Zusammenfassung
Im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung formulierte Seneca den Satz: „Non vitae, sed scholae discimus“ (Seneca 1998). Er richtete sich damit kritisch gegen die Schule. In jüngerer Zeit wurde dieser Einwurf zur heutigen Moralsentenz umgestellt: „Non scholae, sed vitae discimus.“ Was meint dieser Ausspruch, der viele von uns begleitet hat, noch immer Schulportale schmückt und noch immer weite Felder der Bildungssoziologie umreißt? Zunächst: Was meint „Schule“ ? Haben die etablierten staatlichen Bildungsinstitutionen nicht bereits viel verloren, Macht und Einfluss an private Ausbilder und Organisationen abgegeben? Und dann: Was meint „Leben“ ? Wirtschaftliches Auskommen, sozialen Status, Persönlichkeitsbildung jenseits ökonomischer Verwertungsaspekte, (auferlegte) Anpassung an gesellschaftliche Werte, Integration in die Gesellschaft? Und weiter: Was meint „Lernen“ ? Zu welchem Wissen führt welches Lernen, welche Elemente charakterisieren die heutige Lern- und Wissensgesellschaft? Schließlich: Ist der Satz nicht in seiner ursprünglichen Bedeutung viel zutreffender, lernen wir nicht hauptsächlich für die Schule und andere Bildungsinstitutionen, da diese zertifizieren, Stempel aufdrücken und es letztlich viel mehr auf diese Nachweise als auf unser tatsächliches Wissen ankommt? Wovon hängen die Antworten ab?
Dieser Text ist eine aktualisierte und inhaltlich ergänzte Fassung des ursprünglich von Jutta Allmendinger und Silke Aisenbrey verfassten Textes in der ersten Ausgabe dieses Sammelbandes (erschienen 2002). Hinzugefügt wurden Ausführungen zum internationalen Vergleich, zum Zusammenhang zwischen Bildungsabschlüssen und kognitiven Kompetenzen, zum Zusammenhang zwischen Bildung und demografi scher Entwicklung, zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes, der Weiterbildung sowie Disparitäten nach Migrationshintergrund und Geschlecht.
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Allmendinger, J., Ebner, C., Nikolai, R. (2010). Soziologische Bildungsforschung. In: Tippelt, R., Schmidt, B. (eds) Handbuch Bildungsforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92015-3_3
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