Zusammenfassung
Erik H . Erikson (1902-1994) ging nach seiner Ausbildung bei Anna Freud in Wien in die USA und wurde dort einer der bedeutendsten sozialwissenschaftlich ausgerichteten Psychoanalytiker. Sein Einfluss auf die Identitätsdiskussion kann kaum überschätzt werden, und in der letzten Diskussion über „das Patchwork der Identitäten in der Spätmoderne“ wurde wieder einmal festgestellt: „An Erikson kommt niemand vorbei.“ (Keupp u. a. 1999, S. 25) Dass die Diskussion über ihn inzwischen oft auf die Frage hinausläuft, ob man für oder gegen ihn ist, halten Keupp u. a. für eine falsche Frage (ebd.), und der Meinung sind wir auch. Was erklärt die Prominenz der Theorie von Erikson, und was kann man gegen sie einwänden?
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Abels, H., König, A. (2010). Erik H. Erikson: Identität – Bewusstsein von Gleichheit und Kontinuität. In: Sozialisation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92024-5_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92024-5_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17368-9
Online ISBN: 978-3-531-92024-5
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)