Zusammenfassung
Der Wasserstrahl aus der Düse eines Injektors ist hoch dynamisch und unterliegt einem intensiven Austausch mit der Umgebungsluft, sodass die Wasserstrahlströmung in der Regel auch hoch turbulent ist. Die Kenntnisse über den Wasserstrahl sind fast ausschließlich aus experimentellen Messungen gewonnen worden. Die Messung der Geschwindigkeitsverteilung im Wasserstrahl geschah nahezu ausschließlich durch Anwendung von Pitot-Rohren (Berntsen 2001, Brekke 2005). Die Genauigkeit dieser Messmethode ist sehr beschränkt. So ist man damit z.B. nicht in der Lage, die Geschwindigkeit vor der engsten Stelle (Einschnürstelle) des Wasserstrahls zu messen, wo die Stromlinien gekrümmt sind. Die fotografische Methode diente vor allem dazu, die Strahlerweiterung und die Instabilität des Wasserstrahls zu untersuchen. Sowohl Messungen mit Pitot-Rohren als auch Visualisierungen durch fotografische Aufnahmen sind nicht in der Lage, die hydrodynamischen Eigenschaften des Wasserstrahls vollständig darzustellen.
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(2009). Wasserstrahl. In: Freistrahlturbinen. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-70772-1_4
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