Zusammenfassung
Beijings selektive Kooperation und taktische Flexibilität in der internationalen Politik zeigen sich besonders deutlich in Menschenrechtsangelegenheiten. Im Mittelpunkt der chinesischen Strategie zur Behandlung der Menschenrechtsfrage steht die völkerrechtliche Einbindung im Rahmen der Vereinten Nationen. Zwar hatte die chinesische Regierung mit der Aufnahme in die Vereinten Nationen 1971 die allgemeine Verpflichtung auf die Menschenrechte übernommen, die in der UN-Charta enthalten ist. Bis Anfang der 1980er Jahre aber lehnte die chinesische Führung das Konzept universeller Menschenrechte als „bourgeoise“ Ideologie ab und wich der Einbeziehung in internationale Menschenrechtsaktivitäten aus.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Schmidt, D., Heilmann, S. (2012). China und die internationale Menschenrechtspolitik. In: Außenpolitik und Außenwirtschaft der Volksrepublik China. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93378-8_8
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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