Zusammenfassung
Kognitive Psychologie ist durch die Art ihrer Theorien und durch ihr methodisches Vorgehen gekennzeichnet. Daher drängt es sich pragmatisch auf, dieses Kapitel in zwei große Abschnitte zu teilen, die sich diesen beiden Themen widmen. Allerdings sind Methoden und Theorien in einer charakteristischen Weise miteinander „verbandelt“, dass es uns angeraten schien, zunächst mit einem Beispiel zu beginnen.
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Der Begriff des automatischen Prozesses ist zu Recht problematisiert worden (Moors & De Houwer, 2006), weil die erläuternden Merkmale – unwillkürlich, unbewusst, nicht kontrolliert, keiner Aufmerksamkeitszuwendung bedürfend – nicht immer miteinander einhergehen. Es hieße aber, das „Kind mit dem Bade ausschütten“, wenn die Begrifflichkeit aufgegeben würde. Wir müssen lediglich immer mitdenken, welches Merkmal von „Automatizität“ jeweils gemeint ist.
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Wentura, D., Frings, C. (2013). Wie funktioniert Kognitive Psychologie?. In: Kognitive Psychologie. Basiswissen Psychologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93125-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93125-8_2
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