Zusammenfassung
Ventilations- und Radreibungsverluste werden auch als innere mechanische Verluste bezeichnet. Sie entstehen dadurch, dass die Luft um das Pelton-Rad ununterbrochen zum Zirkulieren angeregt wird und die Drehung des Pelton-Rades durch die Luftreibung an der Radoberfläche gebremst wird. Die entsprechende Förderleistung für die Luftzirkulation und die Leistung zur Überwindung der Reibungskraft zählen somit zu den mechanischen Verlustleistungen in einer Pelton-Turbine. In der Realität sind die beiden Verluste so eng miteinander gekoppelt, dass sie nicht separat voneinander behandelt werden können. Da diese Verlustleistungen von der Gestaltung des Turbinengehäuses, der Raddimension und -drehzahl abhängen, ist ihre genaue Berechnung nicht möglich. Insbesondere kommt dem mit Spritzwasser angereicherten Luftgemisch eine besondere Rolle zu, da hierdurch die mittlere Dichte der zirkulierenden Nassluft beeinflusst wird.
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(2009). Ventilations- und Radreibungsverluste. In: Freistrahlturbinen. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-70772-1_13
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