Zusammenfassung
Für eine optimale Gesundheit und Leistungsfähigkeit strebt man eine optimale Ernährung an. Umgekehrt kann man feststellen, dass die Art und Weise, wie man sich ernährt, auch einen bedeutsamen Faktor für die Auslösung und Verstärkung von Krankheiten darstellt. Ernährung gehört zu den äußeren Krankheitsursachen. Dabei kann eine Störung durch ein Zuviel oder durch ein Zuwenig an Nahrungsbestandteilen ausgelöst werden. Die quantitative und qualitative Bewertung der Nahrung kann nach dem Energiegehalt und nach der Mischung der verschiedenen Stoffklassen vorgenommen werden. Der Energiegehalt der Nahrung wird in Kilokalorien (kcal) bzw. Kilojoule (kJ) angegeben. Der durchschnittliche Energiegehalt der Nahrung in Europa, in Nordamerika, in Japan, Australien und einigen anderen Ländern ist zu hoch; d.h. in den industriell führenden Ländern ernährt man sich im Durchschnitt hyperkalorisch. Das Resultat einer solchen Ernährung ist ein hoher Prozentsatz adipöser Menschen mit allen Konsequenzen der Adipositas (Fettsucht). ◘ Abb. 10.1 zeigt eine Korrelation zwischen Übergewicht und Sterblichkeit.
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Siems, W., Bremer, A., Przyklenk, J. (2009). Exogene Krankheitsursachen. In: Allgemeine Krankheitslehre für Physiotherapeuten. Physiotherapie Basics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-33436-1_10
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