Zusammenfassung
Zur Bestimmung und Erhöhung des Systemwirkungsgrades von Pelton-Turbinen ist es unentbehrlich zu wissen, welche hydraulischen und mechanischen Verluste es gibt und wie solche Verluste bestimmt und vor allem auch effizient reduziert werden können. Die Bestimmung des Wirkungsgrades einer Pelton-Turbine erfolgte bis heute fast ausschließlich aus Messungen, entweder direkt in einem Kraftwerk durch thermodynamische Messungen nach der Norm IEC60041 oder auf einem Prüfstand mit einer Modellturbine. Aus solchen Messungen ist es jedoch nicht ohne weiteres möglich, Informationen zur Wirksamkeit einzelner Komponenten einer Pelton- Turbine zu gewinnen sowie Aussagen über Einzelverluste wie Drall- und Austrittsverluste, Reibungsverluste, Ventilations- und Lagerreibungsverluste zu treffen. Um all diese Einzelverluste in einer Pelton-Turbine beurteilen zu können, werden, ausgehend von diesem Kapitel, zuerst die Drallverluste für reibungsfreie Strömungen in der Schaufel und die Verluste aufgrund des gestörten Abfließens des Wassers unmittelbar nach dem Austritt aus der Schaufel berechnet. Die anderen hier aufgezählten Verluste werden in den darauf folgenden Kapiteln behandelt.
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(2009). Austrittsverluste. In: Freistrahlturbinen. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-70772-1_9
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