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Zweifaktorielle Varianzanalyse

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Book cover Quantitative Methoden Band 2

Part of the book series: Springer-Lehrbuch

  • 4755 Accesses

Auszug

Im vorherigen Kapitel haben wir den Einfluss eines Faktors auf eine abhängige Variable untersucht. Menschliches Verhalten wird aber fast immer von mehr als einem Faktor bestimmt. Deshalb interessiert Sozialwissenschaftler oft die Wirkung von nicht nur einem, sondern mehreren Faktoren auf eine abhängige Variable. Von ganz besonderem Interesse ist ein mögliches Zusammenwirken der betrachteten Faktoren, das als Wechselwirkung zwischen zwei Faktoren bezeichnet wird. Weiterhin kann das Hinzuziehen eines zusätzlichen Faktors versuchsplanerische Gründe haben: Bei gegebenem systematischen Einfluss erklärt ein zusätzlicher Faktor einen Teil der Residualvarianz. Durch die Verkleinerung des unaufgeklärten Varianzanteils hebt sich ein möglicher Effekt des eigentlich interessierenden Faktors stärker heraus. Außerdem ist die gleichzeitige Betrachtung mehrerer Faktoren ökonomisch, da die Erhebung von Versuchspersonen oft sehr aufwändig ist.

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© 2006 Springer Medizin Verlag Heidelberg

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(2006). Zweifaktorielle Varianzanalyse. In: Quantitative Methoden Band 2. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-33310-4_2

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