

    Google Scholar 

  669. Vgl. den Brief [2080].

    Google Scholar 

  670. Vgl. Paulis Brief [2075] an Born. Borns Antwortschreiben ist nicht erhalten.

    Google Scholar 

  671. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2128].

    Google Scholar 

  672. Bohr wollte damals seine 1931 erschienene Aufsatzsammlung Atomtheorie und Naturbeschreibung durch einen weiteren Band mit den späteren Schriften ergänzen. Dieser Band sollte jedoch erst 1958 unter dem Titel Atomic physics and human knowledge erscheinen. Dort ist auch der von Pauli erwähnte biologische Beitrag (1957) abgedruckt.

    Google Scholar 

  673. Pauli wollte vom 15. September bis zum 12. Oktober nach Kopenhagen kommen, um dort Vorlesungen für die CERN Theory Study Division zu halten (vgl. hierzu auch die Briefe [2008 und 2327]).

    Google Scholar 

  674. Vgl. hierzu auch den Kommentar zum Brief [1981].

    Google Scholar 

  675. Vgl. Bohrs Brief [2073] vom 20. April an Pauli, in dem er seine ebenfalls ablehnende Haltung zu Russells Aufruf begründete. Siehe hierzu auch die von P. W. Bridgman, A. Einstein, L. Infeld, F. Joliot-Curie, H. J. Muller, L. Pauling, C. F. Powell, J. Rotblat, B. Russell und H. Yukawa unterzeichnete „Stellungnahme zur Atomkriegsführung“, die im September 1955 auch in den Physikalischen Bättern 11, S. 392–394 abgedruckt wurde. Aus diesem damals den Regierungen aller Großmächte vorgelegten Aufruf vom 9. Juli 1955 ging schließlich die sog. Pugwash-Bewegung on Science and World Affairs hervor, deren Kongresse seit Juli 1957 alljährlich stattfinden. Vgl. hierzu die Russell-Biographie von Sandfoss [1980, S. 125ff.] und Peierls Bericht in seiner Autobiographie [1985, S. 284ff.] über den Ursprung der Pugwash-Konferenzen.

    Google Scholar 

  676. In seinem Exemplar des Buches von Karl Jaspers [1958, S. 276] über Die Atombombe und die Zukunft des Menschen hob Pauli folgende in seinem Sinne gemachte Bemerkung durch eine Anstreichung hervor: „Daß für die Lösung dieses Problems [d. h. der Lebensverfassung im Umgang mit Technik] auch nur das geringste getan sei, wenn man Nein sagt zur Mitwirkung bei der Atombombe (noch dazu ohne es radikal mit aller Konsequenz zu tun), sehe ich nicht ein.“

    Google Scholar 

  677. Diese Publikationen sind auch in den Briefen [2076, 2085 und 2125] zitiert.

    Google Scholar 

  678. Vgl. den Kommentar zum Brief [1981].

    Google Scholar 

  679. Landau (1955).

    Google Scholar 

  680. Ähnlich äußerte sich Pauli in seinem vorangehenden Schreiben [2077] an Weisskopf.

    Google Scholar 

  681. Diese Überlegungen Landaus, die Pauli auch in seinem folgenden Brief [2085] Heisenberg mitteilte, hatte er auch auf einem Zettel notierte, der sich noch im Pauli-Nachlaß 4/314 befindet.

    Google Scholar 

  682. Insbesondere in seinen Briefen [2076 und 2077] an Källén und Weisskopf.

    Google Scholar 

  683. Jost und Luttinger (1950).

    Google Scholar 

  684. Vgl. Edwards (1954) sowie auch Metzers im Pauli-Nachlaß 4/476–487 aufbewahrten Manuskripte über das Lee-Modell.

    Google Scholar 

  685. Siehe den Kommentar zum Brief [2089] über die Pisa-Konferenz.

    Google Scholar 

  686. Pauli (1955e). Daß Pauli diesen Artikel zu schreiben beabsichtigte, hatte er bereits in seinem Schreiben [2070] an Rosenfeld erwähnt.

    Google Scholar 

  687. In Vevey tagte am 8. Mai 1955 die Schweizerische Physikalische Gesellschaft (vgl. hierzu Paulis Aufzeichnungen von Thirrings bei dieser Gelegenheit gehaltenen Vortrag, die in der Anmerkung zum Brief [2084] wiedergegeben sind).

    Google Scholar 

  688. Am 5. April bedankte sich Jung bei Fierz für die Zusendung der Newton-Studie. Dabei erwähnte er auch einen Besuch bei der seit einiger Zeit ernsthaft erkrankten Mutter: „Es ist bewundernswert, wie sie ihre hoffnungslose Krankheit trägt“. Linda Emma David-Fierz (geb. 1891) war sehr belesen und übte — wie Fierz in seinen Lebenserinnerungen berichtet — einen großen erzieherischen Einfluß auf ihre Kinder aus. Schon in frühen Jahren war sie mit C. G. Jung und seinen Kreis in Berührung gekommen und „für uns alle war das psychologische Interesse der Mutter großer Gewinn“. Markus Fierz beschreibt sie als „eine schöne Frau mit reichen, schwarzen Haaren, eleganter Gestalt und auffallend schlanken, langen Händen. Mein Vater hat sie sein Leben lang mit Liebe und stolz besessen. Uns hat sie, wie wir Kinder waren, nicht nur vieles vorgelesen,... sondern auch vieles erzählt.“ Manuskripte und Schriften aus Linda Fierz’ Nachlaß befinden sich auch in der neu eingerichteten Marie-Louise von Franz Bibliothek in Küsnacht. Vgl. auch Band IV/2, S. 302 und Hannah [1976, S. 324].

    Google Scholar 

  689. In dem im mittleren Schwarzwald gelegenen Oberwolfach befand sich das 1944 von Wilhelm Süss gegründete Mathematische Forschungsinstitut, in dem laufend Seminare und Kolloquien mit internationaler Beteiligung über aktuelle mathematische Probleme abgehalten wurden vgl. hierzu die Berichte von Süss (1967) und Gericke (1984). — Das im Besitz von W. Zimmermann befindliche Manuskript wurde den Teilnehmern der vom 20.–26. April 1955 in Oberwolfach veranstalteten Arbeitstagung über aktuelle Fragen der theoretischen Physik durch Paulis Mitarbeiter K. Metzer überbracht (vgl. auch den Kommentar zum Brief [1994] und den Hinweis im Brief [2092]). W. Zimmermann kann sich noch genau daran erinnern, wie Metzer das Schreiben von Professor Pauli während der Veranstaltung mit einem „dämonischen Lächeln“ übergab. — Laut einer Eintragung in dem alten Gästebuch des Wolfacher Institutes waren dort folgende Personen anwesend: Steinwedel, Friedrich Ludwig Bauer, Friedrich Hund, Helmut Salecker, Kurt Symanzik, Fritz Bopp, Gerhart Lüders, Rudolf Haag, Helmut Hönl, Heinz Koppe, Peter Mittelstaedt, Gerhard Höhler, Bertold Stech, Karl Wildermuth, Gerhard Heber, Karl-Heinz Höcker und Ferdinand Cap. Diese Angaben verdanke ich der Institutssekretärin Yvonne Schetz.

    Google Scholar 

  690. Die Datierung erfolgte auf Grund der Angabe in Paulis Brief [2085] und des Zeitpunktes der Veranstaltung in Vevey (vgl. den Hinweis im Brief [2083]), wo Thirring sein Modell vorgeführt hatte. Weil dieses Datum erst kurz vor Fertigstellung des Bandes ermittelt wurde, ist keine Umstellung des Briefes erfolgt.

    Google Scholar 

  691. Vgl. hierzu auch die Briefe [2059, 2063 und 2076] und Paulis Aufzeichnungen über das sog. Thirring-Modell, die er von Thirrings Vortrag in Vevey angefertigt hatte (Pauli-Nachlaß 4/275): „Paartheorie, lokale Wechselwirkung. γ-renormalisierte Kopplungskonstante. 2 Nukleonen. Gleichung für Eigenwert Energie 1 − λ 2 (Ruhmasse des Mesons) \( \frac{1} {\gamma } = \lambda - \frac{{e^{ - \lambda r} }} {r}. \) . Für kleine r wird \( \frac{1} {\gamma } = \lambda - \frac{1} {r} + \lambda .\frac{1} {{r^2 }} \) 1/2 vernachlässigt; \( \lambda = \frac{1} {2}(\frac{1} {\gamma } + \frac{1} {r} + ... \) wird beliebig groß! Wentzel, Zeitschrift für Physik 118, 277–294 (1941), besonders Fußnote, p. 284.“

    Article  MATH  ADS  Google Scholar 

  692. Das Thirring-Modell hatte Pauli bereits ausführlich in seinen vorangehenden Briefen [2063 und 2064] beschrieben.

    Google Scholar 

  693. Siehe hierzu: Wentzel, Helvetica Physica Acta 15, 111, 1942. Für analoges Modell unrelativistischer Quantenelektrodynamik mit ruhendem Elektron: Bethe, Physical Review 55, 681, 1939. Dort \( \gamma \sim e^2 /mc^2 r_0 \) .

    MATH  Google Scholar 

  694. Källén und Pauli (1955h).

    Google Scholar 

  695. Vgl. hierzu insbesondere die Diskussion dieser Annahme in den Briefen [2040, 2042 und 2052].

    Google Scholar 

  696. Edwards (1955).

    Google Scholar 

  697. Vgl. hierzu die Bemerkungen über diese Rechnungen in den Briefen [2059, 2062 und 2081].

    Google Scholar 

  698. Solche pathologischen Lösungen der relativistischen Theorie diskutierte Pauli auch in seinen Briefen [2037, 2063, 2077 und 2081].

    Google Scholar 

  699. Vgl. den Brief [2065].

    Google Scholar 

  700. Pauli meint den in Heisenbergs Brief [2065] erwähnten Aufenthalt in der Casa Buchner bei Neapel.

    Google Scholar 

  701. Pauli bezieht sich auf das bereits oben erwähnte Manuskript der am 19. April 1955 bei der Zeitschriftenredaktion eingegangenen Arbeit III von Heisenberg, Kortel und Mitter (1955).

    Google Scholar 

  702. Autoren: L. D. Landau, A. A. Abrikosov und I. M. Khalatnikov, 4 Arbeiten, erschienen in „Doklady Akademii Nauk“ SSSR

    Google Scholar 

  703. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [1982].

    Google Scholar 

  704. Landau (1955).

    Google Scholar 

  705. In seinem Brief [2071] sprach Källén von einer nicht wohl begründeten Gleichung, welche die russischen Autoren ihren Untersuchungen zu Grunde gelegt hatten.

    Google Scholar 

  706. Vgl. auch die Darstellung im Brief [2081] an Peierls.

    Google Scholar 

  707. Jost und Luttinger (1950).

    Google Scholar 

  708. In seinem Brief [2976] an Källén bezeichnete Pauli Landaus Bemerkung als einen amüsanten Versuch.

    Google Scholar 

  709. Vgl. den Brief [2084] an den Feldverein.

    Google Scholar 

  710. Es handelte sich um die Berufung des Nachfolgers für den verstorbenen R. Becker (vgl. den folgenden Brief [2086]). Statt eines bekannten älteren Nachfolgers — wie F. Hund — schlug Pauli Vertreter der jüngeren Generation wie W. Thirring, B. Touschek und insbesondere H. Lehmann vor.

    Google Scholar 

  711. Vgl. den Brief [2066].

    Google Scholar 

  712. Ungeachtet dieser wohlbegründeten Empfehlung entschloß sich die Göttinger Fakultät, auf den berühmten Lehrstuhl für theoretische Physik den damals noch in Frankfurt a. M. wirkenden Friedrich Hund zu berufen, dessen 60jährige Jubiläumsfeier im Februar 1956 gerade bevorstand (vgl. hierzu den Brief [2246]). Obwohl F. Hund auch in den folgenden Jahren bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1964 noch manche wichtige Untersuchung zur Molekül-und Festkörperphysik beisteuerte, so konzentrierte sich sein Hauptinteresse schon damals vor allem auf die Physikgeschichte.

    Google Scholar 

  713. Pauli lernte ihn schließlich im Juni während der Pisa-Konferenz kennen (vgl. den Brief [2108]).

    Google Scholar 

  714. Vgl. den Brief [2081].

    Google Scholar 

  715. Vgl. Irving (1953) und Irving und Schonland (1955).

    Google Scholar 

  716. McManus (1948).

    Google Scholar 

  717. Vgl. Edwards (1954).

    Google Scholar 

  718. Yang und Feldman (1950). Vgl. hierzu auch die Untersuchung von Zimmermann (1954c).

    Google Scholar 

  719. Vgl. hierzu Chrétien und Peierls (1953) und Paulis Kommentar im Band IV/2, S. 81f.

    Google Scholar 

  720. Vgl. den Vortrag von Valatin (1956) und Edwards Bericht (1956) über die Arbeiten über Feldquantisierung in Birmingham während der Pisa-Konferenz.

    Google Scholar 

  721. Vgl. Thirring (1955a). Siehe auch die Anm. zum Brief [2084].

    Google Scholar 

  722. Wentzel (1941b). Vgl. hiezu auch die Bemerkungen bei Schweber [1961, S. 370].

    Google Scholar 

  723. Landau et al. (1954a, b, c und d). Die gleichen Arbeiten zitierte Pauli auch in seinen Briefen [2081 und 2085].

    Google Scholar 

  724. Vgl. den Kommentar zum Brief [1981].

    Google Scholar 

  725. Only the first two terms, both positive, of the power series development of F in e 20 are known. See Jost and Luttinger, Helvetica Physica Acta 23, 201, 1950.

    MATH  MathSciNet  Google Scholar 

  726. Vgl. auch die Briefe [2076, 2081 und 2085]. Heisenberg bezeichnete Landaus Gedanken jedoch als reinen Unsinn (vgl. den folgenden Brief [2089]).

    Google Scholar 

  727. Siehe hierzu auch die Bemerkungen in den Briefen [2040, 2042 und 2083].

    Google Scholar 

  728. Lehmann, Symanzik und Zimmermann (1955a).

    Google Scholar 

  729. Vgl. hierzu auch Paulis kritische Bemerkungen im Band IV/2, S. 707 über die Mesontheorien von Bethe und seinen Mitarbeitern.

    Google Scholar 

  730. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2266].

    Google Scholar 

  731. Einen zusammenfassenden Bericht über den damaligen Stand der vor allem noch in der Höhenstrahlung neu entdeckten instabilen Teilchen und ihrer Nomenklatur (K μ 2 bedeutet z. B. ein K-Meson, das in zwei Teilchen, ein μ-Meson und ein neutrales Teilchen zerfällt) vermittelt der Aufsatz von M. Deutschmann (1955). Über die Eigenschaften der leichten und schweren Mesonen, die Teilchenerzeugung im Laboratorium und in der Höhenstrahlung haben W. Gentner (1959), W. Paul (1959) und H. Schopper (1959) am 30. September 1958 während der Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Wiesbaden eine sehr schöne Übersicht gegeben.

    Google Scholar 

  732. Dalitz (1982, C8-202). Vgl. hierzu auch seinen Bericht (1989) über das K-Meson und die Paritätsverletzung.

    Google Scholar 

  733. Vgl. den Brief [2085].

    Google Scholar 

  734. Siehe den Bericht über die Pisa-Konferenz im Kommentar zum Brief [2089].

    Google Scholar 

  735. Mit Heisenbergs Kritik waren jedoch Pauli und Thirring nicht einverstanden, wie Pauli in seinem folgenden Brief [2092] erklärte. Siehe hierzu auch den Hinweis auf Paulis frühere Äußerungen zu dieser Angelegenheit in der Anmerkung zum Brief [2085].

    Google Scholar 

  736. Der belgische Physiker Théophile de Donder hatte 1926 zusammen mit Frans van Dungen eine Quantisierung des Einsteinschen Gravitationsfeldes vorgenommen und eine komplizierte Wellengleichung für das Elektron erhalten, deren unrelativistischen Anteil er mit der Schrödingerschen Gleichung identifizierte. Vgl. hierzu auch de Donders Hinweis während der Solvay-Konferenz 1927 (Solvay-Report [1927, S. 250]).

    Google Scholar 

  737. Dieses korrigierte Exemplar schickte Heisenberg bereits am 15. Mai (vgl. den Brief [2091]).

    Google Scholar 

  738. Es handelte sich um das im vorangehenden Brief [2089] angekündigte verbesserte Manuskript der Dreimännerarbeit von Heisenberg, Kortel und Mitter (1955).

    Google Scholar 

  739. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2089].

    Google Scholar 

  740. Vgl. die Briefe [2089 und 2091].

    Google Scholar 

  741. Vgl. den Kommentar zum Brief [2089].

    Google Scholar 

  742. Vgl. den Brief [2087].

    Google Scholar 

  743. Vgl. Kinder-und Hausmärchen, gesammelt durch die Brüder Grimm. München 1949. Der genaue Titel des Märchens lautet „Der Geist im Glas“.

    Google Scholar 

  744. Vgl. den Brief [2087].

    Google Scholar 

  745. Vgl. hierzu Enz’ Promotionsarbeit (1956a) sowie seinen vorangehenden Brief [2078].

    Google Scholar 

  746. Arnous (1956) und Thirring (1955a).

    Google Scholar 

  747. Vgl. N. G. van Kampen (1951).

    Google Scholar 

  748. Dieser Brief ist nicht erhalten. Vgl. hierzu den Kommentar im Band IV/2, S. 276f.

    Google Scholar 

  749. Vgl. hierzu auch die Aufzeichnungen im Pauli-Nachlaß 8/89–90.

    Google Scholar 

  750. Vgl. den Brief [2088].

    Google Scholar 

  751. Vgl. Ruijgrok und van Hove (1956). Vgl. hierzu auch die Beschreibung des Ruijgrok-van Hove-Modells bei Schweber [1961, Sec. 12c].

    Google Scholar 

  752. Pauli war Ende Mai zu Besuch bei Gorter in Leiden und bei van Hove in Utrecht (vgl. hierzu den Brief [2027]).

    Google Scholar 

  753. Vgl. den Brief [2095]. In ihrer gemeinsamen Veröffentlichung dankten Ruijgrok und van Hove (1956) Pauli „for an illuminating discussion on the Lee model as well as for useful correspondence on early tentative versions of the present model“.

    Google Scholar 

  754. Vgl. Thirring (1955a).

    Google Scholar 

  755. Heisenberg meinte während der vom 12.–18. Juni 1955 stattfindenden Pisa-Konferenz (vgl. den Kommentar zum Brief [2089]).

    Google Scholar 

  756. Vgl. den Brief [2092].

    Google Scholar 

  757. Am 11. Juni 1955 hielt Heisenberg im Züricher Kolloquium einen Vortrag über Mehrfacherzeugung von Mesonen vgl. hierzu auch Heisenberg (1955d).

    Google Scholar 

  758. Vgl. den Brief [2096].

    Google Scholar 

  759. Vgl. Dyson (1949a, b).

    Google Scholar 

  760. Vgl. den Brief [2095].

    Google Scholar 

  761. Vgl. den Brief [2098].

    Google Scholar 

  762. Enz (1956).

    Google Scholar 

  763. Vgl. hierzu auch die in der Anlage zum Brief [2093] wiedergegebene Zusammenfassung der Enzschen Dissertation.

    Google Scholar 

  764. Edwards (1955).

    Google Scholar 

  765. Vgl. den Brief [2087].

    Google Scholar 

  766. Vgl. Landau et al. (1954a, b, c und d). Einen zusammenfassenden Bericht über diese feldtheoretischen Untersuchungen der Physiker in Birmingham lieferte Peierls Mitarbeiter S. F. Edwards (1956) im Juni 1955 während der Pisa-Konferenz.

    Google Scholar 

  767. Vgl. hierzu auch die Bemerkungen in den Briefen [2040, 2063, 2084 und 2088].

    Google Scholar 

  768. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2089].

    Google Scholar 

  769. Peierls [1955]. Dieses Buch ist aus den Vorlesungen hervorgegangen, die Peierls im Sommer 1953 in Les Houches gehalten hatte (vgl. Band IV/2, S. 185, 246 und 249). Das Pauli übersandte Exemplar befindet sich in Paulis Büchersammlung beim CERN und trägt auf dem vorderen Deckblatt folgende Widmung: „To Professor Pauli who introduced me to the subject of solid-state theory, with compliments R. E. Peierls. Mai 1955“.

    Google Scholar 

  770. Pauli hielt im Sommer 1955 eine Vorlesung über Probleme der Quantenstatistik (vgl. die Vorlesungsverzeichnisse im Band IV/2, S. 970).

    Google Scholar 

  771. Diese Korrekturen sind auch in Paulis Exemplar (Peierls [1955, S. 148 und 150]) vermerkt.

    Google Scholar 

  772. Dieses Schreiben ist auch bei Enz, Glaus und Oberkofler [1997, S. 273] wiedergegeben.

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  773. Alders Nachfolger beim CERN wurde schließlich Stückelbergs Schüler André Petermann, der sich 1951 durch seine Entdeckung der Renormierungsgruppe der Quantenfeldtheorie und seine Berechnungen der anomalen magnetischen Nukleonenmomente hervorgetan hatte. Er arbeitete damals noch an der Universität von Manchester bei Rosenfeld und ging 1956 — noch bevor diese nach Genf übersiedelte — nach Kopenhagen zur Theoriegruppe des CERN (vgl. auch den Hinweis auf Scherrers Empfehlungsschreiben im Brief [2286]). — David Speisers weiterer Werdegang ist in Band IV/2, S. 807 beschrieben.

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  774. Vgl. Petermann (1956b, c). Bereits in seinen Briefen [2013, 2026 und 2077] hatte sich Pauli gegen die von Petermann verwendeten mathematischen Methoden in der Feldtheorie ausgesprochen. Vgl. auch Paulis Bemerkung über Petermann in Band IV/2, S. 356.

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  775. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2105].

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  776. Peierls (1929). Vgl. auch Band I, S. 503f.

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  777. Peierls [1955].

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  778. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2089].

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  779. Siehe den Kommentar zum Brief [2128].

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  780. Der Besuch in Hamburg fand erst Ende November 1955 statt (vgl. den Kommentar zum Brief [2202]).

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  781. Vgl. Delbrück (1954).

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  782. Källén und Pauli (1955h).

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  783. Landau et al. (1954a, b, c und d). Vgl. auch Landaus Beitrag (1955) zur Bohr-Festschrift.

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  784. Vgl. den Brief [2071].

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  785. Dieser Brief, der offenbar Paulis Frage [2102] nach dem geeignetsten Nachfolger für Alder beantwortete, ist nicht erhalten.

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  786. Siehe hierzu den Kommentar im Band IV/2, S. 807.

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  787. Vgl. hierzu Band IV/2, S. 276.

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  788. Das Ergebnis seiner Diskussion mit Jost über das H-Theorem teilte Pauli in seinem folgenden Brief [2114] mit.

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  789. Vgl. den Brief [2104].

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  790. Källén und Pauli (1955h).

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  791. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2089].

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  792. Vgl. den Brief [2100].

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  793. Thirring (1955a). Vgl. hierzu auch den Hinweis in der Anmerkung zum Brief [2084].

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  794. Vgl. hierzu auch den Brief [2093] mit seiner Anlage sowie den Kommentar zum Brief [2256].

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  795. Vgl. Kampen (1951).

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  796. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2148] und die Bemerkungen in den Briefen [2120 und 2130].

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  797. Vgl. den Brief [2083].

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  798. Vgl. Lehmann, Symanzik und Zimmermann (1955b).

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  799. Vgl. den Brief [2092].

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  800. Vgl. Edwards (1955).

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  801. Vgl. die Aufzeichnungen im Pauli-Nachlaß 4/265–271 ind Pauli (1956b).

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  802. Vgl. Heisenberg (1956a).

    Google Scholar 

  803. Pauli (1943).

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  804. Vgl. Heisenberg (1956a).

    Google Scholar 

  805. Es war dies eines der ersten Resultate, das ich gefunden habe, und ich nannte das damals die „Nullkegelgleichung“ im Hilbertraum. [Vgl. hierzu insbesondere Band IV/2, S. 850ff., 857, 867ff., 914 und 924.]

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  806. Källén und Pauli (1955h).

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  807. Lehmann et al. (1955a).

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  808. Vgl. hierzu Band II, S. 123f.

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  809. Pauli war bereits am 18. Juni aus Pisa abgereist (vgl. den Brief [2108]). Die Postkarte mit einer Aufnahme des schiefen Turmes von Pisa wurde demnach von einer der anderen der unterzeichnenden Personen bei der Post aufgegeben.

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  810. Vgl. hierzu auch die Problembeschreibung in Heisenbergs Bericht (1955a, S. 641) vom 23. September 1955 über den gegenwärtigen Stand der Theorie der Elementarteilchen während der Physikertagung in Wiesbaden.

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  811. Vgl. den Kommentar zum Brief [2089].

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  812. Vgl. hierzu Gell-Mann (1956).

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  813. Siehe hierzu den vorangehenden Brief [2105].

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  814. Einen Bricht über die Zeit bis 1940 lieferte Cornelius Jacobus Gorter (1964), der seit 1927 an dem Leidener Laboratorium gewirkt hatte.

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  815. Vgl. hierzu auch Paulis Erklärungen in seinem Brief [2379] an Rasetti über die Umstände, welche zu Sommerfelds Untersuchungen den Anstoß gaben.

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  816. Bloch (1928). Siehe hierzu auch Blochs Erinnerungen (1976) an seine Leipziger Zeit.

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  817. Bloch (1930).

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  818. Vgl. Band I, S. 503.

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  819. Solche Versuche von Kronig (1932, 1933) und von Bohr mit einem Elektronengitter, das sich reibungslos durch einen Festkörper bewegen sollte, werden auch in Paulis Briefen (Band II, S. 80, 384f.) erwähnt. — Einen Überblick über die Situation der 30er Jahre findet man bei Steiner und Grassmann [1937, S. 112–116]. Spätere Entwicklungen — vor dem Durchbruch zur BCS-Theorie — sind z.B. bei Squire [1953, S. 134–137] aufgeführt.

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  820. Vgl. F. und H. London (1935a, b) und London [1937].

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  821. Gorter und Casimir (1934a, b, c). Siehe hierzu auch Paulis Bemerkungen in Band III, S. 292 und 818 sowie den Brief [1983].

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  822. Sommerfelds damaliger Assistent Heinrich Welker (1938) hatte daraufhin als erster den fundamentalen Begriff der Energielücke und der langreichweitigen Elektronenimpulskorrelationen in die Theorie der Supraleiter eingeführt. Siehe hierzu die Bemerkungen im Band II, S. 616.

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  823. Vgl. Band III, S. 339, 359, 397 und 463.

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  824. Band III, S. 509. Heisenberg hatte über diese Theorie auch im Juli 1948 während der Züricher Tagung über Festkörper und Supraleitung vorgetragen (Band III, S. 506).

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  825. Fröhlich (1950, 1951a, b, c).

    Google Scholar 

  826. Die entsprechenden Experimente sollen durch ein Gespräch über das Supraleitungsproblem mit Pauli angeregt worden sein, das Karl Herzfeld 1948 während der erwähnten Züricher Veranstaltung mit ihm geführt hatte (vgl. Handel [1994, S. 60]).

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  827. Vgl. Band IV/1, S. 244 sowie die dort erwähnte Untersuchung von Wentzel (1951).

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  828. Vgl. den Kommentar in Band IV/2, S. 755.

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  829. Vgl. Paulis Briefe vom 11. und 25. Oktober 1954 an Schafroth (Band IV/2, S. 783 und 821), in denen er ihn auch über die Ursache von Fröhlichs Widerständen gegen Schafroths Vorschläge aufzuklären sucht. Da Fröhlich am 12. Januar 1955 zu einem Vortrag nach Zürich kam (vgl. den Brief [1976]), konnte sich Pauli nochmals persönlich mit ihm darüber unterhalten.

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  830. Vgl. Band IV/1, S. 757f., 765 und 768.

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  831. Es handelte sich um die Arbeit des auch in den Briefen [2238 2263] erwähnten Werner Schlup.

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  832. Obwohl ihn Oppenheimer Anfang des Jahres 1955 für ein ganzes Jahr nach Princeton eingeladen hatte, konnte Schafroth dieses Angebot — im Hinblick auf die bevorstehende Geburt eines Kindes — nur für die Monate September/Dezember 1955 wahrnehmen, so daß Pauli ihn hier bei seiner Ankunft im Januar 1956 nicht mehr antraf Vgl. das im Archiv des Institute for Advanced Study in Princeton aufbewahrte Schreiben Schafroths an Oppenheimer vom 18. Februar 1955. Über Paulis USA-Aufenthalt siehe den Kommentar zum Brief [2223].. Während seines Aufenthaltes in Princeton arbeitete Schafroth die bereits in seinem Schreiben [2044] an Pauli angedeuteten Ideen weiter aus, die er dann im Oktober 1956 nach seiner Rückkunft in Sydney gemeinsam mit S. T. Butler und J.M. Blatt in einem wichtigen Beitrag zur Theorie der Supraleitung in den Helvetica Physica Acta publizierte. Am 16. Januar 1956 dankte er Oppenheimer: „Such a term at the Institute is so densely filled with new and instructive experiences that it will take more than a year to digest them only approximately. I certainly feel that I am full to the brim with new ideas, viewpoints and perspectives which will influence deeply our further work in Sydney.“

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  833. Siehe hierzu den Brief [2044] und die in Paulis Briefen [2112 und 2126] erwähnte Auseinandersetzung mit dem Herausgeber des Physical Review. Bardeen hat 1956 seine damaligen Auffassungen in einem ausführlichen Handbuchartikel und rückblickend nochmals in einem Bericht im Physics Today (1990) dargestellt.

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  834. Zum Wintersemester 1961/62 wurde Olsen endgültig als außerordentlicher Professor für Tieftemperaturphysik an die ETH Zürich berufen. Siehe hierzu auch die Festschrift ETH-Zürich 1855–1955, dort S. 609f.

    Google Scholar 

  835. Vgl. hierzu Olsens Erinnerungen (1995).

    Google Scholar 

  836. Bömmel und Olsen (1953), Olsen (1955) und Grassmann, Olsen und Rohrer (1956).

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  837. Vgl. hierzu auch den Hinweis im Band IV/2, S. 821.

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  838. Besonders große Verdienste um das physikalische Schrifttum hatte sich der 1936 verstorbene Karl Scheel erworben, mit dem auch Pauli zu tun hatte, als er seine Arbeiten an die Zeitschrift für Physik schickte und seine Artikel über Quantentheorie und über Wellenmechanik für das Handbuch der Physik verfaßte. Vgl. hierzu auch Scheels Würdigung durch Brüche (1966).

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  839. Hamermesh (1956, S. 65).

    Google Scholar 

  840. Vgl. hierzu auch den Kommentar zum Brief [1980].

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  841. Vgl. Physics Today, Oktober 1955, S. 11.

    Google Scholar 

  842. Siehe Rosenfelds editor’s notice (1956a).

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  843. Vgl. Polvani (1956).

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  844. Pauli war am 19. Juni von der Pisa-Konferenz zurückgekehrt (vgl. den Kommentar zum Brief [2089] und den Brief [2108]).

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  845. Siehe hierzu auch die Bemerkung im Brief [2111].

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  846. Vgl. hierzu die Angaben in den Briefen [1981, 1984, 2032, 2075, 2076, 2077 und 2085] und den Kommentar zum Brief [1981].

    Google Scholar 

  847. Außer dem Landau-Schüler M. Markov war auch noch der sowjetische Physiker S. Vernov anwesend. Markov hielt in Pisa ein Referat über die Formfaktortheorie und nahm auch im August 1955 an der Genfer Konferenz teil vgl. hierzu Weisskopfs Bericht (1955).

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  848. Bruno Pontecorvo (1913–1993) war einer der experimentell begabtesten Schüler Fermis. Schon in jungen Jahren hatte er an den Versuchen in Rom teigenommen, die dort Fermi und seine Mitarbeiter mit der durch Neutronen induzierten künstlichen Radioaktivität durchführten vgl. hierzu die historischen Berichte von Amaldi (1972) und Segré (1979). Später hat sich Pontecorvo besonders durch seine brillianten Neutrinoversuche hervorgetan. 1948 bestimmte er eine obere Grenze für die Neutrinomasse. Zwischen 1947 und 1948 traf er sich mit Pauli und Preiswerk in Zürich und berichtete ihnen über experimentelle Möglichkeiten des Neutrinonachweises vgl Pontecorvo (1982, C8-231). 1951 sagte Pontecorvo auch die Erzeugung schwerer Mesonen durch Hyperonen vorher. Er wies die Existenz der Sonnenneutrinos nach, regte Reaktionen durch hochenergetische Neutrinos an und erzeugte Neutrinooszillationen. Ebenso geht der erste Ansatz zur universellen Fermi-Wechselwirkung, der für den e-und μ-Einfang analoge Reaktionen voraussetzt, auf ihn zurück. — Als Pontecorvo 1935 nach Paris ging, kam er auch mit kommunistischen Kreisen in Berührung, für die er bald eine große Sympathie hegte. Als er sich im September 1950 in die Sowjetunion absetzte und dort der kommunistischen Partei beitrat, gab es im Westen viele Spekulationen. Einzelheiten über diese Pontecorvo-Affaire und ihre Folgen für die anderen emigrierten Wissenschaftler — wie Peierls, Fröhlich, Freundlich und Born — schildert M. Born in seiner Autobiographie [1975, S. 386f.]. Pontecorvos wissenschaftlichen Verdienste wurden 1993 in Telegdis Nachruf in den Physikalischen Blättern gewürdigt.

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  849. Schafroth und seine beiden Mitarbeiter hatten mehrere Manuskripte über Supraleitung und Suprafluidität beim Physical Review zur Veröffentlichung eingereicht. Der Herausgeber der Zeitschrift Goudsmit hatte diese an John Bardeen, der sich bekanntlich ebenfalls mit dem Problem der Supraleitung befaßte, zur Begutachtung übergeben. Bardeens Urteil vom 19. April 1955 lautete (zitiert nach Handel [1994, S. 90]): „In my opinion, these papers are off the track both as regards superconductivity and flow in He II.... The idea that spinless electron pairs can somehow be formed and move through a metal as a unit is rather farfetched. Further, nothing so complex is required. The London approach, in which long range coherence or order, has strong experimental confirmation, as has been emphasized by Pippard.... There is no indication that anything like an ideal Bose gas is required.... The papers on superfluidity are based largely on an ideal Einstein-Bose gas. While the model is, of course, more suitable for this problem than for superconductivity, it is not, in my opinion nearly as satisfactory as that of Landau, as further developed by Feynman. In the latter approach, the fluid at T = 0° is first considered, and than the nature of elementary exitations, phonon and rotons, are discussed.“ Außerdem hatte Bardeen vorgeschlagen, die Artikel zu kürzen und noch weitere Referenzen von Feynman einzuholen. Wie aus Paulis folgendem Brief [2126] und der Veröffentlichung der 5 Abhandlungen hervorgeht, hat Pauli sich bei Goudsmit erfolgreich für den Druck derselben eingesetzt.

    Google Scholar 

  850. George Placzek war damals permanentes Mitglied des Institute for Advanced Study in Princeton. Im März 1955 hatte er ein Guggenheim Fellowship für einen einjährigen Europa-Aufenthalt erhalten. Er hatte diese Reise beantragt, um zwei größere Monographien über statistische Mechanik verdünnter Systeme und über die Wechselwirkung von Neutronen mit Materie fertigzustellen. Er beabsichtigte sich vorwiegend in Italien, in der Schweiz und in Holland aufzuhalten und insbesondere auch mit M. Fierz (Basel) und L. van Hove (Utrecht) zusammenzuarbeiten. Er starb jedoch bereits im Oktober 1955 während seines Züricher Aufenthaltes in seinem Hotelzimmer (vgl. hierzu den Brief [2159]). Seine wissenschaftlichen Verdienste und seine menschlichen Qualitäten wurden u.a. von L. van Hove (1956), Weisskopf (1956), Segré (1956a) und Peierls (1955) gewürdigt.

    Google Scholar 

  851. Vgl. hierzu auch V. Telegdis Kritik (1973) an der Publikationspraxis des Physical Review und Goudsmits Reply (1973) in der Discovery Story zur Paritätsverletzung.

    Google Scholar 

  852. Schafroth hatte sich offenbar über die Publikationsverzögerung seiner beim Physical Review eingereichten Arbeiten beschwert. Seine Besorgnis war verständlich, da seine Arbeit über das supraleitende Verhalten eines geladenen idealen Bosegases und sein Versuch, durch das Paaren von Elektronen Bosonen herzustellen, ihn zu einem ernsthaften Konkurrenten von John Bardeen und seinen Mitarbeitern werden ließ, die damals ihre BCS-Theorie der Supraleitung entwickelten. Siehe hierzu auch K. Handel [1994, S. 90].

    Google Scholar 

  853. Als John Bardeen (1908–1991), William Shockley und Walter Brattain für ihre Entdeckung des Transistoreffektes den Physiknobelpreis für das Jahr 1956 erhielten, arbeitete Bardeen zusammen mit J. Robert Schrieffer und Leon Cooper bereits an der mikroskopischen Theorie der Supraleitung, für die er dann 1972 mit einem weiteren Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Vgl. hierzu die Berichte von Schrieffer (1992) und Herring (1992).

    Google Scholar 

  854. Vgl. insbesondere den Brief [2108].

    Google Scholar 

  855. Diese Frage hatte Pauli bereits in seinem vorangehenden Brief [2105] angesprochen.

    Google Scholar 

  856. Vgl. hierzu Fierz’ Erwiderung in seinem Schreiben [2121].

    Google Scholar 

  857. Ähnlich äußerte sich Pauli in seinen Schreiben [2112 und 2125].

    Google Scholar 

  858. Vgl. den Brief [2113].

    Google Scholar 

  859. Vgl. den Kommentar zum Brief [2089].

    Google Scholar 

  860. Pauli (1956b).

    Google Scholar 

  861. Vgl. den Brief [2110].

    Google Scholar 

  862. Entspricht im Brief [2110] dem Text nach der Formel (7).

    Google Scholar 

  863. Vgl. Thirring (1955a).

    Google Scholar 

  864. Vgl. die Briefe [2108 und 2116].

    Google Scholar 

  865. Zusatz von Pauli: „Nicht-äquivalent mit lorentzinvariantem Formfaktor.“

    Google Scholar 

  866. Thirring [1955].

    Google Scholar 

  867. Vgl. den Brief [2115].

    Google Scholar 

  868. Hiermit wollte Källén sagen, es sei ein Pseudoproblem (vgl. hierzu Källéns folgenden Brief [2123] und Paulis Hinweis in seinem Schreiben [2037]).

    Google Scholar 

  869. Vgl. den Brief [2115].

    Google Scholar 

  870. Siehe den Brief [2118].

    Google Scholar 

  871. Källén (1952a).

    Google Scholar 

  872. Vgl. die Briefe [2104 und 2106].

    Google Scholar 

  873. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2128].

    Google Scholar 

  874. Vgl. die Bemerkungen in den Briefen [2100, 2111 und 2120].

    Google Scholar 

  875. Vgl. hierzu die Anmerkung zum Brief [2192].

    Google Scholar 

  876. Siehe hierzu die Bemerkungen in Band IV/1, S. 659f. sowie in Band IV/2, S. 614 und 794.

    Google Scholar 

  877. Vgl. hierzu Källéns Zusatz zu dem voranstehenden Brief [2119].

    Google Scholar 

  878. Vgl. den den Kommentar zum Brief [2148].

    Google Scholar 

  879. Vgl. den Brief [2117].

    Google Scholar 

  880. Nachdem Pauli Anfang Juli Heisenberg seinen Pisa-Report geschickt hatte, unterbrach er seinen Briefwechsel mit ihm bis zum Dezember, was Heisenberg auf chronischen Munitionsmangel auf Deiner Seite zurückzuführen suchte. Der Grund für Paulis Schweigen war jedoch nach wie vor sein Zweifel an der von Heisenberg verwendeten Mathematik (vgl. die Briefe [2188 und 2207]).

    Google Scholar 

  881. Vgl. den Brief [2120].

    Google Scholar 

  882. Vgl. hierzu auch Källéns Brief vom 25. Juli an Thirring, der in der Anlage zum Brief [2132] wiedergegeben ist.

    Google Scholar 

  883. Pauli und Villars (1949b).

    Google Scholar 

  884. Wentzel (1941b).

    Google Scholar 

  885. Vgl. Gell-Mann und Low (1954).

    Google Scholar 

  886. Källén (1954/55).

    Google Scholar 

  887. Vgl. Goldberger (1955b). Siehe hierzu auch die historische Darstellung von Cushing [19, S. 67–88].

    Google Scholar 

  888. Pauli (1956b).

    Google Scholar 

  889. Vgl. die von Pauli in seiner Publikation (1956b, S. 706) hinzugefügte Fußnote.

    Google Scholar 

  890. Heisenberg (1956a).

    Google Scholar 

  891. Vgl. den Brief [2123].

    Google Scholar 

  892. Vgl. Thirring (1953a).

    Google Scholar 

  893. Thirring (1955a).

    Google Scholar 

  894. Vgl. Landau und Pomeranchuk (1955). Isaak Jakovlevitsch Pomeranchuk (1913–1966) war seit 1946 Professor an dem Physikalischen Ingenieurinstitut in Moskau und Träger des Stalinpreises. Er gehörte zusammen mit Alexander Kompaneetz, Alexander Achieser und Evgeni Lifschitz zu Landaus frühesten Schülern.

    Google Scholar 

  895. Vgl. den Brief [2127].

    Google Scholar 

  896. Vgl. den Brief [2123].

    Google Scholar 

  897. Vgl. den Kommentar zum Brief [2128].

    Google Scholar 

  898. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2128].

    Google Scholar 

  899. Vgl. hierzu Paulis vorangehenden Brief [2112].

    Google Scholar 

  900. Dieser wie auch fast alle anderen Antwortschreiben von Pauli an Thirring aus den Jahren 1955–1956 sind — bis auf einen Briefauszug [2134] — alle verschollen.

    Google Scholar 

  901. Vgl. Kinoshita (1954).

    Google Scholar 

  902. Vgl. Deutsch und Scharff-Goldhaber (1951).

    Google Scholar 

  903. Vgl. Goeppert-Mayer und Telegdi (1957). Valentine Telegdi weist in diesem Zusammenhang auf die gleichzeitige Publikation ähnlichen Inhaltes von G. Preston in Kanada hin.

    Google Scholar 

  904. Diese später als Thirring-Modell vorgeschlagene Feldtheorie und die weiter unten genannten Ideen über den inneren Raum hat Thirring erst im Jahre 1958 veröffentlicht vgl. Thirring (1958b, c).

    Google Scholar 

  905. Vgl. Mercier und Kervaire [1956, S. 16]. Diese Liste war dennoch nicht vollständig wie z. B. der fehlende Name von Einsteins letzter Mitarbeiterin Bruria Kaufman zeigt, die ebenfalls eines der Hauptreferate gehalten hatte.

    Google Scholar 

  906. Weitere Einzelheiten über diese Vorbereitungen sind im Kommentar in Band IV/2, S. 763f. wiedergegeben.

    Google Scholar 

  907. Born hat diesen Vortrag (1955c) später auch in seiner Aufsatzsammlung Physik im Wandel meiner Zeit veröffentlicht.

    Google Scholar 

  908. Bergmann (1956, S. 487).

    Google Scholar 

  909. Vgl. Mercier und Kervaire [1956, S. 27]. Der volle Wortlaut des Schreibens ist in Band IV/2, S. 764 wiedergegeben.

    Google Scholar 

  910. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2245].

    Google Scholar 

  911. Vgl. die Briefe [2120 und 2125].

    Google Scholar 

  912. Vgl. den Brief [2123].

    Google Scholar 

  913. Källén (1953a).

    Google Scholar 

  914. Vgl. den Brief [2128] und die dazugehörige Anlage.

    Google Scholar 

  915. Diese Arbeit von den vier Japanern wurde auch in Paulis verschollenem Brief an Thirring erwähnt (vgl. den Brief [2132]).

    Google Scholar 

  916. Offenbar wollte ihr Pauli einen Sonderdruck seines Mainzer Vortrags (1955g) verehren.

    Google Scholar 

  917. Vgl. hierzu Paulis Bemerkungen in dem Brief [2048].

    Google Scholar 

  918. Vgl. hierzu den Kommentar in Band IV/1, S. 135.

    Google Scholar 

  919. Vgl. Jaffé [1958] und die Bemerkung im Brief [2301].

    Google Scholar 

  920. Klein und McCormick (1955). Vgl. den Brief [2071].

    Google Scholar 

  921. Vgl. Arnous (1956).

    Google Scholar 

  922. Vgl. Deser (1955).

    Google Scholar 

  923. Cooper (1955). Leon Cooper hatte sich in Princeton am Institute for Advanced Study mit Problemen der Quantenfeldtheorie befaßt, bevor er 1955 zu Bardeen nach Urbana ging.

    Google Scholar 

  924. Siehe hierzu auch die Bemerkung im Brief [2114].

    Google Scholar 

  925. Utiyama et al. (1951). Vgl. auch den Hinweis in den Briefen [2130 und 2250].

    Google Scholar 

  926. Vgl. hierzu Paulis Briefe [2120, 2125 und 2129] und das in der Anlage zum Brief [2128] wiedergegebene Schreiben von Källén an Thirring vom 12. Juli. Die folgenden Bemerkungen und Hinweise auf die Formeln beziehen sich auf ein uns nicht vorliegendes Manuskript von Thirring, das in dem vorangehenden Brief von Källén vom 12. Juli ebenfalls erwähnt wurde.

    Google Scholar 

  927. Vgl. Pomeranchuk (1955) und den Brief [2141].

    Google Scholar 

  928. Pauli (1954b).

    Google Scholar 

  929. Es handelte sich um den Leiter des Freiburger Institutes für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene Hans Bender (1907–1991), der sich insbesondere mit Parapsychologie und mit außersinnlichen Wahrnehmungen beschäftigte, für die sich auch Pauli sehr interessierte (vgl. hierzu auch Paulis Brief [2388] an Bender).

    Google Scholar 

  930. Das Datum wurde von Pauli handschriftlich hinzugefügt.

    Google Scholar 

  931. Vgl. Landau et al. (1956).

    Google Scholar 

  932. Siehe hierzu Paulis ausführliches Antwortschreiben [2138].

    Google Scholar 

  933. Pauli (1954b).

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  934. Diese Begebenheit hat von Weizsäcker wiederholt in verschiedenen seiner Schriften dargestellt (vgl. z. B. von Weizsäcker [1983, S. 134f.; 1995, S. 772f.]).

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  935. Auch diese Aufzeichnungen wurden später in von Weizsäckers Buch [1983, S. 141f.] Wahrnehmung der Neuzeit aufgenommen.

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  936. Vgl. hierzu auch die Briefe [2173 und 2142].

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  937. Vgl. von Weizsäckers Aufsatz (1955a).

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  938. Vgl. von Weizsäcker (1955b).

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  939. Vgl. von Weizsäcker [1983, S. 141f.]. Wie Weizsäcker dort erläutert, gehen diese durch das Gespräch mit Bohr induzierten Gedanken auf den Begründer des amerikanischen Pragmatismus William James (1842–1910) zurück, mit dem sich Bohr zu jener Zeit beschäftigte.

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  940. Vgl. das Brieffragment [2134].

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  941. Vgl. hierzu das in der Anlage zum Brief [2132] wiedergegebene Schreiben von Källén.

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  942. Vgl. den Brief [2135].

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  943. Siehe hierzu die Bemerkungen in den Briefen [2100 und 2106].

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  944. Vgl. hierzu Thirrings Brief [2118].

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  945. Lehmann (1954).

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  946. Siehe den Kommentar zum Brief [2148].

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  947. Vgl. Pomeranchuk (1955).

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  948. Landau (1955).

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  949. Siehe den Kommentar zum Brief [2128].

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  950. Pauli reiste am 22. August mit seiner Frau nach Italien um dort in Forte dei Marmi seine Ferien zu verbringen (vgl. den Brief [2159]). Eine Aufnahme aus dieser Zeit zeigt ihn mit seiner Frau und den Bildhauer Mariano Marini während eines Ausflugs nach Livorno.

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  951. Dieses Hotel hatte Frau Hellmann in ihrem vorangehenden Brief [2010] für Paulis in Kopenhagener Aufenthalt vorgeschlagen (vgl. hierzu auch den Kommentar zum Brief [2148]).

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  952. Siehe hierzu auch die Bemerkungen zum Brief [2102].

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  953. Vgl. Thirring [1955].

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  954. Källén (1952a).

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  955. Vgl. den Brief [2134].

    Google Scholar 

  956. Thirring (1955a).

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  957. Vgl. den Brief [2135].

    Google Scholar 

  958. Vgl. Pomeranchuk (1956a).

    Google Scholar 

  959. Vgl. den Brief [2135].

    Google Scholar 

  960. Vgl. den Brief [2138].

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  961. Siehe die Anlage zum Brief [2132].

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  962. Vgl. den Brief [2139].

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  963. Anmerkung von Pauli am oberen Briefrand: „Koepgen: Gnosis des Christentum, 1939, S. 149. Kreisordnung — gnostische Denkform. Conjunctio, Note 53, p. 111.“

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  964. Mit diesem die geistige Prüderie dieser Epoche kennzeichnenden Ausdruck pflegte Pauli insbesondere auch einen bestimmten umständlichen Stil in der Physik zu bezeichnen. So nannte er beispielsweise in seinem Brief [2300] an Stern die Energetik als eine „Thermodynamik des viktorianischen Zeitalters“; und die sich in seinen Träumen bemerkbar machende Traumzensur hatte er ebenfalls als viktorianische Moraltante bezeichnet (vgl. Band IV/2, S. 332).

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  965. Hiermit spielt von Weizsäcker auf seine zuerst im Jahre 1948 veröffentlichten Vorlesungen Die Geschichte der Natur an, die er auch im weiteren Verlauf seines Briefes nochmals heranzieht.

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  966. Vgl. hierzu von Weizsäcker (1955a, b).

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  967. Wie Pauli bei verschiedenen Gelegenheiten hervorhob (vgl. Band IV/2, S. 20, 55 und 306), hatte Bohr gelehrt, daß „jede wahre Philosophie mit einer Paradoxie beginnen müsse“.

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  968. Wahrscheinlich meinte von Weizsäcker seinen Aufsatz (1955a, b) über „Komplementarität und Logik“, den er auch schon in seinem vorangehenden Brief [2136] diskutierte.

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  969. Im Juli während des Berner Relativitätskongresses war erneut die Frage eines Nachdruckes von Paulis klassischem Relativitätsartikel aufgeworfen worden. Obwohl der Plan eines solchen Nachdruckes schon seit 1951 bestand, hatte der Direktor des New Yorker Reprintverlages Dover Publications Hayward Cirker bisher keine Schritte zu seiner Verwirklichung unternommen. Den hier von Cirker vorgetragenen Hinderungsgrund betrachtete Pauli lediglich als eine faule Ausrede. Weil jedoch inzwischen bereits eine englische Übersetzung des Artikels mit ergänzenden Zusätzen bei Pergamon Press vorbereitet wurde, nahm Pauli schließlich von dem ursprünglichen Plan eines Wiederabdrucks der alten deutschen Ausgabe Abstand (vgl. hierzu die Briefe [2230 und 2252] sowie den Kommentar zum Brief [2245]).

    Google Scholar 

  970. Siehe hierzu auch den Kommentar im Band IV/2, S. 380f.

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  971. Vgl. Pauli (1954a, b).

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  972. G. V. T. Matthews [1955]. Siehe hierzu auch den 1953 erschienenen Bericht über die Vogelzugforschung von Schüz.

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  973. Vgl. Sterne [1759/67].

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  974. Siehe hierzu die Hinweise auf die Untersuchungen des dänischen Meeresbiologen Johannes Schmidt in den Bänden II, S. 604ff. und IV/2, S. 20.

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  975. Vgl. hierzu die verschiedenen Bemerkungen über die psychokinetischen Experimente von J. B. Rhine im Band IV/2, S. 389, 541, 772, 793 und 815 und die Stellungnahmen zum Problem der extrasensory perception von S. G. Soal (1956), J. B. Rhine (1956a, b), P. W. Bridgman (1956) und George R. Price (1956) im Januarheft der von Pauli bezogenen Zeitschrift Science 123, 7–19 (1956). Pauli hatte sich dort insbesondere den Artikel von Bridgman angestrichen.

    Google Scholar 

  976. Der Experimentalphysiker Hans Staub (1908–1980) war ein guter Freund und Paulis Kollege an der benachbarten Universität, wie u. a. auch die hier wiedergegebenen Briefe [2259, 2299 und 2373] bezeugen.

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  977. Zitiert nach Horaz, Epistulae I, 2, Vers 43. In deutscher Übertragung, nach C. M. Wieland: „[Die Zeit & h.] fließt fort und fließt, und ewig wird sie fließen, nur nie zurück!“ Dieses Zitat bezieht sich auf den bekannten, von Plato, Aristoteles und anderen dem Heraklit zugeschriebenen Ausspruch παντα ρɛιν, d. h. alles fließt (vgl. Zeller [1919/20, 1. Teil, 2. Hälfte, 799f.]). Den Hinweis auf das Horaz Zitat verdanke ich A. Kleinert.

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  978. Pauli beabsichtigte am 15. September nach Kopenhagen zu reisen, um dort für die Theoriegruppe von CERN seine Vorlesungen über kontinuierliche Gruppen und Quantenmechanik zu halten (vgl. hierzu den Brief [2159]).

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  979. Es handelte sich um das Schlußwort (1955k), mit dem Pauli am 15. Juli den Berner Relativitätskongreß beschloß (vgl. den Kommentar zum Brief [2128]).

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  980. Klein (1955).

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  981. Vgl. Pauli (1955j). Siehe hierzu auch Paulis Aufzeichnungen im Pauli-Nachlaß 9/5–33.

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  982. Paulis Bemerkung zu Bergmanns Vortrag (1955) wurde nicht in den Verhandlungen aufgenommen.

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  983. Siehe die Beilage zu diesem Brief [2147].

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  984. Vgl. das in der Anlage zu Thirrings Brief [2132] an Pauli wiedergegebene Schreiben.

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  985. Dieser Hinweis bezieht sich offenbar auf ein bereits in Källéns Brief vom 12. Juli (vgl. Anlage zum Brief [2128]) erwähntes Manuskript.

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  986. Vgl. den Kommentar zum Brief [2162].

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  987. Vgl. den Kommentar zum Brief [2157].

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  988. Ein 16 Seiten langes Manuskript dieser „Notes, based on lectures by Professor Pauli at Copenhagen, September 1955. Prepared by A. R. Edmonds“, befindet sich im Pauli-Nachlaß 7/211.

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  989. Auf der Postkarte ist der Gästeraum des Kopenhagener Restaurants Krog abgebildet.

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  990. Es handelte sich um Jaffés Besprechung (1955) des 1945 gleichzeitig in einer englischen und einer deutschen Fassung erschienenen Romans Der Tod des Vergil, der 1952 in Zürich nochmals in einer Neuauflage herausgegeben wurde. Hermann Broch, den Pauli in Princeton im Hause der von Kahlers kennengelernt hatte, war 1951 gestorben.

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  991. Pauli verschob seinen zunächst zum Frühjahr 1956 zugesagten Besuch in England, weil er durch den Tod seines Vaters nun nicht mehr an Zürich gebunden war und nun auch wieder längere Reisen unternehmen konnte. Insbesondere beabsichtigte er zu Beginn des Sommersemesters zunächst nach Princeton zu gehen (vgl. den Brief [2198]) und die kleinere Englandreise bei einer späteren Gelegenheit nachzuholen.

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  992. Wie aus dem Schreiben [2204] hervorgeht, schickte Rosenfeld diesen Brief erst am 21. Oktober.

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  993. Dieser Brief von Fierz ist nicht erhalten. Pauli hielt sich seit dem 15. September in Kopenhagen auf (vgl. den Brief [2158]), wo er für die CERN-Theoretiker seine Vorträge über kontinuierliche Gruppen und Quantenmechanik hielt.

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  994. Diesen Meinungsumschwung bekam Källén auch in Paulis folgenden Briefen [2191 und 2197] direkt zu spüren, indem er ihn dort in einen Elfenbeinturm versetzte und als Sagfører (Rechtsanwalt) betitelte.

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  995. Auf dieses Schreiben bezieht sich Pauli in seinem Brief [2180] vom 7. November an Jordan.

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  996. Die hier von Fierz wiedergegebene Darstellung der Paulischen Konformtransformation bezieht sich auf die zweite 1955 erschienene Auflage von Jordans Buch Schwerkraft und Weltall [1955, S. 169ff.]. Vgl. hierzu die von Fierz am 24. Februar 1956 eingereichte Abhandlung „Über die physikalische Deutung der erweiterten Gravitationstheorie P. Jordans“.

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  997. Poincaré [1902]. Dort, im Kapitel über nicht-euklidische Geometrie, sagt Poincaré, daß die geometrischen Axiome „auf Übereinkommen beruhende Feststellungen“ sind; „unter allen möglichen Festsetzungen wird unsere Wahl von experimentellen Tatsachen geleitet; aber sie bleibt frei und ist nur durch die Notwendigkeit begrenzt, jeden Widerspruch zu vermeiden.“

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  998. Vgl. den Brief [2138].

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  999. Vgl. den Brief [2155].

    Google Scholar 

  1000. Werner Rudolf Theis (geb. 1926) hatte bei Lenz in Hamburg studiert und 1954 mit einer Studie der Nukleonendichte in einem Atomkern den Doktorgrad erworben. Anschließend ging er mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft für drei Semester zu Pauli nach Zürich. Hier setzte er seine Untersuchungen über Nukleonenmodelle zunächst fort vgl. Theis (1955b) und behandelte dann gemeinsam mit Jost ein Problem der Streutheorie. Das Ergebnis dieser Arbeit veröffentlichte Theis 1956 in der Zeitschrift für Naturforschung. Nach seiner Hamburger Habilitation 1959 erhielt er 1963 eine Professur für theoretische Physik an der Freien Universität Berlin. Vgl. auch die Hinweise in den Briefen [2232, 2238 und 2271].

    Google Scholar 

  1001. Pauli hielt sich seit dem 15. September in Kopenhagen auf. Der Hinweis auf einen Ausflug mit seinem Assistenten weist auf Thellungs Besuch in Kopenhagen hin. Aus seiner Agenda entnimmt Thellung folgende Angaben: „Auf der Rückreise nach Vorträgen an der Technischen Hochschule Stockholm (bei Oskar Klein) war ich vom 25. bis 29. September 1955 in Kopenhagen (CERN, Theoretical Study Division). Pauli war schon eher angekommen. Am 26. September hielt ich einen Vortrag über Quantenhydrodynamik und superfluides Helium, der zu interessanten Diskussionen mit A. Bohr, Källén und Lehmann führte. Abends gingen Pauli und ich zu einem Konzert des Ungarischen Streichquartetts. Nachher besuchten wir Nyhavn, u. a. das Lokal ‚17‘. Ich vermute, daß wir dort die Karte an das Züricher Institut schrieben.“

    Google Scholar 

  1002. Claesson (1954).

    Google Scholar 

  1003. Källén (1952a). Die Numerierung der folgenden Formeln ist in Übereinstimmung mit denen in Källéns Arbeit. Vgl. hierzu auch Källéns Brief vom 6. Oktober 1955 an Theis im Pauli-Nachlaß 4/148–150.

    Google Scholar 

  1004. Källén (1953a).

    Google Scholar 

  1005. Vgl. den Brief [2150].

    Google Scholar 

  1006. Vgl. Pauli (1954b).

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  1007. Vgl. Lion (1948).

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  1008. Hiermit bezieht sich A. Lion auf Paulis Vortrag während des internationalen Philosophenkongresses in Zürich im August 1954 (vgl. Band IV/2, S. 722f.).

    Google Scholar 

  1009. Es handelt sich um Paulis Brief [2138] an Abrikosov, Khalatnikov und Pomeranchuk. In ihrem Antwortschreiben [2151] hatten die Autoren diesen Brief von Ioffe beigefügt.

    Google Scholar 

  1010. Vgl. hierzu auch die Bemerkungen im Brief [2021].

    Google Scholar 

  1011. Hiida und Machida (1955).

    Google Scholar 

  1012. Vgl. Paulis Antwortbrief [2160].

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  1013. Vgl. den Kommentar im Band IV/2, S. 448–450.

    Google Scholar 

  1014. Vgl. hierzu die Anmerkung zum Brief [2157]. Außerdem erschien zu diesem Anlaß auch eine kleine Broschüre Niels’ Saga. 7. October 1955. Commemorative note in Danish presented to Niels Bohr on his 70th birthday, von der ein Exemplar sich in Paulis Sonderdrucksammlung, Nr. 937 befindet.

    Google Scholar 

  1015. Eine Aufnahme von diesem Akt ist in Bohrs Collected Works, Band 7, S. 396 enthalten. Eine lobende Rezension des Buches durch P. Morrison (1956b) erschien im Physics Today.

    Google Scholar 

  1016. Diese Briefe und das Manuskript sind nicht erhalten. Bei dem Ergoden-Manuskript dürfte es sich jedoch um eine Fassung der am 7. November 1955 eingegangenen Abhandlung von Fierz (1955b) sein.

    Google Scholar 

  1017. Vgl. hierzu Paulis vorangehenden Briefe [2150 und 2153].

    Google Scholar 

  1018. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2157].

    Google Scholar 

  1019. Auch abgedruckt in Meier [1992, S. 131–133].

    Google Scholar 

  1020. Pauli (1954b). Diesen Aufsatz hatte Pauli Jung zum 80. Geburtstag am 26 Juli 1955 gewidmet.

    Google Scholar 

  1021. Poincaré [1908, S. 45ff.]. Insbesondere in dem Kapitel „L’invention mathématique“ hatte Poincaré auf die Rolle des Unbewußten bei der mathematischen Erfindung hingewiesen.

    Google Scholar 

  1022. Die von Geometrie abgeleitete rabbinische Geheimlehre der Gematrie war ein Zweig der theoretischen Kabbala, welche aus den Schriften des alten Testamentes durch Buchstabenversetzungen zaubermächtige Formeln herauszulesen versuchte. So wurde beispielsweise die Quersumme der in Zahlenwerte umgesetzten Buchstaben eines Wortes gebildet und dieses dann mit einem anderen Wort in Beziehung gesetzt, das die gleiche Quersumme besitzt. — Worauf V. Weisskopf in seiner Autobiographie [1991, S. 86f.] aufmerksam machte, besteht in diesem Sinne übrigens auch ein bemerkenswerter Zusammenhang zwischen dem hebräischen Wort Kabbala und dem inversen Wert 137 der Feinstrukturkonstanten.

    Google Scholar 

  1023. Als Geomantie (Erdwahrsagung bzw. Punktierkunst) bezeichnete man die besonders von den Arabern und Chinesen praktizierte Kunst, aus zufällig in den Sand gezogenen Linien und Figuren verborgene Dinge zu erforschen. — Vgl. hierzu auch M.-L. von Franz [1990, S. 111ff.].

    Google Scholar 

  1024. Diesen — dem Schillerschen Gedicht Archimedes und der Schüler nachempfundenen — Vers des Mathematikers Carl Gustav Jacob Jacobi (1804–1851) hatte Jung bereits in seinem Synchronizitätsaufsatz (1952, S. 87) zitiert: Was du im Kosmos erblickst, ist nur der Göttlichen Abglanz, In der Olympier Schaar thronet die ewige Zahl.

    Google Scholar 

  1025. Pauli hatte in einer Fußnote zu seinem Aufsatz (1954b, S. 288) auf eine in der Wortverbindung psychische Aussage liegende „logische Merkwürdigkeit“ der Jungschen Terminologie hingewiesen; denn nach seiner Auffassung gäbe es — unabhängig von ihrem Inhalt — nur psychische Aussagen. Deshalb sei die oben genannte Wortverbindung ein Pleonasmus.

    Google Scholar 

  1026. Auf die in seinem Aufsatz (1954b, S. 286) angesprochene psycho-physische Paralle von Opfer und Wahl beim quantenphysikalischen Messvorgang mit einer allgemeineren psychologischen Situation hatte Pauli auch schon bei früheren Gelegenheiten (vgl. Band IV/2, S. 456 und 717) hingewiesen. Vgl. auch Paulis Reaktion auf Jungs Kritik in seinem folgenden Schreiben [2166] an A. Jaffé.

    Google Scholar 

  1027. Auf die Beziehung zwischen dem von Hans Driesch, Leibniz und anderen eingeführten Begriff eines absoluten Wissens und seinen Archetypen hatte Jung in seinem Synchronizitätsaufsatz (vgl. Jung [1990b, S. 73]) hingewiesen. Pauli hatte sich in seinem Beitrag zur Festschrift (1954b, S. 297) auf die auch von Jung angeführten zielgerichteten Vorgänge in der Biologie bezogen, die wie von einem commandeer (vgl. Band IV/1, S. 11) gesteuert erscheinen, der ein absolutes Wissen besitzt.

    Google Scholar 

  1028. Driesch [1903]. Vgl. auch den Hinweis auf Driesch in Band IV/2, S. 42 sowie die Würdigung des naturwissenschaftlichen und naturphilosophischen Werkes des von den Nationalsozialisten vorzeitig beurlaubten Gelehrten durch Ungerer (1941).

    Google Scholar 

  1029. Auf dieses Schreiben antwortete Pauli erst ein Jahr später, indem er Jung als Dank für seinen Brief und für das Geschenk seines neuen Buches Mysterium Conjunctionis eine Sammlung von Träumen unter dem Titel Aussagen der Psyche (vgl. den Brief [2367]) sandte.

    Google Scholar 

  1030. Pauli (1954b). Zu dem in dem Dialectica-Heft genannten irreführenden Erscheinungsdatum siehe den Hinweis im Literaturverzeichnis.

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  1031. Vgl. Pauli (1956/65).

    Google Scholar 

  1032. Vgl. Pauli [1955]. Eine Aufnahme, die Pauli bei der Übergabe der Festschrift zeigt, ist in Bohrs Collected Works, Band 7, S. 396 wiedergegeben.

    Google Scholar 

  1033. Die gleiche Nachricht hatte Res Jost am 10. Oktober 1955 auch schon an Oppenheimer weitergeleitet: „Heute fanden wir George Placzek tot in seinem Hotelzimmer. Was die Todesursache ist, weiß ich und wußten die Ärzte heute abend nicht. Es ist sehr wohl möglich, daß eine Herzschwäche ihn erlöst hat. Der arme liebe Mann, er hat sich gequält genug, und auch wir, die wir ihm in dieser letzten Zeit näher standen, sahen einen Ausweg nur noch durch Unerwartetes. Das ist nun geschehen, und wir gönnen ihm die Ruhe.“ Weitere Angaben hierzu findet man im Brief [2112].

    Google Scholar 

  1034. Vgl. Jung und Pauli [1955]. Vgl. hierzu auch den Kommentar in Band IV/2, S. 119–123.

    Google Scholar 

  1035. Siehe hierzu den Kommentar im Band IV/2, S. 119–123.

    Google Scholar 

  1036. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2182].

    Google Scholar 

  1037. Vgl. den Brief [2156].

    Google Scholar 

  1038. Siehe hierzu die ersten Hinweise auf das Neutrino im Band II, S. 36, 92f. und 96 sowie die historischen Darstellungen bei Segré [1970, S. 70f.], Brown (1978) und von Meyenn (1982).

    Google Scholar 

  1039. Vgl. Göhring [1956].

    Google Scholar 

  1040. Vgl. hierzu die Briefe [2055 und 2056].

    Google Scholar 

  1041. Vgl. Paulis Brief [2168].

    Google Scholar 

  1042. Fueter (1955, S. 419).

    Google Scholar 

  1043. Vgl. Enz, Glaus und Oberkofler [1997, S. 194f., 274 und 287].

    Google Scholar 

  1044. Vgl. ETH-Zürich [1955a, S. 1–200].

    Google Scholar 

  1045. Bemerkenswerter Weise ist Pauli auch nicht unter den in der Jubiläumsnummer „100 Jahre ETH“ aufgenommenen 70 Dozenten zu finden, in welcher die in Bern erscheinende Technische Rundschau Nr. 41/1955 die Dozenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule im Jubiläumsjahr zu Worte kommen ließ.

    Google Scholar 

  1046. Dieses Schreiben ist auch bei Enz, Glaus und Oberkofler [1997, S. 274] abgedruckt.

    Google Scholar 

  1047. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2148] über Paulis Kopenhagener Aufenthalt, von dem er am 12. Oktober zurückgekommen war.

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  1048. Vgl. hierzu auch den Bericht im Brief [2159].

    Google Scholar 

  1049. Siehe den Kommentar zum Brief [2157].

    Google Scholar 

  1050. Taylor (1954).

    Google Scholar 

  1051. Diesen Spitznamen (Sagfører heißt auf Dänisch Rechtsanwalt) verwendete Pauli auch als Anrede für Källén in seinem Brief [2197].

    Google Scholar 

  1052. Vgl. den Brief [2151].

    Google Scholar 

  1053. Vgl. den Brief [2138].

    Google Scholar 

  1054. Siehe hierzu Thirrings Bemerkung in dem folgenden Brief [2164].

    Google Scholar 

  1055. Siehe hierzu Lehmanns Stellungsnahme in seinem Brief [2181] an Pauli.

    Google Scholar 

  1056. Bohrs langjährige Privatsekretärin Sophie Hellmann hatte u. a. die Hotelreservierungen für Paulis Kopenhagener Besuch arrangiert (vgl. den Brief [2139]).

    Google Scholar 

  1057. Wie die Bemerkungen in den Briefen [2169 und 2170] nahelegen, dürfte es sich hierbei u. a. um Manuskriptteile des Källénschen Handbuchartikels gehandelt haben.

    Google Scholar 

  1058. Hiida und Machida (1955).

    Google Scholar 

  1059. Vgl. Gell-Mann und Low (1954).

    Google Scholar 

  1060. Vgl. den von Greenberg und Wightman (1955) im April 1955 während des Washington Meetings der APS vorgebrachten Abänderungsvorschlag zur Neutrinotheorie des Lichtes.

    Google Scholar 

  1061. Vgl. Chew und Low (1956).

    Google Scholar 

  1062. Vgl. hierzu die Angaben zu Paulis folgendem Brief [2174].

    Google Scholar 

  1063. Vgl. hierzu die Angaben im Band IV/2, S. 437.

    Google Scholar 

  1064. Vgl. den Brief [2159].

    Google Scholar 

  1065. Dieses auch in der Zeitschrift für Sozialforschung 3, 281f. (1934) besprochene Buch von Otto Kankeleit [1933] stand „in psychologischer Beziehung ganz im Banne von C. G. Jung“.

    Google Scholar 

  1066. Jungs Geleitwort zur 1959 erschienenen Neuauflage von Kankeleits Buch ist in seinen Gesammelten Werken, Band 18, S. 847f. abgedruckt.

    Google Scholar 

  1067. A. Jaffé war seit 1955 Jungs Privatsekretärin in Küsnacht (Pauli schrieb Küssnacht) geworden. Vgl. hierzu Band IV/1, S. 135.

    Google Scholar 

  1068. Siehe hierzu die Bemerkung im Brief [1550].

    Google Scholar 

  1069. Vgl. den Brief [2158].

    Google Scholar 

  1070. Vgl. hierzu Paulis Kritik an der Jungschen Terminologie psychische Aussage in seinen Briefen [1979, 2163 und 2173] sowie in seinem Beitrag (1954b, S. 288) zu Jungs 80. Geburtstag.

    Google Scholar 

  1071. Pauli hatte in diesem Zusammenhang in seinem Aufsatz (1954b, S. 286) abermals auf die Schrift von Montet [1950] hingewiesen.

    Google Scholar 

  1072. Jung [1955, Band 1]. — Pauli antwortete erst ein Jahr später (vgl. den Brief [2367]), indem er sich zugleich für die beiden Teile von Conjunctio bedankte.

    Google Scholar 

  1073. Vgl. Jung [1990b, S. 93].

    Google Scholar 

  1074. Vgl. den voranstehenden Brief [2166].

    Google Scholar 

  1075. Wie Pauli im Postskriptum zu seinem Brief [2166] mitteilte, wollte er gerne eine Besprechung von Jungs Buch in der Viertelijahresschrift der Naturforschenden Gesellschaft übernehmen.

    Google Scholar 

  1076. Vgl. Göhrings vorangehenden Begleitbrief [2161] zur Sendung der Druckfahnen des Paulischen Referats (1955g).

    Google Scholar 

  1077. Pauli wollte am 30. November seinen Vortrag vor der Jungius-Gesellschaft wiederholen (vgl. hierzu den Brief [2180]).

    Google Scholar 

  1078. Vgl. die Briefe [2151 und 2154].

    Google Scholar 

  1079. Hiida und Machida (1955).

    Google Scholar 

  1080. Vgl. Chew und Low (1956) sowie Goldberger (1955a, b).

    Google Scholar 

  1081. Vgl. hierzu auch den Brief [2152] von Theis an Pauli.

    Google Scholar 

  1082. Taylors Abhandlung (1954) hatte Pauli von Lehmann erhalten und Thirring geliehen.

    Google Scholar 

  1083. Källén (1958). Siehe hierzu auch die Hinweise in den Briefen [2150 und 2170], die auf die Fertigstellung des erst 1958 im Druck erscheinenden Artikels verweisen.

    Google Scholar 

  1084. Vgl. Claesson (1954).

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  1085. Thirring bezieht sich auf das 100jährige Jubiläum, das die ETH vom 17.–23. Oktober feierte (vgl. den Kommentar zum Brief [2162]).

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  1086. Vgl. hierzu den Brief [2138], den Pauli wahrscheinlich zur genaueren Orientierung Thirring geliehen hatte.

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  1087. Wie der folgende Brief [2170] zeigt, hatte Pauli sofort geantwortet und auch eine Revision des Briefes an die Russen nahegelegt.

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  1088. Vgl. das in der Anlage zum Brief [2170] wiedergegebene Schreiben.

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  1089. Siehe hierzu den Kommentar im Band IV/1, S. 659f. und die Bemerkungen über diesen Handbuchartikel in den Briefen [2150, 2164 und 2169].

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  1090. Nambu (1955b). Der japanische Physiker Yoichiro Nambu aus Osaka war 1952 zusammen mit Toichiro Kinoshita zwei Jahre lang am Institute for Advanced Study in Princeton gewesen bevor er eine Stellung an der University of Chicago annahm um dort mit M. L. Goldberger über die Dispersionstheorie zu arbeiten. Über seine damaligen Arbeiten in Chicago berichtete Nambu (1989) in seinem Beitrag zum Fermilab Symposium über die Geschichte der Elementarteilchenphysik.

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  1091. Vgl. Chew und Low (1956a, b).

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  1092. Vgl. hierzu die historischen Übersichtsberichte über die Geschichte der Dispersionsrelationen in der Feldtheorie von Goldberger (1969), Cushing [1990] und Pickering (1989).

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  1093. Vgl. den Brief [2151].

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  1094. Vgl. die in Ioffes Brief [2155] genannte Arbeit von Hiida und Machida (1955).

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  1095. Coester (1951).

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  1096. Glauber (1953).

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  1097. Siehe die Kommentar zu den Briefen [2157 und 2162] sowie Paulis Bemerkung im folgenden Brief [2174] an M.-L. von Franz.

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  1098. Vgl. den Brief [2142].

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  1099. Vgl. hierzu auch das Motto zu Paulis Brief [1837].

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  1100. Jung [1955, Erster Teil, S. 111f.]. In Paulis Exemplar ist der Text auf S. 112 angestrichen.

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  1101. Georg Koepgen [1939].

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  1102. Vgl. Birkhoff und Neumann (1936).

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  1103. In einem vorangehenden Schreiben [2146] hatte Kervaire verschiedene Manuskripte des Berner Relativitätskongresses zur Überprüfung an Pauli geschickt.

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  1104. Fritz Baade lieferte schließlich — trotz mehrfacher Aufforderung — kein Manuskript seines Hauptreferates über „Observational data on world expansion“ ab (vgl. den Hinweis in dem von Mercier und Kervaire herausgegebenen Tagungsband [1956, S. 41]). Vgl. hierzu auch die Anmerkung im Band IV/2, S. 458.

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  1105. Jung hatte seinen 80. Geburtstag am 26. Juli vollendet (vgl. auch den Brief [2051]). Bei dieser Gelegenheit fand im Züricher Grandhotel Dolder ein Empfang statt, an dem 250 Vertreter der Stadt und verschiedener Universitäten teilnahmen. Nach einer Ansprache des Kuratoriumspräsidenten des C. G. Jung Institutes C. A. Meier wurde Jung die Editio princeps des Evangeliums Veritatis und eine durch H.-Ch. Puech und G. Quispel vorgenommene Beschreibung der gnostischen Papyri, des sog. Codex Jung, als Festgabe überreicht vgl. Rudolph [1980, S. 42] und Universitas 10, 1108 (1955). — Ebenso verlieh ihm die Universität Basel zu diesem Anlaß eine Urkunde, für die sich Jung am 6. September 1955 bei dem Rektor Werner Kuhn bedankte.

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  1106. M.-L. von Franz verbrachte damals einen großen Teil ihrer freien Zeit zusammen mit Barbara Hannah in einem Ferienhause der im Frühjahr 1955 verstorbenen Linda Fierz, das sich in der Nachbarschaft von Jungs Bollinger Turm befand (vgl. Hannah [1976/91, S. 324]).

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  1107. Pauli (1954b).

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  1108. Vgl. den Brief [2158].

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  1109. Die gleiche Kritik an Jungs Terminologie übte Pauli in seinen Briefen [1979 und 2166] und in seinem Aufsatz (1954, S. 288) zu Jungs 80. Geburtstag.

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  1110. Pauli zitierte in seinem Aufsatz (1954b, S. 288) folgende ihm logische Schwierigkeiten bereitende Passage von Jung: „Stoff sowohl wie Geist erscheinen in der seelischen Sphäre als kennzeichnende Eigenschaften von Bewußtseinsinhalten. Beide sind ihrer letzten Natur nach transzendental, das heißt unanschaulich, indem die Psyche und ihre Inhalte die einzige Wirklichkeit darstellen, die uns unmittelbar gegeben ist.“

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  1111. Der Jenaer Psychiater Theodor Ziehen (1862–1950) wirkte von 1917–1930 als Professor der Philosophie in Halle. Er vertrat dort seine gignomenologische Auffassung der Logik, mit welcher er dem einseitigen Psychologismus und Logizismus entgegenwirken wollte.

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  1112. Rensch [1954].

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  1113. Vgl. auch den Brief [2166].

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  1114. Jung [1955/57, Band I]. Wie Barbara Hannah in ihrer Jung-Biographie [1976/91, S. 230] erklärte, sollten zunächst alle drei Teile von Mysterium Coniunctionis als gemeinsames Werk von Jung und von Franz erscheinen. Doch dieser Plan wurde aufgegeben und die ersten beiden Teile nur unter Jungs und der dritte unter M.-L. von Franz’ Namen veröffentlicht.

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  1115. Vgl. hierzu Paulis Bemerkungen in seinem Brief [2171] an C.F. von Weizsäcker.

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  1116. Vgl. Koepgen [1939].

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  1117. Vgl. die Briefe [2136 und 2142].

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  1118. William A. Barker von der St. Louis University in Missouri hatte bei Pauli in Zürich seine zusammen mit Glover (1955) durchgeführte Untersuchung der Hyperfeinstruktur von Wasserstoff und Positronium fortgesetzt. Dann arbeitete er zusammen mit A. Mencher über den Overhauser-Effekt, bevor er im Herbst 1955 wieder nach St. Louis zurückkehrte. Vgl. hierzu auch Barkers Erinnerungen (1979) an seinen Züricher Aufenthalt.

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  1119. Vgl. den Brief [2165], in dem auch Norman M. Krolls Kopenhagener Aufenthalt erwähnt wird.

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  1120. Kroll und seine Mitarbeiter beschäftigten sich damals am Physics Department der Columbia University in New York mit der Berechnung der höheren strahlungstheoretischen Korrekturen von Linienverschiebungen beim Wasserstoffatom.

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  1121. Vgl. hierzu auch die Zusammenfassung der Untersuchung von Maiman und Lamb (1955) über die Feinstruktur des Helium-Triplets. Für ihre Präzisionsmessungen der Feinstruktur des Wasserstoffatoms und des magnetischen Elektronenmoments sollten W.E. Lamb (1956) und P. Kusch (1956) den Nobelpreis für Physik des Jahres 1955 erhalten (vgl. auch die Anm. zum Brief [1967]).

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  1122. Vgl. Fierz (1956b).

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  1123. Vgl. den Brief [2153].

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  1124. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2202].

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  1125. Diesen Vorschlag übermittelte Pauli an Jordan in seinem Schreiben [2180].

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  1126. Siehe hierzu auch den Kommentar zum Brief [2325].

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  1127. Vgl. B. d’Espagnat und Prentki (1955). Bernard d’Espagnat war von Amaldi in einem Schreiben an Bloch vom 20. Juli 1954 für den Posten eines Theoretikers beim CERN vorgeschlagen worden (vgl. Bloch-Papers, Stanford, Special Collections). — Der hier zum ersten Mal von Pauli verwendete Begriff der Strangeness war bereits Anfang der 50er Jahre durch Tadano Nakano und Kazuhiko Nishijima (1953) und Murray Gell-Mann (1953) eingeführt worden (vgl. hierzuauch den Kommentar zum Brief [2266]). Über die Entstehung des Begriffes der strange particles berichtete Gell-Mann in seinem Beitrag (1982) zur Pariser Konferenz zur Geschichte der Elementarteilchenphysik.

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  1128. Das Antiproton war kürzlich in Berkeley entdeckt worden (vgl. den Brief [2165]). Mulaika und Herbert Corben berichteten am 19. März 1956 Oppenheimer, „Segré is going around with the look of one who momentarily expects the Nobel Prize and is weighing each statement before uttering it, just in case it should be quoted afterwards.“ — Einen anschaulichen Bericht über die neu entdeckten Mesonen, Hyperonen, und Antiprotonen lieferte der britische Physikers Harrie S. W. Massey (1956), der ebenso wie Pauli auf eine theoretische Deutung dieses neuen Tatsachenmaterials wartete. Vgl. auch das Übersichtsreferat von Cerulus (1956).

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  1129. Diese nicht erhaltene Mitteilung bezog sich offenbar auf die in dem Brief [2167] angesprochene Rezension des Buches von O. Kankeleit.

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  1130. Jung verfaßte jedoch später ein Vorwort zu dem von Otto Kankeleit zugesandten Buchmanuskript [1959].

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  1131. Diesen Brief [2367] an Jung verfaßte Pauli jedoch erst im Oktober des folgenden Jahres.

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  1132. Eine solche Besprechung hatte Pauli in seinem vorhergehenden Brief [2167] zugesagt.

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  1133. Vgl. den vorangehenden Brief [2175]. Die folgenden Überlegungen reichte Fierz (1956b) im Februar 1956 zur Veröffentlichung in den Helvetica Physica Acta ein.

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  1134. Der seit 1932 am den Mt. Wilson and Mt. Palomar Observatories in Pasadena arbeitende Astronom Walter Baade (1893–1960) war seit ihrer gemeinsamen Hamburger Zeit mit Pauli befreundet vgl. hierzu auch Heckmann (1961). Auch im vergangenen Jahr hatte er Pauli über den neuesten Stand der astrophysikalischen Bestätigungen der allgemeinen Relativitätstheorie informiert (vgl. Band IV/2, S. 457f.). Baade hatte trotz mehrfacher Mahnung (vgl. den Brief [2172]) noch immer kein Manuskript seines Hauptreferates während des Berner Relativitätskongresses abgeliefert. Das vorliegende Schreiben ist die Antwort auf einen (leider verschollenen) weiteren Versuch von Pauli, das Ziel mit anderen Mitteln zu erreichen.

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  1135. Trotz dieser Erklärung lieferte Baade schließlich kein Manuskript (vgl. die Briefe [2285 und 2292]). In Paulis Exemplar des von Mercier und Kervaire 1956 herausgegebenen Konferenzbandes Fünfzig Jahre Relativitätstheorie befindet sich ein eingelegtes Blatt mit der Aufschrift: „Vom Verfasser ohne Reue ergebenst überreicht! W. Baade“

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  1136. Vgl. Pauli (1955i–l).

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  1137. Vgl. den Kommentar zum Brief [2202].

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  1138. Diese Formulierungen hatte sich Pauli bereits in seinem Schreiben [2175] an Fierz zurechtgelegt.

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  1139. Vgl. den in der Anlage zum Brief [2150] wiedergegebenen Brief vom 28. September.

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  1140. Vgl. das Summary im Brief [2163].

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  1141. Vgl. Taylor (1954). Diese Abhandlung hatte ihm Lehmann zugeschickt (vgl. den Brief [2163]).

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  1142. Vgl. Gell-Mann und Low (1954).

    Google Scholar 

  1143. Hiida und Machida (1955).

    Google Scholar 

  1144. Vgl. Dyson und Dalitz (1955). Wie Bethe in einem Schreiben vom 24. November 1954 Peierls unterrichtete, war dessen right-hand man Richard Henry Dalitz „for the next semester invited to go to the Institute for Advanced Study in Princeton“.

    Google Scholar 

  1145. Vgl. Dyson und Dalitz (1955). Vgl. auch den historischen Bericht von Dalitz (1987) und den Brief [2188].

    Google Scholar 

  1146. Vgl. Glaser und Källén (1956).

    Google Scholar 

  1147. In einigen Briefen aus den 40er Jahren werden nur beiläufig Nachrichten seines Vaters erwähnt, die er weitergab (vgl. z. B. Band III, S. 174 und 303). Im April 1950 — nach seiner Rückkunft aus Princeton — berichtete Pauli seinem ehemaligen Lehrer Sommerfeld über die Feiern anläßlich des 80. Geburtstags seines Vaters. — Vgl. auch die Angaben über den Vater im Band IV/1, S. 201.

    Google Scholar 

  1148. Hertha wurde laut offizielleren Dokumenten (wie Schulzeugnisse und ein selbstverfaßter Lebenslauf) am 4. September 1906 in Wien geboren. Später hat sie zwar 1909 als ihr Geburtsdatum angegeben, so daß dieses Datum sogar auf ihrem Grabstein auf dem Döblinger Friedhof in Wien eingemeißelt wurde. Dies Angabe verdanke ich Sabine Brantl, die in einer Magisterarbeit über Hertha Pauli [1998] auch ein umfangreiches Verzeichnis der Schriften zusammengestellt hat.

    Google Scholar 

  1149. Solche Gebetsbücher wie der Machsor enthielten die Texte der vorgeschriebenen Gebetszyklen der israelitischen Festtage, aus denen am Neujahrstage oder am Versöhnungstage vorgelesen wurde. Der Großvater Wolf Pascheles (1814–1857) gab ebenfalls verschiedene mit Anmerkungen versehene Übersetzungen heraus, die damals weit verbreitet waren. Vgl. hierzu Gay [1993, S. 48].

    Google Scholar 

  1150. Vgl. Karrer (1955).

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  1151. Vgl. Band IV/1, S. IX.

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  1152. Jung [1991b, S. 100].

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  1153. Siehe hierzu die im Band IV/2, S. 343ff. wiedergegebenen Sechs-Sterne-Diagramme, mit denen Pauli sein psychologisches Beziehungsproblem zu beschreiben versuchte.

    Google Scholar 

  1154. Der Brief war 8. Oktober 1955 datiert, was jedoch im Hinblick auf das Sterbedatum von Paulis Vater auf einem Irrtum beruhen muß. — Am oberen Briefrand steht ein Vermerk in Paulis Handschrift: „D 26. November.“

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  1155. Vgl. Mach [1905]. In der ersten Auflage dieses den Neopositivismus vorbereitenden Werkes dankte Mach „Herrn Dr. W. Pauli, Privatdozent für innere Medizin, der die besondere Freundlichkeit hatte, eine Korrektur zu lesen.“

    Google Scholar 

  1156. Vgl. hierzu die Briefe von F. Adler an Pauli, sen. vom 10. Mai und 13. Juni 1924.

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  1157. Vgl. Weyl [1918 und 1928].

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  1158. Vgl. Pauli (1919a, b und c) und die mit Weyl ausgetauschten Briefe in Band I, S. 3–6.

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  1159. Diese Versammlung der Deutschen Naturforscher und Ärzte in Bad Nauheim hatte nicht 1919, wie Pauli hier angibt, sondern vom 16.–25. September 1920 getagt. Vgl. hierzu die Bemerkungen in Band I, S. 7, 21 und 119.

    Google Scholar 

  1160. Weyl hatte als Delegate of the National Academy of Sciences, Washington am Berner Relativitätskongreß teilgenommen (vgl. auch den Kommentar zum Brief [2128]).

    Google Scholar 

  1161. Siehe hierzu auch Band III, S. 401. Weyl hatte Paulis Formulierung 1949 in seinem Vortrag während der Naturforschertagung in München zitiert vgl. Weyl (1951, S. 83).

    Google Scholar 

  1162. Der Deutsche Physikertag in Jena fand vom 19.–24. September 1921 statt (vgl. Band I, S. 32). Ein Verzeichnis der dort gehaltenen Vorträge wurde in der Physikalischen Zeitschrift 23, 169 (1922) abgedruckt.

    Google Scholar 

  1163. Siehe hierzu auch die in der Einleitung zum Band IV/2, S. XXVf. wiedergegebenen Auszüge aus dem Weyl-Hecke Briefwechsel.

    Google Scholar 

  1164. Den ebenfalls in Wien geborenen Mathematiker Emil Artin (1898–1962) hatte Pauli bereits während seines Hamburger Aufenthaltes näher kennengelernt. Artin war 1923 ebenso wie Pauli nach einer kurzen Zwischenstation in Göttingen nach Hamburg gekommen. Bereits 1926 wurde er hier zum Ordinarius berufen vgl. hierzu seinen von dem weiter unten genannten Richard Brauer verfaßten Nachruf (1967). — Siehe hierzu auch Band II, S. 47 und 625 und die im Pauli-Nachlaß befindliche Mitschrift der von Pauli erwähnten Vorlesung über die Darstellungstheorie halbeinfacher Systeme vom Wintersemester 1927/28 (vgl. Band IV/2, S. 967).

    Google Scholar 

  1165. Vgl. hierzu auch Fishers Aufsatz (1974) über die „letzten Invariantentheoretiker.“

    Google Scholar 

  1166. Paulis Briefwechsel mit dem Präsidenten der ETH über seine Berufung nach Zürich ist im Nachtrag von Band II, S. 700–704, sowie bei Enz, Glaus und Oberkofler [1997, S. 21–34] abgedruckt.

    Google Scholar 

  1167. Vgl. Band I, S. 429f. Weyls Hamburger Vorträge wurden als „Diskussionsbemerkungen zu dem zweiten Hilbertschen Vortrag über die Grundlagen der Mathematik“ bereits im Februar 1928 in den Abhandlungen aus dem mathematischen Seminar der Hamburger Universität veröffentlicht.

    Google Scholar 

  1168. Die Einführung der Spinoren durch Pauli wurde zuerst von Paul Ehrenfest hervorgehoben (vgl. Band II, S. 71f., 134 und die Bemerkung in Band IV\1, S. 264), der ihnen auch ihren Namen gab und van der Waerden dazu veranlaßte, für diese Größen einen dem Tensorkalkül analogen Formalismus für die Physiker zu entwickeln vgl. van der Waerden (1929 und 1960, S. 236).

    Google Scholar 

  1169. Vgl. F. Klein und A. Sommerfeld [1897, Kapitel I, §2–4].

    Google Scholar 

  1170. Vgl. Pauli (1927b).

    Google Scholar 

  1171. Vgl. Weyl (1923, 1924).

    Google Scholar 

  1172. Vgl. Pauli (1926a).

    Google Scholar 

  1173. Vgl. L. Hulthén (1933).

    Google Scholar 

  1174. Weyl [1928].

    Google Scholar 

  1175. Vgl. Weyl (1929) und Paulis Kommentar in seinem Handbuchartikel über die Wellenmechanik (1933, S. 226f.), der dann in der Neuauflage (1958, S. 150) infolge der Entdeckung der nichtspiegelinvarianten schwachen Wechselwirkung gestrichen werden mußte.

    Google Scholar 

  1176. Pauli (1955d).

    Google Scholar 

  1177. Vgl. hierzu auch den historischen Beitrag zur Casimir-Festschrift von Meyenn (1989).

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  1178. Vgl. Casimir und van der Waerden (1935). Diese Publikation widmete Casimir seinem Lehrer Pauli mit „herzlichen Grüßen und der Bitte, zu entschuldigen, daß man es dem Kind nicht ansehen kann, wer Pate war.“

    Google Scholar 

  1179. Vgl. Brauer (1936).

    Google Scholar 

  1180. Vgl. Gelfand und Najmark (1946).

    Google Scholar 

  1181. Vgl. Peter und Weyl (1927).

    Google Scholar 

  1182. Vgl. hierzu die Angaben in Band II, S. 207ff. sowie in W. Moores Schrödinger-Biographie [1989, S. 272ff.]. Eine Gruppenaufnahme vom August 1933 zeigt Pauli mit seiner Schwester Hertha, dem Pianistenehepaar Schnabel und anderen vor Juan Les Pins in Selva Gardena.

    Google Scholar 

  1183. Dieser Ausspruch gehört zu den zahlreichen Pauli-Anekdoten, die u. a. von V. Telegdi (1988) und A. Ehlers [1994, S. 169] gesammelt wurden.

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  1184. Vgl. Band III, S. 328ff.

    Google Scholar 

  1185. Vgl. Paulis Beileidschreiben im Band III, S. 422f.

    Google Scholar 

  1186. Dieses Schreiben ist ebenfalls bei Enz, Glaus und Oberkofler [1997, S. 275] abgedruckt.

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  1187. Vgl. den Kommentar zum Brief [2182].

    Google Scholar 

  1188. Es handelt sich um die englische Übersetzung von Paulis Relativitätsartikel, die bei Pergamon Press erscheinen sollte. Vgl. hierzu die im Kommentar zum Brief [2245] wiedergegebene Verlagskorrespondenz.

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  1189. Vgl. hierzu den Briefwechsel [2143 und 2230] mit dem Präsidenten von Dover, Hayward Cirker.

    Google Scholar 

  1190. Pauli kannte den aus Ungarn stammenden Physikochemiker Georg von Hevesy (1885–1966) noch aus der Zeit, als dieser 1923 in Kopenhagen zusammen mit Dirk Coster das von Bohr antizipierte Element Hafnium entdeckt hatte. Zuvor hatte von Hevesy zusammen mit Fritz Paneth im Wiener Radiuminstitut gearbeitet, wo er Gelegenheit hatte, Paulis Vater kennenzulernen vgl. auch Levi (1985).

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  1191. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2182].

    Google Scholar 

  1192. Paulis Vater war seit 1914 Vorstand des Laboratoriums für Physikalisch-Chemische Biologie der Universität Wien. Siehe hierzu auch den Nachruf von A. Lieben in der Österreichischen Chemiker-Zeitung 56, 336 (1955).

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  1193. Vgl. das Schreiben [2058].

    Google Scholar 

  1194. Vgl. hierzu insbesondere auch die Bemerkungen in den Briefen [2100, 2104 und 2125].

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  1195. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2266].

    Google Scholar 

  1196. Es handelte sich um die Neuausgabe von Paulis Relativitätsartikel [1921] und seinen „Prinzipien der Wellenmechanik“ (1933a). Vgl. die Anlagen zum Brief [2185] und den Kommentar zum Brief [2245].

    Google Scholar 

  1197. Siehe den Kommentar zum Brief [2089].

    Google Scholar 

  1198. Stanley Deser hatte „im Oktober in Kopenhagen einen ganz fürchterlichen Seminarvortrag“ gehalten, wie Pauli in seinem Antwortbrief [2204] Heisenberg mitteilte. Vgl. auch Cooper (1955) und Deser (1955).

    Google Scholar 

  1199. Vgl. Thirring (1955a).

    Google Scholar 

  1200. Vgl. Lehmann, Symanzik und Zimmermann (1955a). Siehe hierzu auch den Kommentar zum Brief [1994].

    Google Scholar 

  1201. Vgl. Källén und Pauli (1955h). Diese Arbeit wurde laut Angabe der Druckerei erst am 17. September 1955 fertig gestellt.

    Google Scholar 

  1202. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2157].

    Google Scholar 

  1203. Hiida und Machida (1955).

    Google Scholar 

  1204. Vgl. die Briefe [2155, 2169 und 2181].

    Google Scholar 

  1205. Vgl. Pauli (1933a).

    Google Scholar 

  1206. Paulis alter Artikel über „Die allgemeinen Prinzipien der Wellenmechanik“ wurde 1958 zusammen mit Källéns Artikel über „Quantenelektrodynamik“ im Band V, Teil 1 der neuen Ausgabe des Handbuches der Physik abgedruckt. Zu den „kleineren Änderungen“, die Pauli vornahm, gehörten insbesondere ein Einschub auf S. 126 über die Eigenfunktionen des Kugelkreisels, eine Korrektur der Lösungen von Relation (215) auf S. 151, eine Streichung auf S. 185, welche die Anfang 1932 noch zugelassenen Kernelektronen betraf, und die Weglassung einer Bemerkung auf S. 226, daß die zweikomponentige Wellengleichung infolge ihrer Nichtinvarianz gegenüber Spiegelungen „nicht auf die physikalische Wirklichkeit anwendbar“ sei. Außerdem eliminierte Pauli auch den letzten, die Quantisierung des Strahlungsfeldes beinhaltenden Teil (ab S. 244), weil an seine Stelle der Artikel von Källén und ein nie vollendeter Beitrag von Schwinger treten sollte (vgl. Band IV\1, S. 659f. und Band IV\2, S. 614, 794 und 796). Vgl. hierzu auch die Bemerkungen in dem Schreiben [2216] an Bohr.

    Google Scholar 

  1207. Diese Briefe sind nicht erhalten. Schafroth hielt sich um diese Zeit mit einem Forschungsstipendium am Institute for Advanced Study in Princeton auf (vgl. den Brief [2044]). Auf der Rückreise von Princeton nach Australien besuchte Schafroth im Januar auch Zürich, wo er — laut Thellungs Agenda — am 6. Januar mit ihm bei Josts zum Nachtessen war.

    Google Scholar 

  1208. Vgl. den Kommentar zum Brief [2182].

    Google Scholar 

  1209. Vgl. den Brief [2194].

    Google Scholar 

  1210. Vgl. den Brief [2189] und das Telegramm [2190].

    Google Scholar 

  1211. Ruth W. Barnett war Oppenheimers Sekretärin (vgl. Band IV\2, S. 320 und 383).

    Google Scholar 

  1212. Pais war im Sommer 1955 am Brookhaven National Laboratory und anschließend in New York gewesen, wie er in seiner Autobiographie [1997, S. 346f.] berichtet.

    Google Scholar 

  1213. Vgl. Dyson (1956b).

    Google Scholar 

  1214. Vgl. Marshall (1955a, b).

    Google Scholar 

  1215. Vgl. Karplus (1955).

    Google Scholar 

  1216. Paulis Übersichtsreferat (1956d) wurde unter dem oben genannten Titel im Bulletin der APS aufgeführt.

    Google Scholar 

  1217. Vgl. Pauli (1956d). Siehe hierzu auch die Bemerkung in Paulis Schreiben [2228] an Wentzel.

    Google Scholar 

  1218. Dieses Schreiben ist auch bei Enz, Glaus und Oberkofler [1997, S. 275] abgedruckt.

    Google Scholar 

  1219. Siehe hierzu das Verzeichnis der von Pauli veranstalteten Vorlesungen in Band IV\2, S. 966 und 970.

    Google Scholar 

  1220. Vgl. den Brief [2184].

    Google Scholar 

  1221. Vgl. den Hinweis in Band IV\2, S. 967.

    Google Scholar 

  1222. Vgl. hierzu den im Kommentar zum Brief [2245] abgedruckten Briefwechsel mit dem Teubner Verlag.

    Google Scholar 

  1223. Vgl. Finkelstein et al. (1951).

    Google Scholar 

  1224. Kita (1956).

    Google Scholar 

  1225. Vgl. Dürr, Heisenberg, Mitter, Schlieder und Yamazaki (1959).

    Google Scholar 

  1226. Kita (1959a, b).

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  1227. Vgl. Heisenberg (1953e, 1954a) und Heisenberg, Kortel und Mitter (1955). Siehe hierzu auch Heisenbergs in der Anlage zum Brief [2196] wiedergegebenen Brief an Kita. (Eine Kopie dieses Briefes wurde von H. Kita für die Edition zur Verfügung gestellt.)

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  1228. Nobuyuki Fukuda (1920–1994) gehörte zu den Teilnehmern an Tomonagas Theorie-Seminaren in Okubo. Hiroomi Umezawa (geb. 1924) war von 1953–1955 bei L. Rosenfeld in Manchester zu Gast und bereitete die englische Ausgabe seines zunächst nur in einer japanischen Fassung vorliegenden Werkes Quantum field theory [1956] vor.

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  1229. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2089].

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  1230. Vgl. Heisenberg (1953e, 1954a) und Heisenberg, Kortel und Mitter (1955).

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  1231. Vgl. Heisenbergs Antwortschreiben vom 5. Dezember, das in der Anlage zu Brief [2210] wiedergegeben wird.

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  1232. Das Schreiben trägt die (von fremder Hand vorgenommene) Datierung November 1955. Da der vorangehende Brief [2196] von Kita aber erst am 25. November geschrieben wurde, kann Paulis Mitteilung frühestens Ende November entstanden sein.

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  1233. Vgl. hierzu Paulis Kommentare in seinen Briefen [2203 und 2215] an Møller und Heisenberg.

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  1234. Vgl. den vorangehenden Brief [2196] und die Publikation von Kita (1956).

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  1235. Siehe hierzu insbesondere Heisenbergs Stellungnahme in seinem Schreiben an Kita vom 15. Dezember (vgl. die Anlage zum Brief [2219]).

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  1236. Diese Bezeichnung verwendete Pauli zum ersten Mal in seinem vorangehenden Brief [2191].

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  1237. Vgl. den Brief [2123].

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  1238. Vgl. hierzu auch Paulis Bemerkungen in dem Brief [2191].

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  1239. Vgl. Taylor (1956).

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  1240. Vgl. Thellung (1956).

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  1241. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2182].

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  1242. Weizsäckers zweiteiliger Aufsatz (1955a, b) über „Komplementarität und Logik“ war Niels Bohr zum 70. Geburtstag gewidmet und im ersten und zweiten Oktoberheft der Zeitschrift Die Naturwissenschaften erschienen. Darin hatte er u. a. die Schrödinger-Funktion — unter Berufung auf eine mündliche Äußerung Paulis — als einen „Informationskatalog“ (bzw. nach Schrödinger als „Katalog der Erwartung“) bezeichnet, der sich unstetig ändert, wenn neues Wissen gewonnen wird. Vgl. auch den Kommentar zum Brief [2235].

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  1243. Offenbar hatte Pauli mit Fierz über von Weizsäckers langen Brief [2142] und sein vorläufiges Antwortschreiben [2171] gesprochen und ihn gebeten, zu von Weizsäckers Universal-Logik ebenfalls Stellung zu nehmen.

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  1244. Vgl. Heisenberg [1930].

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  1245. Vgl. Jung [1946b].

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  1246. Die Veranstaltung fand, wie eine Ankündigung bekannt gab, im Hörsaal A des Universitätsgebäudes in der Edmund-Siemers-Allee 1 statt (vgl. Staatsarchiv Hamburg, Akte 614-1\62 Joachim Jungius-Gesellschaft C2-Band 8: Öffentliche Vortragsveranstaltungen 1955).

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  1247. Vgl. den Brief [2198].

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  1248. Vgl. Allcock und Kuper (1955). Diese Arbeit wurde auch von Thellung (1956) zitiert.

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  1249. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2266].

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  1250. Es handelte sich um eine von R. Jost und A. R. Edmonds übernommene Ausarbeitung der im September 1955 von Pauli in Kopenhagen gehaltenen Vorträge über Continuous groups in quantum mechanics. Vgl. Pauli (1956\65) und den Kommentar zum Brief [2148].

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  1251. Vgl. hierzu auch den Brief [2181].

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  1252. Hiermit ist Källén gemeint, wie wir bereits aus Paulis Briefen [2163 und 2197] erfahren haben.

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  1253. Vgl. den Brief [2196].

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  1254. This was discussed in Pisa, about which Kita had heard.

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  1255. Vgl. hierzu Paulis Stellungnahme zu dem Chew-Low-Modell in seinem Brief [2251] an Wentzel.

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  1256. Vgl. den Kommentar zum Brief [2223].

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  1257. Es handelte sich um das bekannte Buch The theory of photons and electrons, das Jauch und Rohrlich [1955] im Dezember 1954 fertiggestellt hatten. Vgl. hierzu Paulis Dankschreiben [2250] vom 29. Februar 1956 und die lobende Besprechung durch J. C. Polkinghorne in Physics Today vom August 1956. In einem Schreiben an John Blatt vom 25. Juli 1955 schreibt Jauch: „Fritz Rohrlich and I have spent practically all of the summer reading proofs of our book on Quantum Electrodynamics. I guess I don’t have to explain to you what a chore that is. One of the most annoying things of it is, that I am finding so many places, were I know I could have done better, but I have to abstain from changing it now. On the whole I believe it came out pretty good. It has been a joy to work with Fritz. We compensate each other beautifully and our mutual criticism has resulted in a work which is much better than either one of us could have written alone. There is no question that we have one much better than anything that is on the market, and that includes the Russian book too.“ Es gab aber auch Beschwerden von anderen Physikern, die kritisierten, daß ihre Ergebnisse nicht angemessen dargestellt seien. Auf ein solches Schreiben von Walter Kohn vom 9. Februar 1956 erwiederte Jauch: „It may be a consolation to you that you are in good company. We have also criticized Pauli, Schwinger, Breit, Landau, Bethe and many others we believe they are wrong.“ Vgl. hierzu auch die Bemerkungen zum Brief [2255].

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  1258. Vgl. den Brief [2196].

    Google Scholar 

  1259. Heisenberg, Kortel und Mitter (1955).

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  1260. Vgl. den Brief [2188].

    Google Scholar 

  1261. Siehe hierzu Heisenbergs Bemerkung in seinem Brief [2188] vom 15. November.

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  1262. Vgl. Lehmann, Symanzik und Zimmermann (1955a).

    Google Scholar 

  1263. Vgl. den Brief [2196].

    Google Scholar 

  1264. Vgl. den Brief [2207].

    Google Scholar 

  1265. Vgl. Pauli (1956b).

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  1266. Vgl. Heisenberg (1956a).

    Google Scholar 

  1267. Frau Emma Jung war am 30. November 1955 nach kurzer Erkrankung gestorben (vgl. Hannah [1976, S. 324]).

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  1268. Vgl. hierzu Paulis Brief [2183] und die Nachrufe von Koenig (1956) und Fueter (1956).

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  1269. Vgl. den Brief [2201].

    Google Scholar 

  1270. Ein weiterer Brief [2333] von von Weizsäcker kam erst im August 1956, nachdem Pauli ihm eine Karte geschickt hatte.

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  1271. Der in geschweifte Klammern gesetzte Text war mit einem Bleistift hinzugefügt worden. — Meier war — laut seiner vita (vgl. Meier [1959]) — seit 1949 Jungs Nachfolger als Lehrbeauftragter für allgemeine Psychologie an der ETH-Zürich geworden. Der Professorentitel wurde ihm erst 1959 verliehen. 1968 erfolgte die Ernennung zum Extraordinarius und 1971 schließlich zum Ordinarius.

    Google Scholar 

  1272. Siehe die Anlage zu diesem Brief [2209].

    Google Scholar 

  1273. Vgl. den Traum von Bohr und den drei Päpsten vom 20. Juli 1954, den Pauli im Anhang zu seinem Brief [1856] mitteilte (vgl. Band IV\2, S. 730).

    Google Scholar 

  1274. Die hier wiedergegebenen Traumaufzeichnungen hat Pauli — z. T. in etwas anderem Wortlaut — ein Jahr später als Aussagen der Psyche C. G. Jung geschickt. (Vgl. die Anlagen zum Brief [2367]. Dort ist auch die Referenz zu den bereits bei Meier [1992] abgedruckten Traumaufzeichnungen angegeben.)

    Google Scholar 

  1275. Dieser Traum wurde bereits in der Anlage zu Paulis Brief [1856] an M.-L. von Franz mitgeteilt.

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  1276. Vgl. auch den Brief [2367].

    Google Scholar 

  1277. Ebenfalls im Band IV\2, S. 774f. als Anlage zum Brief [1883] in identischem Wortlaut wiedergegeben.

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  1278. Im Manuskript ist dieser Traum mit 1955 datiert, obwohl Pauli ihn bereits im Oktober 1954 Marie-Louise von Franz mitgeteilt hatte (vgl. Band IV\2, S. 775).

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  1279. Diesen Traum hatte Pauli auch in seinem Brief [2145] an Meier beschrieben.

    Google Scholar 

  1280. Vgl. die Anlage zum Brief [2210].

    Google Scholar 

  1281. Vgl. den Brief [2207].

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  1282. Vgl. Oehme (1956). Oehme war nach seiner Göttinger Doktorarbeit für einige Zeit als Dozent in São Paulo in Brasilien gewesen. Anschließend ging er auf Heisenbergs Vermittlung zu Wentzel nach Chicago. Insbesondere hatte er sich mit der Anwendung der neuen quantenfeldtheoretischen Methoden auf experimentelle Fragestellungen wie den Zerfall der π 0-Mesonen in zwei γ-Quanten und Elektronenpaare befaßt. [Vergl. hierzu Heisenbergs Brief vom 4. Juni 1953 an Wentzel.]

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  1283. Vgl. Goldberger (1955a, b). Vgl. auch die Bemerkungen von Polkinghorne [1989, S. 58f.] über die Einführung der Dispersionsrelationen durch Gell-Mann, Goldberger und Thirring und ihre ersten Anwendungen in der Streutheorie.

    Google Scholar 

  1284. Vgl. das in der Anlage zum Brief [2196] wiedergegebene Schreiben vom 25. November.

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  1285. Vgl. Heisenberg, Kortel und Mitter (1955, S. 444f.).

    Google Scholar 

  1286. Vgl. Heisenberg (1956a).

    Google Scholar 

  1287. Siehe hierzu Paulis Mitteilungen über Placzeks Tod in seinen Briefen [2159 und 2163].

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  1288. Weyl hatte sich noch am 5. Dezember 1955 für einen Geburtstagsbrief bei dem Gründer des Institute for Advanced Study Abraham Flexner (1866–1959) bedankt: „Your kind words of congratulation touched me to the heart. Seventy may seem to you a small figure. But I begin to feel their weight and doubt whether I shall be able to mantain my double life in Zürich and in Princeton for much longer. You have nineteen years more on your shoulder; a venerable age! But I hope and wish, you carry them still with the same grace I always admired in you, and continue to enjoy life, maybe with a joy mellowed by resignation. The fact that you are still surrounded by Mrs. Bailey and Miss Eicheleser seems to indicate that you are still engaged in some literary pursuit. — Remembrances of the early happy days of the Institute, with Anne and Hella alive and in good health, belong also for me to the dearest treasures of my life. My boys have become good Americans. The older, Joe (formerly Joachim), is head of the Mathematical Science Division of the Office of Naval Research in Washington; the younger, Michael, is Cultural Attaché in Berlin; their families are thriving.“

    Google Scholar 

  1289. Vgl. auch die Bemerkungen im Brief [2209] an Fierz.

    Google Scholar 

  1290. Vgl. hierzu auch die Bemerkung am Ende von Brief [2183].

    Google Scholar 

  1291. Siehe den Brief [2183].

    Google Scholar 

  1292. Siehe hierzu Band II, S. 207f. und den Aufsatz von A. Schirrmacher (1996).

    Google Scholar 

  1293. Vgl. den Kommentar zum Brief [2182].

    Google Scholar 

  1294. Born (1956).

    Google Scholar 

  1295. Diesen Absatz aus Paulis Brief zitierte Born auch in der Ausgabe [1969, S. 301] seines Briefwechsels mit Einstein.

    Google Scholar 

  1296. Vgl. hierzu den Kommentar zum Brief [2157].

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  1297. Vgl. auch die Bemerkung am Schluß des Briefes [2201]. Fierz erklärte (am 2. Juli 1999) hierzu: „Ich weiß noch, daß ich damals in Kopenhagen war — es war sehr dunkel — und meine Frau war auch dabei, und die Telefonbücher sind nicht alphabetisch, sondern nach Berufen geordnet, weil jederman Møller oder Jensen heißt; man kann aber das Telefonbuch nur lesen, wenn man Dänisch kann. Sonst weiß ich nichts.“

    Google Scholar 

  1298. In einem Brief vom 8. Dezember 1955 hatte Bohr zunächst nur eine Antwort auf von Weizsäckers Anfrage vom 22. November wegen des Abdruckes des Aufsatzes (1953) über Komplementarität und Religion in einer protestantischen Zeitschrift ankündigen lassen. Nachdem er aber in den Naturwissenschaften auch von Weizsäckers Aufsatz über Komplementarität und Logik (1955a, b) — mit dem er in wesentlichen Punkten nicht übereinstimmte — gelesen hatte, wollte Bohr ausführlicher dazu Stellung nehmen. Erst am 20. Dezember wurde Bohrs Antworschreiben fertig. Daraufhin entwickelte sich ein längerer Briefwechsel mit von Weizsäcker, in dem Bohr seine Ablehnung zur Veröffentlichung in der besagten Zeitschrift Kerygma und Dogma näher begründete. Die voranstehenden Auskünfte verdanke ich dem Direktor des Kopenhagener Bohr-Archivs Finn Aaserud.

    Google Scholar 

  1299. Vgl. hierzu die Briefe [2142 und 2201].

    Google Scholar 

  1300. Siehe hierzu Paulis Bemerkungen in den Briefen [2209 und 2211].

    Google Scholar 

  1301. Es handelte sich um die dem Brief [2209] beigefügten Traumaufzeichnungen von Pauli, zu denen ihm Fierz seine Einfälle mitteilen sollte.

    Google Scholar 

  1302. Laut einer Legende des XIII. Jahrhunderts soll von ca. 855–858 eine als Mann verkleidete Päpstin (Frau Jutte) als Johann VIII. den päpstlichen Stuhl innegehabt haben und um solche Vorkommnisse zu vermeiden, habe man später während der päpstlichen Ordination eine Geschlechtskontrolle (sella stercoraria) durchgeführt (vgl. hierzu das Werk von Döllinger [1890] und die neuere Darstellung bei Stanford [1998]). Siehe auch den Hinweis auf dieses Ereignis in Jungs Brief [2415].

    Google Scholar 

  1303. Dieser Brief wurde von Rosbauds Neffen V. C. Frank-Steiner der Edition zur Verfügung gestellt (vgl. hierzu auch den Kommentar zum Brief [2202]).

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  1304. Vgl. den Brief [2211] und Paulis Geburtstagsansprache [2183] An Hermann Weyl.

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  1305. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2202] über Paulis Besuch in Hamburg.

    Google Scholar 

  1306. Diese Bemerkung bezieht sich auf Rosbauds Tochter Angela, die bei Pergamon Press, dem von Maxwell und Rosbaud gemeinsam gegründeten Verlag, angestellt war und die auch in dem folgenden Brief [2381] als Verlagsengel bezeichnet wird.

    Google Scholar 

  1307. Vgl. den Brief [2210].

    Google Scholar 

  1308. Siehe den Kommentar zum Brief [2196] und Heisenbergs Antwort [2219].

    Google Scholar 

  1309. Diese Bemerkung hatte Heisenberg in seinem Brief [2210] gemacht.

    Google Scholar 

  1310. Vgl. Oehme (1955, 1956) und Goldberger (1955a, b) sowie Oehmes übersichtsbericht (1970) in der Festschrift für G. Wentzel.

    Google Scholar 

  1311. Vgl. Low (1954 und 1955b).

    Google Scholar 

  1312. Vgl. Lehmann, Symanzik und Zimmermann (1955b).

    Google Scholar 

  1313. Källén und Pauli (1955h).

    Google Scholar 

  1314. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2223].

    Google Scholar 

  1315. Vgl. den Kommentar zum Brief [2157].

    Google Scholar 

  1316. Siehe hierzu die Angaben im Band IV\2, S. 794 und 796 sowie in den Briefen [2120, 2191 und 2224]. Das Exemplar mit Paulis Korrekturen und Änderungen wird in Paulis Nachlaß in Genf aufbewahrt.

    Google Scholar 

  1317. Über diese Todesfälle berichtete Pauli auch schon in seinen Briefen [2209, 2211 und 2215].

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  1318. Siehe den Kommentar zum Brief [2202].

    Google Scholar 

  1319. Am 18. Dezember 1959 kam in Hamburg schließlich die Stiftung Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) zustande. Die daraus hervorgehende Beschleunigungsanlage wurde im Jahre 1964 fertiggestellt (vgl. hierzu die Ankündigung von H.O. Wüster (1959) und die historischen Berichte von W. Jentschke [1965] und H. Schopper [1989, S. 92ff.]). — Wie H. Schopper in einem Brief vom 2. Januar 2000 an den Herausgeber mitteilt, „hat Herr Jentschke bei seinen Berufungsverhandlungen in Hamburg seine Forderungen ständig höher geschraubt, da er sich wohl gar nicht sicher war, daß er den Ruf annehmen wollte. Schließlich landete er bei 6 Millionen, wenn ich mich recht erinnere. Zunächst war gar nicht so klar, was mit diesem Geld geschehen sollte. Erst in Diskussion mit den deutschen Kollegen (z. B. Walcher, Gentner und Paul) wurde dann die Idee zur Gründung von DESY geboren, wozu natürlich viel größere Beträge von der Bundesregierung eingeworben werden mußten.“

    Google Scholar 

  1320. Im März 1955 wurde die von Bohr geleitete dänische Atomenergiekommission gegründet, die sogleich mit dem Bau eines Reaktors begann. Und im November 1955 reiste Bohr zu Beratungen über die Gründung eines nordischen Zentrums für Atomforschung nach Stockholm. Finn Aaserud berichtet über diese Aktivitäten in seinem Aufsatz (1985) Niels Bohr as a fund raiser.

    Google Scholar 

  1321. Weil die Theoriegruppe von CERN im Oktober 1957 nach Genf verlegt werden sollte, wollten die nordichen Staaten Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden an ihrer Stelle eine entsprechende Organisation schaffen, die als NORDITA (Nordisk Institut for Teoretisk Atomfysik) am 1. September 1957 ihre Tätigkeit aufnahm und so die Kontinuität des Bohr-Institutes fortsetzte (in Wirklichkeit wurde nur der Name geändert, weil praktisch das gesamte Personal der CERN Gruppe in Kopenhagen blieb und in Genf eine völlig neue Gruppe gebildet werden mußte). Siehe hierzu Rozental [1991, S. 139–144] und Pais [1991, S. 521–523].

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  1322. Die großen Hoffnungen, die Pauli einst in Källén gesetzt hatte, waren — wie auch diese Bemerkung zeigt (vgl. u. a. die Briefe [2150 und 2221]) — inzwischen einer zunehmenden Skepsis gewichen.

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  1323. Vgl. Thellung (1956).

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  1324. Die Mainauer Kundgebung, die vor den Gefahren eines Atomkrieges warnte, war am 15. Juli 1955 anläßlich der Nobelpreisträger-Tagung in Mainau aufgesetzt worden. Sie wurde schließlich von 51 Nobelpreisträgern unterschrieben. Der Text ist z. B. in der Hahn-Biographie von Berninger [1974, S. 105] wiedergegeben.

    Google Scholar 

  1325. Vgl. den Brief [2212].

    Google Scholar 

  1326. Vgl. den Kommentar zum Brief [2223].

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  1327. Mit dem Gestaltpsychologen Wolfgang Köhler (1887–1967) war Pauli schon im Jahre 1951 bekannt geworden (vgl. Band IV\1, S. 310 und 389). Köhler beschäftigte sich z. Z. mit gerichteten biologischen Prozessen vgl. Köhler (1955), für die sich auch Pauli sehr interessierte. Der französische Wissenschaftshistoriker russischer Herkunft Alexandre Koyré (1892–1964), der sich besonders durch seine Galilei-und Newton-Studien hervorgetan hatte, war 1956 zum Mitglied des Institute for Advanced Study in Princeton ernannt worden vgl. hierzu Gillispie (1973).

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  1328. Panofsky [1955].

    Google Scholar 

  1329. Ein Jahr nach seinem Rücktritt, am 30. April 1957 starb auch der von Pauli sehr geschätzte Wilhelm Lenz, den er bereits in München während seines Studiums kennengelernt hatte. Den Nachruf für Lenz in den Physikalischen Blättern verfaßte P. Jordan (1957c).

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  1330. Vgl. hierzu Chr. Maas (1987): Das Mathematische Seminar der Hamburger Universität in der Zeit des Nationalsozialismus. In E. Krause et al., Hrsg.: Die Hamburger Universität in der Zeit des Nationalsozialismus.

    Google Scholar 

  1331. Vgl. den Brief [2216].

    Google Scholar 

  1332. Siehe hierzu den Kommentar zum Brief [2303].

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  1333. Vgl. den Brief [2215].

    Google Scholar 

  1334. Vgl. Heisenberg und Pauli (1929, 1930).

    Google Scholar 

  1335. Heisenberg (1943a, b).

    Google Scholar 

  1336. Stückelberg und Rivier (1950).

    Google Scholar 

  1337. Fierz (1950b).

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  1338. Goldberger (1955a, b) und Oehme (1955).

    Google Scholar 

  1339. Vgl. Haag (1955).

    Google Scholar 

  1340. Kristensen und Møller (1952a, b).

    Google Scholar 

  1341. Heisenberg (1953e, 1954a) und Heisenberg, Kortel und Mitter (1955).

    Google Scholar 

  1342. Källén und Pauli (1955h).

    Google Scholar 

  1343. Es handelte sich um die nur für Eingeweihte bestimmte special edition, auf die Pauli in seinen Briefen [2193a und 2215] hingewiesen hatte.

    Google Scholar 

  1344. Lehmann-Symanzik-Zimmermann (1955b).

    Google Scholar 

  1345. Vgl. die als Anlagen zu den Briefen [2196 und 2210] wiedergegebenen Schreiben.

    Google Scholar 

  1346. Vgl. den Brief vom 5. Dezember in der Anlage zum Brief [2210].

    Google Scholar 

  1347. Vgl. hierzu den Übersichtsbericht von Cutkosky (1966) über das von Bethe und Salpeter entwickelte Verfahren zur Behandlung des relativistischen Zweikörperproblems.

    Google Scholar 

  1348. Vgl. Salpeter und Bethe (1951).

    Google Scholar 

  1349. Vgl. Paulis Brief [2207] vom 7. Dezember 1955.

    Google Scholar 

  1350. Vgl. Pauli (1956 b).

    Google Scholar 

  1351. Pauli hatte Kita das Manuskript von Heisenbergs neuer Arbeit (1956a) leihweise zur Verfügung gestellt.

    Google Scholar 

  1352. Vgl. die Anlagen zu den Briefen [2210 und 2219].

    Google Scholar 

  1353. Vgl. Kita (1956).

    Google Scholar 

  1354. Källén und Pauli (1955h).

    Google Scholar 

  1355. A. Komatsuzawa (1927–1960) and Y. Nogami (geb. 1930); der letztere hält sich z. Z. in Ottawa, Canada auf. Eine japanische Übersetzung von Paulis Wellenmechanik ließ sich schließlich wegen rechtlicher Probleme der involvierten Verlage nicht verwirklichen.

    Google Scholar 

  1356. Pauli (1933).

    Google Scholar 

  1357. Siehe hierzu Paulis Antwort [2224] vom 3. Januar 1956.

    Google Scholar 

  1358. Vgl. den Brief [2219].

    Google Scholar 

  1359. Vgl. den Brief [2215].

    Google Scholar 

  1360. Das New York Meeting der APS fand vom 30. Januar bis zum 3. Februar 1956 statt. Paulis hielt sein Referat „Survey of quantum electrodynamics“ (45 min.) am Mittwoch um 1400 unter dem Vorsitz von Wigner. Vgl. Bulletin of the APS, Serie II, Volume 1, No. 1, S. 56.

    Google Scholar 

  1361. Vgl. hierzu die Hinweise in den Briefen [2195, 2215 und 2219].

    Google Scholar 

  1362. Heisenberg verhandelte schon damals wegen einer Verlegung seines Institutes von Göttingen nach München, die dann allerdings erst im Herbst 1958 erfolgen konnte. Vgl. hierzu die in den Mitteilungen der MPG 6, 325–338 (1960) wiedergegebene Ansprache Heisenbergs zur „Feier im Hörsaal des Institutes“ anläßlich der offiziellen Institutsübergabe.

    Google Scholar 

  1363. Vgl. den Nachruf auf Proca von M.-A. Tonnelat (1956).

    Google Scholar 

  1364. Vgl. Takano und Hull (1957).

    Google Scholar 

  1365. Gregory Breit (1899–1981) traf Pauli Ende Januar 1956 während des New York Meetings der APS. Dort wiederholte er nochmals seine Einladung nach Yale, die dann aber nicht zustande kam (vgl. die Briefe [2235 und 2237]).

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(2001). Das Jahr 1955 Der Berner Relativitätskongreß und der Beitrag zur Bohr-Festschrift. In: von Meyenn, K. (eds) Wolfgang Pauli. Sources in the History of Mathematics and Physical Sciences, vol 17. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-78805-8_1

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