Zusammenfassung
Die Zerlegung eines komplexen DV-Systems in n Subeinheiten (Si, i = 1…n) wie im vorangegangenen Kapitel ist natürlich schon eine Modellierung, und zwar eine, welche der Realität ziemlich nahe kommt. Daran ändert auch die Einführung von Übergangswahrscheinlichkeiten pij zwischen den Teilsystemen Si und Sj nichts, weil von einem virtuellen „externen“ Standpunkt die vielen Aufträge im System sich stochastisch verhalten. Trotzdem gelingt es mit dieser Methode recht gute quantitative Aussagen zu gewinnen. Häufig ist man aber daran gar nicht interessiert, sondern möchte mit einem sehr einfachen und durchschaubaren Vorgehen qualitative Verhaltensweisen des untersuchten Systems bestimmen. Unter diesem Gesichtspunkt bieten die Gesetze von Little und das bereits diskutierte Black-Box-Modell einen wesentlich günstigeren Ansatzpunkt.
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(2009). Einfache stochastische Modellvorstellungen. In: Leistungsbewertung bei Computersystemen. X.systems.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-71054-7_7
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