Zusammenfassung
Im Gegensatz zur Erörterung der Analyse und Qualifizierung narrativer Rezeptionsformen ist die Theorielage für eine analoge Fragestellung zur spielerischen Rezeption von Medienangeboten wenig ergiebig. Die vorhandenen Texte, die sich explizit mit spielerischer Rezeption auseinandersetzen, fokussieren – mit Ausnahme von Ohler und Nieldings Aufsatz – den Handlungsaspekt des aktiv eingreifenden Nutzers. Unter der gegebenen Zielsetzung der Qualifizierung von spielerischer Rezeption als spezifische Form der Bedeutungszuweisung innerhalb einer Rezeptionshandlung muss deshalb übergreifend auf Theorien zum Spiel zurückgegriffen werden, die mentale Prozesse erörtern. Um die jeweils unterschiedlichen Kontexte der für die vorliegende Perspektive interessanten Aspekte dieser Theorien nachvollziehbar zu machen, werden im Folgenden die relevanten Ausschnitte im je eigenen Textzusammenhang dargestellt. Erst im zweiten Schritt wird deren Zusammenführung und Übertragung auf die Qualifizierung spielerischer Rezeption vollzogen.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Friess, R. (2011). Theorieansätze zu Spiel. In: Narrative versus spielerische Rezeption?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92668-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92668-1_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17502-7
Online ISBN: 978-3-531-92668-1
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