Zusammenfassung
Häusliche Gewalt bezieht sich auf Gewalt unter Personen, die intim oder eng verwandt sind und ständig oder zyklisch zusammen wohn(t)en.
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Es wurde ein Gewaltindex erstellt, bei dem für jede Person alle zehn erfassten Gewalthandlungen – „beleidigen oder beschimpfen“, „anschreien“, „ignorieren“, „Vorwurf des schlechten Liebhabers“, „drohen zu verlassen“, „absichtliches Zerstören des Eigentums“, „stoßen oder schubsen“, „ohrfeigen“, „mit Messer oder Waffe bedrohen“, „mit Gegenstand schlagen“ – aufaddiert wurden. Die Antwort „nie“ bei der Frage nach der Häufigkeit des Auftretens der einzelnen Gewaltarten erhielt dabei den Wert 0, die Antwort „selten“ den Wert 1, „gelegentlich“ den Wert 2 und „oft“ den Wert 3. Wer den Wert 5 erreicht oder überschreit, gilt als stark gewaltbelastet. D.h. es wurde beispielsweise bei mind. fünf Gewaltarten mit „selten“ geantwortet. Von geringer Gewaltbelastung wird bei Werten von 1 oder 2 gesprochen, von mittlerer Gewaltbelastung bei Werten von 3 und 4).
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Lamnek, S., Luedtke, J., Ottermann, R., Vogl, S. (2012). Erscheinungsformen häuslicher Gewalt. In: Tatort Familie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93127-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93127-2_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-531-93127-2
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