Zusammenfassaug
Die Mitbestimmung der Beschäftigten in Unternehmen ist ein prägendes Kennzeichen der deutschen Wirtschaftordnung. Die Idee reicht in das 19. Jahrhundert zurück. Ihre Triebkräfte sind außerordentlich vielgestaltig. So ist zum einen die angestrebte Gleichberechtigung von Arbeit und Kapital bei der Lenkung des Unternehmens zu nennen. Zum andern sollten die Beschäftigten aus der Fremdbestimmung innerhalb des Arbeitsverhältnisses befreit und zu Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung angehalten werden. In der aktuellen Verfassungsordnung wird dieser Gedanke insbesondere durch das Sozialstaatsprinzip unterfangen. An diesem Punkt scheinen sich auch staatsrechtliche Demokratie und betriebliche Mitbestimmung partiell zu berühren.
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Becker, F. (2011). § 50 Mitbestimmung in kommunalen Unternehmen. In: Mann, T., Püttner, G. (eds) Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-77527-0_12
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